Hallo, ich hoffe ihr könnt mir helfen.
Ich arbeite seid nun ungefähr einem Monat für einen Personaldienstleister. Nach fast 10 Monaten ohne Job war ich froh, als sich vor ungefähr sechs Wochen eine Firma mir eine Chance gibt auch wenn es über einen Personaldienstleister ist, erstmal.
Das Unternehmen in dem ich eingesetzt bin, ist ein sehr großes und auch in verschiedenen Ländern vertreten. Jetzt nach fast vier Wochen werde ich so langsam unglücklich und denke über einen Jobwechsel nach. Meine derzeitige Tätigkeit besteht überwiegend 8 Stunden lang Auftragsbestätigungen zu kontrollieren und Liefertermine zu überwachen. Andere aufgaben werden mir nur ab und zu mal übertragen wie: Hier bring diese Rechnungen mal die anderen Abteilungen. Oder lauf mal für mich zum drucker. Wenn ich selbstständig entscheide, dass ich zum Beispiel die Ablage mal machen könnte, werd ich blöd von der Seite angemacht "Prioritäten setzen" also weiter ABs kontrollieren.
Könnt Ihr mir sagen, wie ich im Anschreiben am besten begründe wieso ich nach nur schon einem Monat wieder auf der Suche nach einer anderen Stelle bin? Ich hab wirklich keine Ahnung wie ich es am besten formuliere.
PS. Falls das hier das falsche Unterforum ist, sorry und verschiebt es
Aus der Zeitarbeit schon nach einem Monat wechseln
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Wer zwingt dich denn, den derzeitigen Job überhaupt anzugeben in deinen Bewerbungsunterlagen? Ob du nun zehn, elf oder fünfzehn Monate Arbeitslosigkeit angibst, ist doch fast egal.*
Dass Zeitarbeit keine dauerhafte Perspektive ist und Laufburschenjobs nicht unbedingt das Nonplusultra, ist jedem klar, da musst du nichts rechtfertigen, aber das solltest du eh nicht. Wichtig ist immer die positive, zukunftsgerichtete Motivation, keine Rückschau (außer natürlich beim Kompetenzen- und Stärkennachweis) und keine negativen Bewerbungsgründe.
*Ich schreib das so leicht dahin, ab zwölf Monaten gilt man freilich als langzeitarbeitslos und Langzeitarbeitslosigkeit ist ein Einstellungshindernis, insofern kann die Angabe des Arbeitnehmerüberlassungsjobs als Überbrückung durchaus im Lebenslauf so dargestellt werden.
Dass Zeitarbeit keine dauerhafte Perspektive ist und Laufburschenjobs nicht unbedingt das Nonplusultra, ist jedem klar, da musst du nichts rechtfertigen, aber das solltest du eh nicht. Wichtig ist immer die positive, zukunftsgerichtete Motivation, keine Rückschau (außer natürlich beim Kompetenzen- und Stärkennachweis) und keine negativen Bewerbungsgründe.
*Ich schreib das so leicht dahin, ab zwölf Monaten gilt man freilich als langzeitarbeitslos und Langzeitarbeitslosigkeit ist ein Einstellungshindernis, insofern kann die Angabe des Arbeitnehmerüberlassungsjobs als Überbrückung durchaus im Lebenslauf so dargestellt werden.
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Aber der Arbeitgeber will doch wissen, warum du zu ihm hin willst und nicht, warum du von deinem Altarbeitgeber weg möchtest.weilichesbin hat geschrieben:Dachte nur es macht sich besser im Anschreiben ein Grund zu nennen wieso ich den Job wechseln möchte...
Das ist letztlich immer so, egal, ob du über eine Zeitarbeitsfirma angestellt bist oder direkt: Was motiviert dich FÜR den Job?