Hallo zusammen,
ich bin neu hier und brauche von euch bitte eine Formulierung. Ich bin wirklich ratlos was ich machen soll.
Ich habe meine Ausbildung in einer Tochterfirma eines großen Konzerns gemacht, die aber nach den 3 Jahren veräußert wurde. Danach habe ich 2 Jahre in einer ganz anderen Branche gearbeitet. Nun würde ich aber gerne in das bekannte Unternehmen zurück, aber diesmal direkt in die Muttergesellschaft.
Kann mir da jemand Unterstützung geben?
Das sind so die Satzschnipsel die ich mir aufgeschrieben habe:
...aufgrund eigener Anstellung im ehemaligen Tochterunternehmen BlaBla GmbH und nachhaltigem Interesse am Unternehmen...
...da ich mich beruflich und persönlich weiterentwickeln möchte und ich diese Möglichkeit in Ihrem Unternehmen sehe, stelle ich mich Ihnen vor....
Ich wollte die irgendwie miteinander verknüpfen. Scheitere aber daran. Vielleicht ist der erste Satz auch garnicht gut?
Gruß
Julian
EDIT: Es geht um eine Stelle als IT-Systemadministrator (wenn das wichtig sein sollte)
Bewerbung an die Muttergesellschaft des Ausbildungsbetriebs
Re: Bewerbung an die Muttergesellschaft des Ausbildungsbetri
Die Frage ist: Warum? Mit der Antwort hinge dann auch eine in Deinem Fall sinnvolle Formulierung zusammen.Joker2092 hat geschrieben:Nun würde ich aber gerne in das bekannte Unternehmen zurück, aber diesmal direkt in die Muttergesellschaft.
Die Gemeinsamkeit dieser "Schnipsel" besteht darin, dass sie ausgerechnet die eigentliche Begründung (d. h. das einzig Interessante) komplett umgehen. Die reine "Anstellung" bei der Tochter ist für sich ja noch kein Grund; "Interesse" und/oder "persönliche Entwicklung" müssten inhaltlich gefasst werden, bevor sie argumentativ funktionieren.Joker2092 hat geschrieben:Das sind so die Satzschnipsel die ich mir aufgeschrieben habe:
...aufgrund eigener Anstellung im ehemaligen Tochterunternehmen BlaBla GmbH und nachhaltigem Interesse am Unternehmen...
...da ich mich beruflich und persönlich weiterentwickeln möchte und ich diese Möglichkeit in Ihrem Unternehmen sehe, stelle ich mich Ihnen vor....
Daneben halte ich es auch für einen falschen Ansatz, dieses interessante und komplexe Thema in einem Nebensatz unterbringen zu wollen. Das wird nicht nur sprachhandwerklich schwierig, sondern schmälert auch das gefühlte Gewicht für den Leser. M. E. wäre eine (natürlich "richtige", s. o.) Begründung der perfekte Einleitungs-ABSATZ.
Hmmmm... das bezog sich jetzt aber ausschließlich auf die Tochter, oder? Bei welchen dieser Punkte hast Du denn (welche) Gründe anzunehmen, dass es bei der Mutter genauso ist? Wie sehen BTW denn Deine "Karrierepläne" aus?Joker2092 hat geschrieben:Ich will in das Unternehmen zurück weil ich mich da sehr wohl gefühlt habe, ich kenne das Netzwerk noch recht gut, es gibt Leute dort die mich kennen (sogar mein ehemaliger Ausbilder) die Aufgaben haben mich gefordert und ich könnte dort meine Karrierepläne verfolgen.
Ja aber ich war für eine kurze Zeit auch mal in den Büros der Muttergesellschaft zu Besuch. Ich weiß das vieles dort gleich läuft wie im Tochterunternehmen.
Im Grunde trifft jeder dieser Punkte zu.
Die Gänsefüße bei Karrierepläne fühlten sich gerade ein wenig abwertend an :/
Aber bestimmt meintest du das nicht so.
Was ich möchte ist mit ca. 30 mein Ausbilderschein machen und bis dahin (und auch weiterhin) in einer professionellen Umgebung mit einem guten Team diese Ziele verfolgen. Ich habe da die Chance Weiterbildungen etc. zu machen und das gibt mir Sicherheit, dass ich nicht in einem Unternehmen lande wo man einen Scheiß auf die Mitarbeiter gibt. Mein letzter Arbeitgeber war die Hölle.
Im Grunde trifft jeder dieser Punkte zu.
Die Gänsefüße bei Karrierepläne fühlten sich gerade ein wenig abwertend an :/
Aber bestimmt meintest du das nicht so.
Was ich möchte ist mit ca. 30 mein Ausbilderschein machen und bis dahin (und auch weiterhin) in einer professionellen Umgebung mit einem guten Team diese Ziele verfolgen. Ich habe da die Chance Weiterbildungen etc. zu machen und das gibt mir Sicherheit, dass ich nicht in einem Unternehmen lande wo man einen Scheiß auf die Mitarbeiter gibt. Mein letzter Arbeitgeber war die Hölle.