Hi @ll
Ich Möchte mich gerne bei meiner Alten Firma wider bewerben.
Lieder hatte ich vor 3jahre dort gekündigt. Grund dafür war das ich ein Freund hatte in einer andren Stadt und wir gerne zusammenziehen wollten da die pentlerei zu viel wurde hab ich dann dort gekündigt.
Bereuen tue ich das heute noch da mir die Arbeit dort Spass machte und auch ein tollen Team waren.
Jetzt weiss ich gar nicht was ich in der BW schreiben sollte. Könnt Ihr mir vielleicht weiter helfen paar Tipp geben?
Oder habe ich gar keine Chancen wen ich gekündigt habe?
Gruss
*Maia*
Bewerbung bei ehemaliger Firma
Das hängt vor allen Dingen an 3 Punkten:
1. bist du im Guten mit denen ausseinander, im Idealfall hat man dich nur mit Bedauern gehen lassen?
2. sind noch irgendwelche ehemaligen Kollegen, idealer Weise Vorgesetzte dort beschäftigt, mit denen du gut standest?
3. Was ist aus der Sache mit dem Freund geworden?
Genauer:
Natürlich gehe ich davon aus, dass du im Guten gegangen bist und auch deutlich gemacht hast, dass es ausschließlich an den persönlichen Umständen liegt. Insofern steht grundsätzlich einem Zurückgehen nichts im Wege, wobei nicht unwichtig ist, wie lange du dort beschäftigt warst?
Wichtig ist eine gute Erklärung für das Vorstellungsgespräch - nicht für die Bewerbung selbst - wieso du jetzt doch wieder zurück willst bzw. inwiefern sich das Pendelproblem erledigt hat und wie du sicherstellen willst, dass du in 1-2 Jahren nicht aus demselben Grund wieder kündigst.
Ins Anschreiben MÜSSEN in diesem Fall Referenzen aus diesem Haus. Dein früherer Vorgesetzter z.B. Ideal wäre, dich gar nicht blind schriftlich zu bewerben, sondern das Telefon in die Hand zu nehmen, deinen damaligen Chef anzurufen, ihm die situation zu erklären und zu fragen, wie du vorgehen sollst. Vielleicht kannst du die Bewerbung ihm schicken und er bringt sie persönlich in die Perso etc.
Auf diesem Wege erfährst du auch, wer von deinen Referenzen noch da ist. Ehemalige Kollegen? Chef? Chef vom Chef? Wobei wichtig ist, dass derjenige dich persönlich empfehlen würde. Jemand, mit dem du selbst nie zu tun hattest, hilft dir nicht, eher macht derjenige es schlechter: "Müller? ... Frau Müller.. nein, kann mich nicht erinnern. Kann so herausragend nicht gewesen sein"
Also - mein Weg wäre:
Telefon in die Hand, anrufen und zum damaligen Vorgesetzten durchstellen lassen. Ist der nicht mehr da zu einem ehemaligen Kollegen durchstellen lassen. Ist gar keiner mehr da, musst du in den sauren Apfel beißen, dann würde ich aber überlegen, ob ich das Bedauern nicht ganz deutlich ausbremse in der Bewerbung.
Gruß
Eauvive
1. bist du im Guten mit denen ausseinander, im Idealfall hat man dich nur mit Bedauern gehen lassen?
2. sind noch irgendwelche ehemaligen Kollegen, idealer Weise Vorgesetzte dort beschäftigt, mit denen du gut standest?
3. Was ist aus der Sache mit dem Freund geworden?
Genauer:
Natürlich gehe ich davon aus, dass du im Guten gegangen bist und auch deutlich gemacht hast, dass es ausschließlich an den persönlichen Umständen liegt. Insofern steht grundsätzlich einem Zurückgehen nichts im Wege, wobei nicht unwichtig ist, wie lange du dort beschäftigt warst?
Wichtig ist eine gute Erklärung für das Vorstellungsgespräch - nicht für die Bewerbung selbst - wieso du jetzt doch wieder zurück willst bzw. inwiefern sich das Pendelproblem erledigt hat und wie du sicherstellen willst, dass du in 1-2 Jahren nicht aus demselben Grund wieder kündigst.
Ins Anschreiben MÜSSEN in diesem Fall Referenzen aus diesem Haus. Dein früherer Vorgesetzter z.B. Ideal wäre, dich gar nicht blind schriftlich zu bewerben, sondern das Telefon in die Hand zu nehmen, deinen damaligen Chef anzurufen, ihm die situation zu erklären und zu fragen, wie du vorgehen sollst. Vielleicht kannst du die Bewerbung ihm schicken und er bringt sie persönlich in die Perso etc.
Auf diesem Wege erfährst du auch, wer von deinen Referenzen noch da ist. Ehemalige Kollegen? Chef? Chef vom Chef? Wobei wichtig ist, dass derjenige dich persönlich empfehlen würde. Jemand, mit dem du selbst nie zu tun hattest, hilft dir nicht, eher macht derjenige es schlechter: "Müller? ... Frau Müller.. nein, kann mich nicht erinnern. Kann so herausragend nicht gewesen sein"
Also - mein Weg wäre:
Telefon in die Hand, anrufen und zum damaligen Vorgesetzten durchstellen lassen. Ist der nicht mehr da zu einem ehemaligen Kollegen durchstellen lassen. Ist gar keiner mehr da, musst du in den sauren Apfel beißen, dann würde ich aber überlegen, ob ich das Bedauern nicht ganz deutlich ausbremse in der Bewerbung.
Gruß
Eauvive