Bewerbung Film & Videoeditor Muster

Hier besteht die Möglichkeit, über Anschreiben für die Ausbildung, für Praktika und für das Studium (Duales Studium, Universität, BA) mit anderen Mitgliedern zu diskutieren.
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danielbe93
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Bewerbung Film & Videoeditor Muster

Beitrag von danielbe93 »

Sehr geehrte Damen und Herren,

der Film als Medium kann Menschen über den ganzen Globus erreichen und berühren. Damit das gelingt benötigt es aber mehr, als überzeugende schauspielerische Leistung und ein gutes Skript.
Ebenso wichtig ist es, den fertigen Aufnahmen mittels Schnitt, visuellen Effekten sowie musikalischer Untermalung den nötigen Ausdruck zu verleihen. Genau diese Postproduktion beim Film interessiert mich besonders, weshalb ich mich dazu entschlossen habe, mich um einen Ausbildungsplatz als Film- und Videoeditor in Ihrem Unternehmen XY zu bewerben.

Mit meiner Teilnahme an der Film AG meiner damaligen Schule kam ich bereits im Jugendalter das erste Mal mit Video- und Bildbearbeitungsprogrammen in Berührung. Schnell entwickelte sich eine Faszination für Programme wie Adobe Photoshop und After Effects und die Vielfalt an Möglichkeiten, die diese bieten. Auch heute noch bearbeite und schneide ich in meiner Freizeit gerne Videos, oder erstelle kleinere Werke in Illustrator und Photoshop.

Während meines einjährigen Freiwilligendienstes bei der Lebenshilfe in XY beteiligte ich mich unter anderem an der Planung und Gestaltung von Gruppenangeboten für geistig bzw. mehrfach behinderte Menschen. Dank dieser Erfahrung habe ich gelernt, sowohl eigenständig als auch in der Gruppe sorgfältig und organisiert zu arbeiten. Um die Klienten und deren Angehörigen bestmöglich zu unterstützen, übernahm ich pflegerische und assistierende Aufgaben zu Hause und unterwegs. Dabei zeigte ich ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein und Flexibilität.

Praktische Erfahrung habe ich darüber hinaus während meiner Schulzeit als Kassierer an einer Tankstelle gesammelt. Selbständiges und eigenverantwortliches Arbeiten sowie Kundenfreundlichkeit habe ich hier optimal unter Beweis gestellt.

Eine offene, respektvolle und freundliche Art sowie Freude an neuen Herausforderungen, zähle ich zu meinen Stärken, die ich sehr gerne in Ihrem Unternehmen einbringen und weiter vertiefen möchte.

Mit freundlichen Grüßen
XY



Würde mich freuen ein paar Vorschläge, Kritik & Meinungen von Euch zu hören.
Danke im Voraus!
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TheGuide
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Re: Bewerbung Film & Videoeditor Muster

Beitrag von TheGuide »

danielbe93 hat geschrieben:Sehr geehrte Damen und Herren,

der Film als Medium kann Menschen über den ganzen Globus erreichen und berühren. Damit das gelingtKOMMA benötigt es aber mehr, als überzeugende schauspielerische Leistung und ein gutes Skript.
Ebenso wichtig ist es, den fertigen Aufnahmen mittels Schnitt, visuellen Effekten sowie musikalischer Untermalung den nötigen Ausdruck zu verleihen. Genau diese Postproduktion beim Film interessiert mich besonders, weshalb ich mich dazu entschlossen habe, mich um einen Ausbildungsplatz als Film- und Videoeditor in Ihrem Unternehmen XY zu bewerben.
Normalerweise hätte ich schon nach dem zweiten Satz eingegriffen: Du redest in den ersten Sätzen nicht über dich, obwohl es doch deine Bewerbung ist. Aber die ersten zwei Sätze bis hin zu Postproduktion im dritten Satz sind einfach stimmig. Ab interessiert mich kippst du in die langweiligen Standardeinleitungen ab. Zudem ist es überflüssig die Betreffszeile zu wiederholen.
Mit meiner Teilnahme anIN der Film AG meiner damaligen Schule kam ich bereits im Jugendalter das erste Mal mit Video- und Bildbearbeitungsprogrammen in Berührung.

Wenn du die roten Markierungen streichen würdest, wäre noch immer dieselbe Info indem Satz erhalten.
Schnell entwickelte sich eine Faszination für Programme wie Adobe Photoshop und After Effects und die Vielfalt an Möglichkeiten, die diese bieten.
Hier ist es leider nicht mehr stimmig, dass du nicht über dich redest; du distanzierst dich gewissermaßen von dem Sujet.
danielbe93
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Beitrag von danielbe93 »

Hallo TheGuide,
erstmal vielen Dank für deine konstruktive Kritik!

Wie wäre es so?:
Sehr geehrte Damen und Herren,

der Film als Medium kann Menschen über den ganzen Globus erreichen und berühren. Damit das gelingt, benötigt es aber mehr, als überzeugende schauspielerische Leistung und ein gutes Skript.
Ebenso wichtig ist es, den fertigen Aufnahmen mittels Schnitt, visuellen Effekten sowie musikalischer Untermalung den nötigen Ausdruck zu verleihen. (Hier eventuell doch noch einen kurzen Satz wieso ICH das möchte und ich mich dafür interessiere, wenn möglich ohne langweilige Standardfloskel als Einleitung?)

In der Film AG meiner damaligen Schule kam ich (bereits im Jugendalter) das erste Mal mit Video- und Bildbearbeitungsprogrammen in Berührung. Schnell entwickelte ich eine Faszination für Programme wie Adobe Photoshop und After Effects und die Vielfalt an Möglichkeiten, die diese bieten. (So besser?) Auch heute noch bearbeite und schneide ich in meiner Freizeit gerne Videos, oder erstelle kleinere Werke in Illustrator und Photoshop.

Während meines einjährigen Freiwilligendienstes bei der Lebenshilfe in XY beteiligte ich mich unter anderem an der Planung und Gestaltung von Gruppenangeboten für geistig bzw. mehrfach behinderte Menschen. Dank dieser Erfahrung habe ich gelernt, sowohl eigenständig als auch in der Gruppe sorgfältig und organisiert zu arbeiten. Um die Klienten und deren Angehörigen bestmöglich zu unterstützen, übernahm ich pflegerische und assistierende Aufgaben zu Hause und unterwegs. Dabei zeigte ich ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein und Flexibilität.

Praktische Erfahrung habe ich darüber hinaus während meiner Schulzeit als Kassierer an einer Tankstelle gesammelt. Selbständiges und eigenverantwortliches Arbeiten sowie Kundenfreundlichkeit habe ich hier optimal unter Beweis gestellt.

Eine offene, respektvolle und freundliche Art sowie Freude an neuen Herausforderungen, zähle ich zu meinen Stärken, die ich sehr gerne in Ihrem Unternehmen einbringen und weiter vertiefen möchte.


Konzentrieren sich die letzten drei Absätze eventuell auch etwas, naja, zu wenig auf die Ausbildung selbst?



Mit freundlichen Grüßen
XY
Ich freue mich auf Euren Rat!
Gruß
Daniel
Zuletzt geändert von danielbe93 am 17.01.2018, 20:34, insgesamt 1-mal geändert.
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TheGuide
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Beitrag von TheGuide »

danielbe93 hat geschrieben:(Hier eventuell doch noch einen kurzen Satz wieso ICH das möchte und ich mich dafür interessiere, wenn möglich ohne langweilige Standardfloskel als Einleitung?)
Ja, unbedingt!!!
In der Film AG meiner damaligen Schule kam ich (bereits im Jugendalter) das erste Mal mit Video- und Bildbearbeitungsprogrammen in Berührung.
Wie alt bist du jetzt? 48? Wann geht man normalerweise zur Schule? mit 35?
Schnell entwickelte ich eine Faszination für Programme wie Adobe Photoshop und After Effects und NUTZE die Vielfalt an Möglichkeiten, die diese bieten.

Verwende aktive Formulierungen!
Auch heute noch bearbeite und schneide ich in meiner Freizeit gerne Videos, oder erstelle kleinere Werke in Illustrator und Photoshop.
Komma vor oder streichen.
Konzentrieren sich die letzten drei Absätze eventuell auch etwas, naja, zu wenig auf die Ausbildung selbst?
Ja, das erkennst du ganz gut. Die Frage ist halt, was davon wirklich wichtig für die Ausbildung ist. Du kannst das aber lösen, indem du mit Eigenständigkeit und Sorgfalt beginnst und nennst wann/wobei du die bewiesen hast. Konzentriere dich dabei auf die deiner Eigenschaften, die du in der Ausbildung benötigst.
Also nicht den Lebenslauf nacherzählen sondern Eigenschaften/Erfahrungen aufführen und anhand des LLs belegen.
danielbe93
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Beitrag von danielbe93 »

Nochmal zur Einleitung:
Sehr geehrte Damen und Herren,

der Film als Medium kann Menschen über den ganzen Globus erreichen und berühren. Damit das gelingt, benötigt es aber mehr, als überzeugende schauspielerische Leistung und ein gutes Skript. Um Gefühle und Emotionen zu verdeutlichen oder eine Atmosphäre oder Stimmung zu erzeugen, ist es eben so wichtig, dass die fertigen Aufnahmen mittels Schnitt, visuellen Effekten und musikalischer Untermalung perfekt in Szene gesetzt werden. An diesem Prozess möchte ich maßgeblich teilhaben und zukünftig Filmen ihren Ausdruck verleihen.
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TheGuide
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Beitrag von TheGuide »

Schon ganz stimmig. Allenfalls noch, wie du den Filmen Ausdruck verleihen möchtest.
danielbe93
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Beitrag von danielbe93 »

Danke!

Die TU Dortmund bietet auch Ausbildung als Mediengestalter für Bild und Ton an. Ich möchte keinem den Honig um den Mund schmieren, trotzdem gerne mein Interesse an genau diesem Ausbildungsort kundtun. Vor allem wegen der Möglichkeiten auf Weiterbildung/andere eventuell interessante Fachbereiche der Uni. Im hauseigenen Imagefilm ist die Rede davon dass "Ausbildung und Praxis Hand in Hand gehen"

Kann ich das irgendwie einbauen?
Irgendjemand zufällig ne Idee für eine pfiffige Formulierung
danielbe93
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Beitrag von danielbe93 »

danielbe93 hat geschrieben:Danke!

Die TU Dortmund bietet auch Ausbildung als Mediengestalter für Bild und Ton an. Ich möchte keinem den Honig um den Mund schmieren, trotzdem gerne mein Interesse an genau diesem Ausbildungsort kundtun. Vor allem wegen der Möglichkeiten auf Weiterbildung/andere eventuell interessante Fachbereiche der Uni. Im hauseigenen Imagefilm ist die Rede davon dass "Ausbildung und Praxis Hand in Hand gehen"

Kann ich das irgendwie einbauen?
Irgendjemand zufällig ne Idee für eine pfiffige Formulierung
Dafür möchte ich die Chance auf eine Stelle an der Technischen Universität Dortmund mit ihren zahlreichen Weiterbildungsmöglichkeiten und dem engen Austausch zwischen Ausbildung und Praxis gerne ergreifen.

So vielleicht?
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