➡ Bewerbungsschreiben Zahnmedizinische Fachangestellte

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sprachlos
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➡ Bewerbungsschreiben Zahnmedizinische Fachangestellte

Beitrag von sprachlos »

ich würde euch bitten auch über meine bewerbung einen blick zu werfen und mir verbesserungsvorschlage geben oder sagen ob es so okay wäre ;)

danke im voraus ;)

Bewerbung um einen Ausbildungsplatz als Zahnmedizinische Fachangestellte

Sehr geehrte Frau xxx,

ich habe das ausgeschriebene Ausbildungsplatzangebot zur Zahnmedizinischen Fachangestellten auf der Seite der Agentur für Arbeit mit großem Interesse gelesen, da ich im gesundheitlichen Bereich meine berufliche Zukunft sehe. Daher bewerbe ich mich hiermit um diese Ausbildungsstelle

[...]
mountisa
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Beitrag von mountisa »

Hey sprachlos,

ich fang mal an: ich habe das ausgeschriebene Ausbildungsplatzangebot zur Zahnmedizinischen Fachangestellten auf der Seite der Agentur für Arbeit mit großem Interesse gelesen, da ich im gesundheitlichen Bereich meine berufliche Zukunft sehe. Daher bewerbe ich mich hiermit um diese Ausbildungsstelle

Habe ich schon hundertmal gelesen.
Hiermit gehört in keine Bewerbung.


voraussichtlich Nimm das raus. Einige denken du schaffst das nicht.

Sie suchen eine selbstständig arbeitende zahnmedizinische Fachangestellte; in mir finden Sie eine zuverlässig arbeitende Mitarbeiterin, die durch ein 1-jähriges Praktikum am Landkreis xxx im Amt Kämmerei einige Erfahrungen in der Verwaltung, wie Arbeiten mit den Microsoft Office Programmen Word und Excel, sorgfältige Führung der Ablage und des Archivs, sowie zuverlässige Bearbeitung des Kontogegenbuches und der Kontoauszüge besitzt.

Absatz nicht vergessen!


Außerdem kann ich gut im Team arbeiten, bin anpassungsfähig, motiviert und zuverlässig. Und da ich voraussichtlich bis Ende des Spätsommers nächsten Jahres den Pkw- Führerschein habe, bin ich flexibel und nicht auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen. Ich habe sehr viel Spaß am Umgang mit Menschen und bin motiviert Ihre Patienten bei ihrer Mundpflege behilflich zu sein. Durch einen Unfall im Februar 2006 habe ich fast das ganze 2. Halbjahr der 11. Klasse verpasst und konnte aus der verbleibenden Schulzeit des Halbjahres keine besseren Noten erzielen, dennoch habe ich mich bemüht meinen fehlenden Stoff aufzuholen.
Gerne würde ich ein Vorpraktikum absolvieren um Sie von meinem Interesse und meinen Fähigkeiten zu überzeugen.


Was hat dein Praktikum mit dem Beruf zu tun? Sind doch verschiedene Richtungen. Formuliere das um!

Das mit der Krankheit würde ich rausnehmen!

Tschaui :wink:
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FRAGEN
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Beitrag von FRAGEN »

Grüß Dich, "sprachlos"!

Ein paar Gedankenanstösse hätte auch ich noch auf Lager:

"Dass Du im gesundheitlichen Bereich Deine Zukunft siehst" ist m. E. kein Grund... bzw. wirft die Frage auf, WARUM Du sie dort siehst... die aber nicht beantwortet wird. Ich persönlich würde diese Zukunftsauffassung entweder begründen bzw. erläutern oder den entsprechenden Nebensatz weglassen. Letzteres wäre durchaus möglich; allerdings hat Mountisa recht, dass Dein Einstieg nicht gerade geeignet ist, um Neugier zu wecken...

Den Hauptteil würde ich auf jeden Fall stärker gliedern und in Teilen auch etwas entschiedener akzentuieren.

Die Verwaltungstätigkeiten Deines Praktikums sind auf jeden Fall sehr wertvoll [da nicht allzu weit vom Umgang mit Patientenkarteien u. ä. entfernt]! Auch wenn der Arzt es sich denken kann: Ich würde diesen Zusammenhang (d. h. Erfahrung/Sicherheit in einem wesentlichen Tätigkeitszweig) in meiner Formulierung deutlicher heraus stellen.

Den Führerschein würde ich im Anschreiben nicht so betonen; für die Tätigkeit ist das Fahren nicht so wesentlich... und wie Du zur Arbeit kommst, ist im Prinzip ja Dein Problem... ;-)

> "Ich habe sehr viel Spaß am Umgang mit Menschen und bin motiviert Ihre Patienten bei ihrer Mundpflege behilflich zu sein."

Eigenartige Verbindung: Beim "Umgang mit Menschen" handelt es sich um eine absolut grundlegende Voraussetzung; bei der "Mundpflege" um ein relativ willkürlich herausgegriffenes Detail von 100 möglichen...

Den Unfall würde ich drin lassen, weil er das für Deine Verhältnisse (?) schlechte Zeugnis erklärt. Wenn das voran gegangene deutlich besser ist, würde ich das ruhig dazu legen. Bzgl. des Vorpraktikums bietet es sich m. E. an, den Zusammenhang zum Zeugnis herzustellen. So nach dem Motto: "Um Sie davon zu überzeugen, dass die Noten nicht meinen Ehrgeiz wiederspiegeln..."

Für Deinen Endsatz ("Ich bin überzeugt...") gilt wieder dasselbe wie für das "Zukunfts"-Thema in der Einleitung: Entweder begründen oder weglassen... In der Schlüssigkeit der Begründung liegt der Unterschied zwischen gesundem Selbstbewusstsein und leerer Grossmäuligkeit*... wennse mich fragen... ;-)

Hoffe, das hilft noch etwas weiter...



*Ich rede da nicht von Dir als Person... nur von dem Eindruck, den bestimmte Formulierungen auf jemanden machen, der von der Person dahinter nichts als ebendiese Formulierungen sieht...
sprachlos
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Beitrag von sprachlos »

vielen dank!!!

du hast ziemlich gute dinge "kritisiert" die ich auch ändern werde

das mit dem führerschein hatte ich schon vorher wieder rausgenommen, weil ich es doch doof fang & dann mit der unfallerklärung ~> es ist ja kein schlechtes zeugnis (noten von 1-3) aber bei den 3en hätte eine 2 stehen können, wenn ich nicht so lange gefehlt hätte

die absätze habe ich auf jeden fall rein gemacht ~ so ein "großer" block hat mir auch nicht so recht gefallen...

aber warum gehört das wort hiermit nicht in eine bewerbung?!?
wie kann ich das anders formulieren...

und warum kann ich in der "einleitung" nicht schreiben, dass ich die anzeige mit interesse gelesen habe, dass steht in fast allen bewerbungen hier drin & niemand empfand es hier als störend oder falsch?!
wie soll ich das umformulieren, ich habe keine idee?!

bei dem "ich bin überzeugt", bin ich der meinung das ich das im text schon begründet habe, denn wenn ich es im endsatz noch mal tue ist das doch auch doof oder nicht?
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FRAGEN
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Beitrag von FRAGEN »

Hallo "sprachlos"!

Zunächst muss ich einmal loswerden, dass mir Deine Art, Dich mit dem Thema auseinander zu setzen (und insbesondere auch Kommentare kritisch zu hinterfragen) wirklich gut gefällt! Bei all dem darf man auch nie vergessen, dass es in Teilen schlicht + einfach um persönliche Stilfragen geht.

Das Wort "hiermit" ist z. B. definitiv kein Fehler! Es war sozusagen einmal ein "Muss" im Behördendeutsch der Generation Deiner Eltern... und unter "dynamischen" Leuten von heute deshalb etwas out... ;-)
sprachlos hat geschrieben: und warum kann ich in der "einleitung" nicht schreiben, dass ich die anzeige mit interesse gelesen habe, dass steht in fast allen bewerbungen hier drin & niemand empfand es hier als störend oder falsch?!
Selbstverständlich "kannst" Du das schreiben; auch hieran ist nichts falsch! Es ist gewissermassen eine todsichere Eröffnung in Bezug auf Fehleranfälligkeit. Der Haken ist genau das, was Du selbst ja schreibst: "Es steht in fast allen Bewerbungen." Wenn man jetzt einmal davon ausgeht, dass der Sinn einer Bewerbung darin besteht, in einem grösseren Haufen ins Auge zu fallen, wird diese "Sicherheit" halt ein wenig zweischneidig... ;-)
sprachlos hat geschrieben: bei dem "ich bin überzeugt", bin ich der meinung das ich das im text schon begründet habe, denn wenn ich es im endsatz noch mal tue ist das doch auch doof oder nicht?
Wiederholung ist doof; ein Querverweis oder eine Zusammenfassung nicht unbedingt... ;-)

Je nach endgültiger Formulierung der Gesamtbewerbung könnte schon das kleine Wörtchen "Daher" helfen: "Daher bin ich überzeugt..." Wichtig wäre dann wiederum, dass unmittelbar zuvor tatsächlich Gründe kamen... ;-)

Ein Teil der momentan etwas "platten" Wirkung Deiner Überzeugung kommt auch daher, dass Du ihr einen eigenen Absatz gönnst - und rein gefühlsmässig erwartet halt man einen abgeschlossenen Gedanken in einem solchen.

Noch etwas völlig anderes: Dein Verwaltungspraktikum ist auf jeden Fall gut - und der Sinn für den Beruf auch nachvollziehbar. Was mir ein wenig fehlt, ist der inhaltliche Schwenk zur Gesundheit. Wäre ich Arzt und Leser dieser Bewerbung würde ich zwar einerseits "interessante Grundlage" denken... anderseits: "Und warum macht sie damit nicht weiter?" Das wäre dann auch eine meiner wichtigsten Fragen im Vorstellungsgespräch: "Sie waren auf einer Verwaltungsschule (?), haben in dem Bereich ein Jahr erfolgreich (?) gearbeitet... Warum jetzt auf einmal in die Medizin?"

Irgendein Hinweis in dieser Richtung würde die Bewerbung abrunden... ;-)
sprachlos
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Beitrag von sprachlos »

du hast vollkommen recht, man sollte seine eigene bewerbung auch mal aus der sicht des arbeitgeber sehen, der später das letzte wort hat ~ danke, ich werde es mir merken für meine nächsten bewerbungen

alles war ihr mir so vorgeschlagen habt, habe ich nachvollziehen können, dennoch habe ich mir dann die frage gestellt, ob ich das jetzt falsch gemacht habe...
aber bis du dann meintest man kann es so schreiben wurde es mir schon leichter ums herz :)

das mit dem hiermit habe ich nämlich in der 9. klasse auf dem gymnasium gelernt ~ meine deutschlehrerin war damals sehr streng und wir benutzten in der "einleitung" immer das wort hiermit, deswegen dachte ich zuerst, was wollen die denn, warum soll das aufeinmal falsch sein...
aber deine erklärung dazu habe ich verstanden :)

als ich mich für diese fachrichtung entschieden habe, habe ich mir immer gesagt verwaltung braucht man überall in fast jedem beruf
oder sehe ich das etwas falsch???

deswegen habe ich diese richtung belegt...
ich wusste damals auch noch nicht das mich zahnmedizinische fachangestellte so interessiert, deshalb habe ich an eine gesundheitliche fachrichtung überhaupt nicht gedacht :)

recht hast du, ich muss in meiner bewerbung noch mehr rüberbringen warum genau dieser beruf genau der richtige ist .... und mehr bezug zur gesundheit als zur verwaltung...

ich habe trotzdem noch ein paar fragen, ich hoffe ich nerve nicht damit
:oops:

ich habe hier mal eine bewerbung gefunden, wo im hauptteil sehr viel mit fragen gearbeitet wurde-> z.B. Sie suchen eine selbständig arbeitende ZF?
dann die begründung oder Warum habe ich mich für diesen Beruf entschieden? dann begründung

würdest du ein anschreiben in fragen und antwort als arbeitgeber guf finden? bzw. was hälst du davon?
-> so wäre es ja keine standart bewerbung mehr, sie würde aus dem "rahmen" fallen...
gerne würde ich dazu deine meinung wissen ;)
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Beitrag von FRAGEN »

sprachlos hat geschrieben: man sollte seine eigene bewerbung auch mal aus der sicht des arbeitgeber sehen, der später das letzte wort hat
Nicht nur "auch mal", sondern hauptsächlich! Er hat ja nicht nur das letzte Wort; er ist auch derjenige, der Dich letztlich bezahlen muss. Zumindest in der Ausbildung kostet ihn jede angehende Assistentin dasselbe - da schaut er halt, von welcher Kandidatin in seinem Stapel er sich die grösste Hilfe verspricht. Darum geht es: Den Eindruck zu vermitteln, dass seine (feste) Investition in Dir bestmöglich angelegt ist... natürlich zwischen den Zeilen... ;-)
sprachlos hat geschrieben: als ich mich für diese fachrichtung entschieden habe, habe ich mir immer gesagt verwaltung braucht man überall in fast jedem beruf
Das gefällt mir jetzt schon wieder RICHTIG gut - und gerade in Deinem Falle ist es ja auch so! Wenn Du so einen Satz irgendwo anbringst, hat das direkt zwei Vorteile: Du selbst wirkst sehr rational und vorausschauend (gar keine schlechten Eigenschaften für den Job) - und Du umgehst schon im Vorfeld die Rückfrage, warum Du "aus der Verwaltung" wechseln willst... Du warst halt sozusagen nie "da", sondern hast Dir eine allgemeine Grundlage geschaffen... ;-)
sprachlos hat geschrieben: ich habe trotzdem noch ein paar fragen, ich hoffe ich nerve nicht damit
NEVER EVER! ;-)
sprachlos hat geschrieben: ich habe hier mal eine bewerbung gefunden, wo im hauptteil sehr viel mit fragen gearbeitet wurde-> z.B. Sie suchen eine selbständig arbeitende ZF?
dann die begründung oder Warum habe ich mich für diesen Beruf entschieden? dann begründung

würdest du ein anschreiben in fragen und antwort als arbeitgeber guf finden? bzw. was hälst du davon?
-> so wäre es ja keine standart bewerbung mehr, sie würde aus dem "rahmen" fallen... gerne würde ich dazu deine meinung wissen ;)
Ich "als Arbeitgeber" könnte mir das schon recht charmant vorstellen; ich würde "Aus-dem-Rahmen-Fallen" allerdings auch nicht als Selbstzweck betrachten. In Deinem Fach sind andere Eigenschaften (z. B. Verlässlichkeit, Präzision, Freundlichkeit) mit Sicherheit wichtiger als Kreativität!

Wesentlich bei so einem Ansatz ist es darüber hinaus natürlich, ihn absolut konsequent durchzuhalten. Wenn so ein "Fragen"-Absatz auf einen klassischen "Hiermit"-Absatz trifft, wird es RICHTIG fies... ;-)

Womit ich Dir jetzt nichts ausreden möchte. Falls Du die Zeit hast: Probier doch einmal ganz verschiedene Varianten - Du wirst staunen, was man dabei alles lernen kann! Ansonsten würde ich persönlich damit beginnen, eine persönliche "Grundbewerbung" zu verfassen, in der Deine Person, Deine Motivation, Deine Eignung, Deine Vorkenntnisse und Dein Nutzen für die Praxis auf freundlich-entspannte Art klar heraus kommen...

Das ist auch ohne zusätzliche Originalität eine Herausforderung... wobei mir schon oft aufgefallen ist, dass Originalität oft gerade dann entsteht, wenn man sich überhaupt nicht darum bemüht... sondern nichts anderes versucht, als das "Wichtige" oder "Nötige" besonders treffend auf den Punkt zu bringen... ;-)

Bin gespannt... ;-)
sprachlos
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Beitrag von sprachlos »

oha, das war wirklich eine herausforderung von dir, aber ich habe sie mit elan angenommen ;)

das ist das ergebnis:

Sehr geehrte Damen und Herren,

auf der Internetseite der Agentur für Arbeit habe ich ein interessantes Ausbildungsangebot von ihrer Praxis gelesen. Auch wenn ich zurzeit schulisch die Fachrichtung Verwaltung belege, bewerbe ich mich aus folgenden Gründen für ihren Ausbildungsplatz: Da ein großer Teil meiner Familie im gesundheitlichen Bereich, speziell, im Krankenhaus arbeitet, habe ich eine medizinische Vorbildung.

[...]


bin gespannt, was ich noch nicht richtig beachtet habe, also was du dazu meinst

ehrlich gesagt ich bin voll erstaunt, wie man eine bewerbung anderst aufbauen kann... ich hab es ja nur in "strucktur" gelernt und bin positiv überrascht, was ich da gemacht habe :)

und was sagst du dazu? :D

liebe grüße!
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FRAGEN
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Beitrag von FRAGEN »

"Sprachlos" sollte ich mich eigentlich nennen... ;-)

Ohne Quatsch - Deinen Elan, Herausforderungen anzunehmen, finde ich richtig gut!
sprachlos hat geschrieben: ehrlich gesagt ich bin voll erstaunt, wie man eine bewerbung anderst aufbauen kann... ich hab es ja nur in "strucktur" gelernt und bin positiv überrascht, was ich da gemacht habe :)
Das Erstaunliche für mich ist es immer wieder, wie schnell eine Bewerbung interessant und ansprechend wird, sobald der/die Bewerber(in) den Mut und/oder Fleiss aufbringt, die angeblich "sicheren" Redensarten zu verlassen - und tatsächlich ein Bild von sich als Person zu vermitteln! Wobei "Struktur" (im Sinne eines klaren und folgerichtigen Aufbaus) m. E. trotzdem das A und O bleibt... Es gibt dabei allerdings fast unendlich viele Varianten... über die man meistens genau dann stolpert, wenn man schlicht + einfach versucht, die Wahrheit zu sagen... ;-)

Was mir zu Deiner aktuellen Fassung noch einfällt:

Den ersten Absatz würde ich einen Satz nach vorne verlegen. Du schreibst von "Gründen" (< Plural!) für die Bewerbung; innerhalb des Absatzes folgt allerdings nur einer. Wenn Du den Absatz schon hinter dem Doppelpunkt setzt, ist Dein familiäres Umfeld direkt der erste in einer Reihe (sprachlich) gleichrangiger Aspekte. Die Formulierung "habe ich eine medizinische Vorbildung" würde ich persönlich dabei vielleicht ein bisschen "herunterschrauben"... Die Tatsache ist auch gut + glaubwürdig, ohne dass Du (sprachlich) den Eindruck eines halben Medizinstudiums erweckst... ;-)

Inhaltlich ein sehr guter Aspekt (der bisher fehlte!). Ebenfalls klasse (und neu!) ist Deine kieferorthopädische Behandlung! Ich würde mir noch überlegen, ob ich diese nicht direkt auf den o. g. Punkt folgen lassen würde...

Die voraussichtlich "gute" FH-Reife willst Du nicht mehr erwähnen? In diesem Falle würde ich von "der" (anstatt von "einer") FH-Reife reden...

Den zusätzlichen "Lesereiz" der Fragen hast Du mit Deinen jetzt wirklich durchgehend überzeugenden Argumenten gar nicht mehr nötig. Wenn Du ihn trotzdem bringen möchtest, solltest Du m. E. auf durchgängige Gleichartigkeit der Fragestellungen achten. Derzeit kommt jede (sprachlich) aus einer anderen Perspektive (1. Frage von Dir an Dich; 2. Frage von Dir an Arzt; 3. Frage von Arzt an Dich)... was auf mich ein wenig (entschuldige bitte) planlos wirkt... ;-)

Zum Inhalt:
Deine Erklärung zur "Verwaltung" finde ich gut; würde allerdings gucken, ob ich sie noch ein wenig straffen kann. Darüber hinaus würde ich deutlich machen, dass es hierbei noch nicht um eine richtige "Berufs", sondern einen Teil der "Schul"-Bildung geht... natürlich nur, falls das stimmt (kenne mich da nicht so aus). Den Vorteil der "Verwaltungsprozesse" für das "ganze Leben" würde ich vielleicht auf das "Berufsleben" beschränken?!? Im privaten Bereich klingt das leicht unfreiwillig komisch... hängt natürlich auch vom Lebensstil ab... ;-) ;-) ;-)

Bei dem Absatz mit der "selbständig arbeitendem ZF" merkt man m. E. deutlich, dass er aus einer anderen Bewerbung stammt... bzw. sich nicht organisch aus dem vorher gesagten entwickelt, sondern im Grunde einen Alternativ-Einstieg darstellt. An sich nicht schlecht - aber einer reicht... und dann im Zweifel immer der "persönlichste"... meiner bescheidenen Meinung nach... was nicht heisst, dass sich inhaltliche Teile davon (speziell zum Umgang mit den Patienen) nicht verwenden liessen.

Das mit der eigenen Zahnbehandlung gefällt mir, wie gesagt, sehr gut! Ich könnte mir gut vorstellen, diesen nach vorne zu verlegen - und den o. g. "Patiententeil" mit Deinen persönlichen Eigenschaften im Abgang zu verbinden... tjaja... die Struktur... ;-)

Zwischen dem "versäumten Schulstoff" und dem "Vorpraktikum" scheint mir als Bindglied noch eine (minimale) Andeutung zu fehlen, dass das Zeugnis nicht ganz so gut wie üblich war...

Das Thema "Überzeugung" möchte ich auch nicht totreiten... aber unmittelbar auf das Praktikum folgend ist das "daher" noch nicht ganz die richtige Überleitung... ;-)

Trotzdem ein grosses Kompliment - Du bist auf dem Weg zu einer wirklich guten Bewerbung! In diesem Sinne ein frohes neues Jahr! ;-)
sprachlos
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Beitrag von sprachlos »

na?gute gerutsch?ich hoffe doch ... :)

-> meine überarbeitet bewerbung:

Sehr geehrte Damen und Herren,

auf der Internetseite der Agentur für Arbeit habe ich ein interessantes Ausbildungsangebot von ihrer Praxis gelesen. Da ein großer Teil meiner Familie im gesundheitlichen Bereich, speziell, im Krankenhaus arbeitet, ist mir der gesundheitliche Bereich vertraut.
Auch wenn ich zurzeit schulisch die Fachrichtung Verwaltung belege, bewerbe ich mich aus folgenden Gründen für ihren Ausbildungsplatz:

Zurzeit besuche ich die 12. Klasse der xxx in der Fachrichtung Verwaltung und Rechtpflege in xxx, die ich im Sommer 2007 mit einer guten Fachhochschulreife verlassen werden.

Warum hast du dich für dein Beruf Zahnmedizinische Fachangestellte entschieden?
Da ich langjährig in zahnmedizinischer, speziell, kieferorthopädischer Behandlung war, konnte ich mir einen kleinen Einblick in die Arbeit einer Zahnmedizinischen Fachangestellten erwerben und habe dabei feststellen können, dass ich die Arbeit in einer Zahnarztpraxis interessant finde und möchte gerne mehr darüber erfahren. Da ich Interesse an Mathematik und Chemie habe, bin ich gewillt mein Wissen in Biologie zu erweitern und speziell für diesen Beruf die Kenntnisse zu erwerben. Da der PC mein Hobby ist und ich ein umfangreiches Wissen besitze, wie zum Beispiel der Umgang mit Word und Excel, denke ich, ich könnte bei kleinen Computerproblemen behilflich sein.

Sie suchen eine selbständig arbeitende Zahnmedizinische Fachangestellte?
Durch den täglichen Bürgerkontakt in meinem schulischen Praktikum ist mir freundliches Auftreten verinnerlicht und ich könnte Patienten mit viel Spaß am Umgang mit Menschen aufnehmen und sie für die bevorstehende Behandlung motivieren oder ihnen die Angst nehmen. Außerdem kann ich gut im Team arbeiten, bin anpassungsfähig, motiviert und zuverlässig.

Warum habe ich diese Fachrichtung belegt?
Ich habe mich deshalb für den schulischen Verwaltungsbereich entschieden, weil ich der Meinung bin, dass Verwaltungswissen ein grundlegender Vorteil für das ganze Leben ist. Verwaltung wird in jedem Beruf gebraucht, auch in einer Zahnarztpraxis.
Während meinem schulischen 1-jährigen Praktikum am Landkreis xxx im Amt Kämmerei bekam ich einen umfassenden Einblick in Verwaltungsprozesse für diese Abteilung und konnte nach einer kurzen Kennenlernphase selbständig und alleine arbeiten. Demzufolge muss auch bei Ihnen die administrative Arbeit gemacht werden, die mir nicht fremd ist.

Durch einen Unfall im Februar 2006 war ich bis Mai 2006 krankgeschrieben und konnte auf Grund dessen den regulären Schulbetrieb nicht besuchen. In der verbleibenden Zeit bis zum Schuljahresende habe ich intensiv versucht den versäumten Schulstoff nach zuarbeiten und aufzuholen, d.h., die ein oder andere 3 wäre eine 2 gewesen.
Gerne würde ich ein Vorpraktikum absolvieren, um Sie von meinem Interesse und meinen Fähigkeiten zu überzeugen.

Daher bin ich überzeugt, genau die Richtige für ihr Ausbildungsplatzangebot zu sein, deshalb würde ich mich über ein Vorstellungsgespräch sehr freuen.

Mit freundlichen Grüßen


ich habe eigentlich alle deiner punkte abgearbeitet und mich bemüht diese gut umzusetzen, ob mir das gelungen ist ~> bitte beurteile du es :D
oh man, dass war ein ganz schön dickes stück arbeit, aber ich habe mir viel zeit genommen und alles in ruhe bearbeitet ;)
ich habe hier und da etwas hinzugefügt oder rausgenommen ;)

ps: du hast eine PN!
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FRAGEN
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Beitrag von FRAGEN »

Hallo "sprachlos"!

Bin wirklich gut gerutscht - dank der Nachfrage! Mit dem "dicken Stück Arbeit" hast Du recht. Mittlerweile hast Du eine solche Fülle von Material zusammengetragen, dass man sich schon wieder Gedanken über eine zielgerichtete Verschlankung machen kann (btw: Hast Du schon einmal überprüft, wie lang das Schriftstück in der jetzigen Fassung wird?).

Die Formulierungen haben an vielen Stellen noch einmal gewonnen. Aufpassen musst Du allerdings bei den Übergängen zwischen verschiedenen Punkten. Die sind noch nicht immer ganz glücklich. Es gibt auch noch den ein oder anderen logischen Haken. Aber der Reihe nach:

Auf den Satz "Auch wenn ich [...] bewerbe ich mich aus folgenden Gründen" müsste m. E. sofort der erste Grund folgen. Stattdessen kommt Deine jetzige Schule. Du könntest entweder den "Zurzeit"-Satz vor den "Auch wenn ich"-Satz verlegen oder die Details der "Verwaltungs"-Schule, z. B. in stichwortartig in Klammern, in den "Auch wenn ich"-Satz integrieren. In der jetzigen Form ist es ein Bruch...

Die dann folgende Frage (btw: Die unterschiedlichen Frageperspektiven hast Du nicht geändert?!?) ist wieder kein Grund... die "zahnmedizinische Behandlung" danach wiederum schon! Ich glaube, ich würde sofort mit der beginnen und auf die Frage des potentiellen AG´s verzichten... ;-)

Den "zahnmedizinischen" Satz finde ich richtig gut - würde ihn allerdings wahrscheinlich schon nach dem "finde" beenden. Zwischen dem "mehr erfahren" und einer Lehre wäre es ja noch ein ganz schöner Schritt... ;-)

Da Du Interesse an MATHEMATIK und CHEMIE hast, bist Du gewillt, Dein Wissen in BIOLOGIE zu erweitern? Ich glaube zu verstehen, was Du sagen willst - aber m. E. ist dieser Aspekt nicht so wichtig, dass man dafür Verwirrung des Lesers in Kauf nehmen sollte... ;-)

Hmmm... wenn Du (ggf vor dem Unfall) gute Noten in Mathe und Chemie hattest, könntest Du an Deine "biographische" Interessen-Begründung noch (sinngemäss) einen Satz anschliessen, dass Du aufgrund dieser Fähigkeiten davon ausgehst, auch den theoretischen/medizinischen Inhalten der Ausbildung gewachsen zu sein.

Die Sache mit dem PC-Hobby wäre dann gut, wenn es Deine einzige Qualifikation in dieser Richtung wäre. Mit Deinem Verwaltungspraktikum (wo die Software der einer Patientendatenbank mit Sicherheit deutlich ähnlicher ist) bist Du da allerdings schon deutlich und unmittelbar erkennbar drüber hinaus.

Was Deine Frage an den AG (die nach der "Zahnmedizinischen Fachangestellten") angeht... für mein Gefühl wäre das nach wie vor eine Eröffnungs-Variante für die Gesamt-Bewerbung... die in Deinem Fall allerdings gar nicht so gut passt... und mitten im Text noch weniger...

Die Verinnerlichung des freundlichen Auftretens finde ich sehr gut! Ich glaube allerdings, dass ich aus diesem Sachverhalt zwei Sätze machen würde: Einen zur "Verinnerlichung" im Praktikum und einen, in dem Du die Möglichkeit zur "Übertragung" im medizinischen Umfeld greifbar machst. Der nachfolgende (Softskill)-Satz hätte durch die Verbindung mit dem Praktikum noch mehr Gewicht. Zielrichtung "...konnte ich beweisen"...

Das Thema mit der Fachrichtung halte ich, wie gesagt, für einen großen Pluspunkt. Die entsprechenden Formulierungen hast Du ebenfalls noch einmal deutlich verbessert! Allerdings wundert mich die Position im letzten Drittel des Anschreibens... am logischsten fände ich dieses Argument direkt nach dem "Auch wenn ich"-Satz?!?

Der einzige Bruch in diesem m. E. wirklich guten Abschnitt ist der letzte Satz... der so ("demzufolge") einfach nicht logisch ist. Logisch wäre ein Satz wie: "Demzufolge können Sie davon ausgehen, dass meine Einarbeitung im administrativen Bereich sehr kurz sein wird."

Das "d. h." im Unfall-Abschnitt ist streng genommen auch nicht logisch. Ich würde den Satz nach dem "aufzuholen" beenden - und einen Satz zum Thema "3 wäre 2 gewesen" nachzuschieben.

Vorschlag zur Güte bzgl. "Überzeugung":

"Gerne würde ich ein Vorpraktikum absolvieren, um Sie von meinem Interesse und meinen Fähigkeiten zu überzeugen. Da ich selbst aus den o. g. Gründen bereits überzeugt bin, genau die Richtige für ihr Ausbildungsplatzangebot zu sein, würde ich mich über ein Vorstellungsgespräch sehr freuen."

Alles Gute im Neuen Jahr!
sprachlos
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Beitrag von sprachlos »

oha, dass sind wieder sehr viele aspekte ;)
aber dieses werde ich noch zur hilfe nehmen und dann endlich mein anschreiben abschicken ;)
hab viiiiiiiiiiiiielen vielen dank für deine mühsame unterstützung ich hoffe die "geschichte" nimmt ein positives ende!

aber das ist ja nicht die letzte bewerbung, die ich hier poste :D


ehm, noch eine frage:
wenn diese bewerbung über 2 seiten gehen sollte, muss ich sie einkürzen oder stört die länge nicht?!?
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Beitrag von FRAGEN »

sprachlos hat geschrieben: oha, dass sind wieder sehr viele aspekte ;)
Was soll ich machen? Du hast ja wieder viele neue Ideen eingebracht... ;-)
sprachlos hat geschrieben: hab viiiiiiiiiiiiielen vielen dank für deine mühsame unterstützung
Najaaaaaa... soooo mühsam dann doch nicht... Bin mal gespannt, wie die Lerneffekte auf die nächste Bewerbung durchschlagen... ;-)
sprachlos hat geschrieben: wenn diese bewerbung über 2 seiten gehen sollte, muss ich sie einkürzen oder stört die länge nicht?!?
"Müssen" tust Du grundsätzlich gar nichts... weder "hiermit" schreiben, noch darauf verzichten... und eine vorgeschriebene Länge gibt es auch nicht... ;-)

Du solltest Dir aber immer darüber im Klaren sein, dass mehr als eine Seite - speziell bei einer Ausbildung - sehr ungewöhnlich ist... und für diese "Ungewöhnlichkeit" halt auch ein entsprechender (inhalticher) Mehrwert erwartet wird. "Stören" würde mich z. B. der Eindruck, dass jemand einfach ohne Punkt und Komma drauflos geschrieben hat und selbst nicht weiss, was davon wichtig ist und was nicht... leere Phrasen, sinnlose Wiederholungen... solche Dinge sind relativ tödlich... ;-)

Bei einer angehenden Arzthelferin würde ich den Zweiseiter nicht per se ausschließen... weil die Menge der Bewerberinnen vermutlich noch überschaubar genug ist, dass das Lesen aller noch nicht zu einem echten Zeitfaktor (=Geldfaktor) wird. Zudem ist das Verhältnis zwischen "Geschäftsleitung" und "Angestellten" in einer Arztpraxis ja ein relativ persönliches... weshalb das Interesse, wirklich etwas über die Bewerberin zu erfahren, vermutlich überdurchschnittlich hoch sein wird. Wenn man da etwas liefern kann... ;-)

Viel Glück!
KiJuLaer
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Registriert: 15.01.2007, 18:36

Beitrag von KiJuLaer »

Wahnsinn so eine Bewerbung!!
Also ich meine wahnsinnig gut!
Da die Bewerbung ja schon ausführlich kommentiert ist, was ich auch gar nicht so gut könnte, bleibt mir nur eine kleine Ausdrucksverbesserung:
Du schreibst: "Ausbildungsangebot von ihrer Praxis". Ich glaube es ist kein Fehler (also keine Sorge, falls du die Bewerbung schon weggeschickt hast) aber für die, hoffentlich nicht nötigen weiteren, Bewerbungen würde ich schreiben: "Ausbildungsangebot ihrer Praxis".
Aber noch mal: Hut ab, vor so viel Mühe und dem Ergebnis!
Blhdtw52te
Beiträge: 5
Registriert: 19.11.2007, 11:57

➡ Bewerbungsschreiben Zahnmedizinische Fachangestellte

Beitrag von Blhdtw52te »

Hallo ihr, könnt ihr mir bitte meine bewerbung verbessern, ist sehr wichtig und eilig... :roll:

Bewerbung um einen Ausbildungsplatz zur Zahnmedizinischen Fachangestellten


Sehr geehrter Herr Dr. XXXX,

Mit großen Interesse habe ich Ihre Anzeige im Internet gelesen, dass sie einen Ausbildungsplatz als Zahnmedizinische Fachangestellte anbieten. Deshalb übersende ich Ihnen meine schriftlichen Bewerbungsunterlagen.

Da ich mein Interesse im medizinischen Bereich, und sowohl auch die Zusammenarbeit mit Menschen verbinden kann, ist dieser Beruf für mich besonders geeignet. Freundlichkeit, Verständnis und Einfühlvermögen gegenüber den Patienten ist für mich selbstverständlich und darin sehe ich auch meine Stärke.

Bei einem Praktikum in einer Zahnarztpraxis konnte ich verschiedenste Aufgaben einer Zahnmedizinischen Fachangestellten kennen lernen. Besonders gefiel mir die Feststellung, dass dieser Beruf eine interessante Mischung aus Patientenbetreuung, Verwaltungs- und Abrechnungsaufgaben bietet. Meine Eigenschaften wie Zuverlässigkeit, Hilfsbereitschaft, Teamfähigkeit und ein guter Umgang mit Menschen haben sich positiv auf die Zusammenarbeit mit den Patienten und Mitarbeiter ausgewirkt.

Wie Sie aus meinem Lebenslauf entnehmen können, habe ich die 9. Klasse der XXXX-Schule mit qualifiziertem Hauptschulabschluss abgeschlossen, und konnte im Juli die Schule in der 10. Klasse mit Mittlerer Reife des M-Zweiges erfolgreich beenden.

Im September letzten Jahres habe ich eine Ausbildung als Bürokauffrau angefangen. Dieses begonnene Ausbildungsverhältnis entsprach nicht meinen Wünschen der Integration in das Kollegium und der Förderung der Azubis, denn ich möchte etwas leisten und ernst genommen werden. So habe ich diese frühzeitig abgebrochen.

Falls Sie Interesse an einer jungen und motivierten Mitarbeiterin haben, freue ich mich, wenn Sie mich zu einem persönlichen Gespräch einladen.

Mit freundlichen Grüßen



Anlagen


EINE FRAGE NOCH: wenn der Text ziemlich lange ist und es sich nicht vermeiden lässt kann man auch eine Schriftgröße kleiner also anstatt 12, größe 11 nehmen? Oder kommt das nicht gut?? Bitte um schnelle Hilfe!!!

DANKE!! :) :) :)
KillrAngel

Beitrag von KillrAngel »

es kommt natürlich auch auf die schrift an aber 11 ist eigentlich das übliche maximum


Ausbildungsplatz zur Zahnmedizinischen Fachangestellten


Sehr geehrter Herr Dr. XXXX,

(langweilig! lass diesen satz raus! was bringt er dem leser denn? nichts!)

Da ich mein Interesse im medizinischen Bereich, und sowohl auch die Zusammenarbeit mit Menschen verbinden kann, ist dieser Beruf für mich besonders geeignet. Freundlichkeit, Verständnis und Einfühlvermögen gegenüber den Patienten (was für Patienten? hattest du schon welche?!) ist für mich selbstverständlich (nichts ist selbstverständlich, argumentieren und beweisen!) und darin sehe ich auch meine Stärke.

Bei einem Praktikum in einer Zahnarztpraxis (warum sagst du das nicht gleich!?) konnte ich verschiedenste Aufgaben einer Zahnmedizinischen Fachangestellten kennen lernen. Besonders gefiel mir die Feststellung, dass dieser Beruf eine interessante Mischung aus Patientenbetreuung, Verwaltungs- und Abrechnungsaufgaben bietet. Meine Eigenschaften wie Zuverlässigkeit, Hilfsbereitschaft, Teamfähigkeit und ein guter Umgang mit Menschen haben sich positiv auf die Zusammenarbeit mit den Patienten und Mitarbeiter ausgewirkt.

Wie Sie aus meinem Lebenslauf entnehmen können, habe ich die 9. Klasse der XXXX-Schule mit qualifiziertem Hauptschulabschluss abgeschlossen, und konnte im Juli die Schule in der 10. Klasse mit Mittlerer Reife des M-Zweiges erfolgreich beenden. (wenn man das da eh lesen kann, warum sagst du es dann hier nochmal? wenn dann nicht noch was besonderes kommt!?)


Im September letzten Jahres habe ich eine Ausbildung als Bürokauffrau angefangen. Dieses begonnene Ausbildungsverhältnis entsprach nicht meinen Wünschen der Integration in das Kollegium und der Förderung der Azubis, denn ich möchte etwas leisten und ernst genommen werden. So habe ich diese frühzeitig abgebrochen.

Falls Sie Interesse an einer jungen und motivierten Mitarbeiterin haben, freue ich mich, wenn Sie mich zu einem persönlichen Gespräch einladen.

Mit freundlichen Grüßen




Anlagen
Kathrin1985
Beiträge: 3
Registriert: 02.07.2008, 21:29

Bewerbungsschreiben Zahnmedizinische Fachangestellte

Beitrag von Kathrin1985 »

Hi ihr!

Hier mal meine Bewerbung. Wäre super nett, wenn ihr euch die mal durchlesen könntet. Was haltet ihr davon? Zu viel geschrieben? Verbesserungsvorschläge???
Danke schonmal ;-)))


Bewerbung um den Ausbildungsplatz zur Zahnmedizinischen Fachangestellten


Sehr geehrte Damen und Herren


Auf der Internetseite der Agentur für Arbeit habe ich gelesen, dass Sie für 2008 eine Ausbildungsstelle zur Zahnmedizinischen Fachangestellten anbieten. Da mich dieses Berufsbild sehr anspricht, bewerbe ich mich hiermit um diesen Ausbildungsplatz.

Ich habe im Juni 2002 die Regionalschule in xxx erfolgreich mit der Fachoberschulreife abgeschlossen. Danach begann ich im August 2002 eine Ausbildung zur Zahnmedizinischen Fachangestellten. Die Arbeit in der kieferorthopädischen Praxis, insbesondere der Umgang mit den Patienten bereitete mir sehr viel Freude. Während meiner Ausbildungszeit sammelte ich erste Erfahrungen in der Stuhlassistenz und im Bereich der Instrumentenreinigung, Desinfektion und Sterilisation.

Aufgrund von Mobbing musste ich, sehr zu meinem Bedauern, das Ausbildungsverhältnis vorzeitig beenden, da es auch mit Hilfe eines Ausbildungsberaters nicht möglich war eine Lösung zu finden. Da ich zu diesem Zeitpunkt keine Lehrstelle mehr im Berufsbild der Zahnmedizinischen Fachangestellten finden konnte, besuchte ich von März 2003 bis April 2004 die Berufsfachschule für Ganzheitskosmetik in xxx

Nachdem ich diese beendet hatte, begann ich eine 3 jährige Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau, die ich im Juli 2007 erfolgreich abgeschlossen habe.

Da meine Interessen aber nicht im Kaufmännischen sondern vielmehr im Medizinischen Bereich liegen, möchte ich die Ausbildung, die mir wirklich zusagt in ihrer Zahnarztpraxis unbedingt absolvieren.

Über ein persönliches Gespräch mit Ihnen würde ich mich sehr freuen.

Mit freundlichen Grüßen
Marlenchen
Bewerbungshelfer
Beiträge: 4175
Registriert: 11.03.2004, 17:50

Beitrag von Marlenchen »

Beschäftige dich mal mit diesen Bewerbungstipps: https://www.bewerbung-forum.de/anschreiben.html Dann kannst du viele Fehler schon alleine ausbessern.
Sehr geehrte Damen und HerrenKomma.

auf der Internetseite der Agentur für Arbeit


Kann man den Ansprechpartner nicht direkt anschreiben?
Die Arbeit in der kieferorthopädischen Praxis, insbesondere der Umgang mit den PatientenKomma. bereitete mir sehr viel Freude.
Nachdem ich diese beendet hatte, begann ich eine 3-jährige Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau, die ich im Juli 2007 erfolgreich abgeschlossen habe.
Da meine Interessen aber nicht im kaufmännischen sondern vielmehr im medizinischen Bereich liegen, möchte ich die Ausbildung, die mir wirklich zusagtKomma. in Ihrer Zahnarztpraxis unbedingt absolvieren.
Knightley
Bewerbungshelfer
Beiträge: 13502
Registriert: 16.03.2004, 18:52

Beitrag von Knightley »

Soweit schon ganz gut.

Allerdings ist es fraglich, ob man die Mobbing-Sache schon im Anschreiben nennen sollte. :?

Gucke dir mal diese Musterbewerbung an:

Bild
leas
Beiträge: 1
Registriert: 05.02.2016, 17:15

Zahnmedizinische Fachangestellte Musterbewerbung

Beitrag von leas »

Hallo, ich würde gerne mal über meine Musterbewerbung als Zahnmedizinische Fachangestellte für eine Ausbildung schauen lassen :) Was kann ich verbessern?

__________________

Bewerbung um einen Ausbildungsplatz zur Zahnmedizinischen Fachangestellten


Sehr geehrte Frau XXXX, sehr geehrter XXX,

über die Jobbörse der Agentur für Arbeit bin ich auf Ihre Stellenanzeige aufmerksam geworden, welche großes Interesse bei mir geweckt hat.

Der Beruf der Zahnmedizinischen Fachangestellten spricht mich sehr an, da mir der Umgang mit Menschen große Freude bereitet und es eine vielfältige Tätigkeit ist, die kaufmännische, soziale und gesundheitliche Bereiche umfasst. Das betreuen von Patienten wird mir durch meine freundliche und engagierte Art leicht fallen und ebenso Spaß machen. Da mich die Themen der Medizin sehr interessieren und ich trotzdem Verwaltungstechnische Arbeiten erledigen möchte, finde ich den Beruf der Zahnmedizinischen Fachangestellten sehr passend.

Im vergangenen Sommer habe ich im XXXXXX die Schule
mit der Mittleren Reife erfolgreich abgeschlossen und leiste derzeit einen
Bundesfreiwilligendienst im XXXXXX.

In meinem Bundesfreiwilligendienst würde ich mir mehr Büro- und Verwaltungsaufgaben wünschen, die ich sehr gerne erledige. Deshalb möchte ich sehr gerne in einem Beruf arbeiten, der dies ebenfalls verlangt, aber nicht nur daraus besteht, sondern ebenfalls der Kontakt mit Menschen gegeben ist.
Das Arbeiten am Computer fällt mir durch meine guten IT-Kenntnisse (Word, Outlook, Excel) leicht. Eine ordentliche Ausdrucksweise und Selbstständigkeit wird in meinem Bundesfreiwilligendienst täglich gefordert und von mir auch genau so umgesetzt.

Gerne möchte ich Sie in einem Vorstellungsgespräch persönlich von meinen Stärken
überzeugen. Über eine Einladung von Ihnen würde ich mich sehr freuen.

Mit besten Grüßen
katerfreitag
Bewerbungshelfer
Beiträge: 1963
Registriert: 20.12.2015, 15:18

Beitrag von katerfreitag »

Du müsstest noch mal an Deiner Groß- und Kleinschreibung arbeiten.

Den Einleitungssatz kannst Du komplett streichen. Wo Du die Ausschreibung gefunden hast, das gehört in die Betreffzeile.

Auf jeden Fall fehlt im Text der Bezug zu der jeweiligen Praxis (spezialisiert auf Kinderbehandlung, Kieferchirurgie, Hypnose, Angstpatienten? - angeschlossen an die Uniklinik?
Irgendetwas Besonderes hat jeder Ausbildungsbetrieb...

Ich denke, Du könntest auch noch kreativer schreiben. Dein Text liest sich doch sehr steif und formell. Mehr eigene Persönlichkeit kann nicht schaden - Du wirst mit dem Team dort locker 2,5 bis 3 Jahre zu tun haben. Investiere jetzt mehr Zeit und Mühe, damit Du den für Dich richtigen Ausbilder von Dir überzeugen kannst.
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TheGuide
Bewerbungshelfer
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Re: Zahnmedizinische Fachangestellte Musterbewerbung

Beitrag von TheGuide »

leas hat geschrieben:über die Jobbörse der Agentur für Arbeit bin ich auf Ihre Stellenanzeige aufmerksam geworden, welche großes Interesse bei mir geweckt hat.
Streichen, Fundort in den Betreff!
Das betreuen von Patienten
Das Betreuen oder besser Die Betreuung
Verwaltungstechnische Arbeiten

In meinem Bundesfreiwilligendienst würde ich mir mehr Büro- und Verwaltungsaufgaben wünschen, die ich sehr gerne erledige. Deshalb möchte ich sehr gerne in einem Beruf arbeiten, der dies ebenfalls verlangt, aber nicht nur daraus besteht, sondern ebenfalls der Kontakt mit Menschen gegeben ist.
Das prädestiniert jetzt aber nicht unbedingt zur zahnmedizinischen Fachangestellten sondern eher zu Berufen im Amt. Ist argumentativ also eher kontraproduktiv.
1Lauri
Beiträge: 1
Registriert: 11.04.2016, 16:56

Zahnmedizinische Fachangestellte Bewerbungsschreiben

Beitrag von 1Lauri »

Hallöchen, wär super wenn ihr mal einen kurzen Blick über mein Bewerbungsschreiben drüberwerfen könntet.

Will mein Studium (Soziale Arbeit) abbrechen und nun eine Ausbildung anfangen.. manches klingt bestimmt ganz schön schwammig.

Freue mich über ehrliches Feedback :)

Danke!

Bewerbung für eine Ausbildung als Zahnmedizinische Fachangestellte

Sehr geehrter Frau .....,

durch die Jobbörse der Arbeitsagentur erfuhr ich, dass sie einen Ausbildungsplatz als Zahnmedizinischen Fachangestellten zu vergeben haben. Ich möchte hiermit mein Glück versuchen und mich kurz vorstellen.

Nach meiner Ausbildung zur Kauffrau im Einzelhandel, die ich 2013 abschloss, ging ich neun Monate nach Australien und arbeitet dort unter anderem als Kindermädchen für eine australische Familie. Im August 2015 schloss ich meine Fachhochschulreife Richtung Wirtschaft ab. Die Arbeit als Au Pair in Australien und ein Praktikum in einer Drogenberatungsstelle gaben für mich den Anstoß, mein späteres Berufsleben auf den sozialen und gesundheitlichen Bereich auszurichten.

Zurzeit studiere ich Soziale Arbeit an der Hochschule ..... im 2. Semester. Persönliche Gründe und die nicht zeitgemäße Studienorganisation hindern mich allerdings daran, meine optimale Leistungsfähigkeit abzurufen. Deswegen bevorzuge ich nun einen Arbeitgeber, bei dem ich die Theorie sofort in der Praxis umsetzen kann. Ich habe mich für den Beruf der Zahnmedizinischen Fachangestellten entschieden, da mich dieser Bereich schon immer interessiert hat und mir die vielfältigen Weiterbildungsmöglichkeiten gefallen.
Ich kann mir gut vorstellen Patienten zu betreuen, zu assistieren, den Praxisablauf mitzuorganisieren und auch handwerklich tätig zu werden. Ich habe Spaß am Kontakt mit Menschen, verfüge über offene und wertungsfreie Art und bewahre auch in stressigen Situationen die Ruhe. Durch meine Arbeit als Verkäufer und Kindermädchen konnte ich meine Geduld und Empathie unter Beweis stellen. Meine sozialen Kompetenzen und persönlichen Stärken zeigen sich des weiteren in Organisationstalent und Gewissenhaftigkeit. Ich arbeite gern im Team, scheue aber auch nicht eigenständig zu arbeiten und Routineaufgaben zu übernehmen.

Ich kann mir sehr gut vorstellen eine Ausbildung in Ihrer Praxis zu absolvieren und freue mich über die Möglichkeit zu einem persönlichen Vorstellungsgespräch.

Mit freundlichen Grüßen



Anlagen: Lebenslauf, Zeugnisse, Praktikumszeugnis
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TheGuide
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Registriert: 12.07.2013, 12:44

Re: Zahnmedizinische Fachangestellte Bewerbungsschreiben

Beitrag von TheGuide »

1Lauri hat geschrieben:durch die Jobbörse der Arbeitsagentur erfuhr ich, dass sie einen Ausbildungsplatz als Zahnmedizinischen Fachangestellten zu vergeben haben. Ich möchte hiermit mein Glück versuchen und mich kurz vorstellen.
Kannst du ersatzlos streichen.
Nach meiner Ausbildung zur Kauffrau im Einzelhandel, die ich 2013 abschloss, ging ich neun Monate nach Australien und arbeitet dort unter anderem als Kindermädchen für eine australische Familie. Im August 2015 schloss ich meine Fachhochschulreife Richtung Wirtschaft ab. Die Arbeit als Au Pair in Australien und ein Praktikum in einer Drogenberatungsstelle gaben für mich den Anstoß, mein späteres Berufsleben auf den sozialen und gesundheitlichen Bereich auszurichten.
Bis auf den letzten Halbsatz dem LL zu entnehmen. Daher deutlich kürzen!
Zurzeit studiere ich Soziale Arbeit an der Hochschule ..... im 2. Semester. Persönliche Gründe und die nicht zeitgemäße Studienorganisation hindern mich allerdings daran, meine optimale Leistungsfähigkeit abzurufen.
Teils LL, teils zu negativ.

Deswegen bevorzuge ich nun einen Arbeitgeber, bei dem ich die Theorie sofort in der Praxis umsetzen kann. Ich habe mich für den Beruf der Zahnmedizinischen Fachangestellten entschieden, da mich dieser Bereich schon immer interessiert hat und mir die vielfältigen Weiterbildungsmöglichkeiten gefallen.
Der Bereich hat dich "schon immer interessiert"? Warum hast du es dann nicht sofort gemacht? Warum der radikale Wechsel von der Sozialarbeit zur Zahnmedizin, wenn es dir nur darum geht, mehr Praxisbezug zu haben? Das ist alles nicht ganz rund und wirft mehr Fragen auf, als dass es beantwortet.
Ich habe Spaß am Kontakt mit Menschen, verfüge über EINE offene und wertungsfreie Art und bewahre auch in stressigen Situationen die Ruhe.
Wertungsfreiheit ist womöglich ein Ideal, aber niemals die Realität. Wir bewerten Menschen immer, ob wir wollen oder nicht. Wir können das reflektieren und uns unserer Voruteilsbehaftung klar werden, und uns so die Chance geben, ein einmal gefälltes Urteil noch zu revidieren, aber bewerten wirst du immer.
Bzgl. Stress: Du hast die Stelle nicht einmal angetreten und denkst bereits an Stress...
Durch meine Arbeit als Verkäufer und Kindermädchen konnte ich meine Geduld und Empathie unter Beweis stellen.

Dein Geschlecht solltest du schon kennen.
Ich arbeite gern im Team, scheue aber auch nicht eigenständig zu arbeiten und Routineaufgaben zu übernehmen.
Schon wieder so negative Dinge, die du ansprichst...
Ich kann mir sehr gut vorstellen eine Ausbildung in Ihrer Praxis zu absolvieren
Zu subjektiv.

Bau dein Anschreiben nach diesem Schema auf:
1.) Warum willst du ZMFA werden? Warum wirklich?
2.) Welche Hard Skills bringst du dafür mit? (Fachkompetenzen)
3.) Welche Soft Skill bringst du dafür mit? (Positive für den Arbeitserfolg einsetzbare Eigenschaften)

Auf den Lebenslauf rekurrierst du im Anschreiben nur, um die Skills zu belegen. Dein Anschreiben ist keine Nacherzählung des LL.
Romanum
Bewerbungshelfer
Beiträge: 8985
Registriert: 12.09.2008, 19:20

Beitrag von Romanum »

Der Berufswunsch als Zahnmedizinische Fachangestellte entsteht in deinem Bewerbungsschreiben völlig aus heiterem Himmel. Wie bist du darauf gekommen? Lies doch erst mal, was dich in dieser Ausbildung erwartet: https://www.bewerbung-forum.de/zahnmedi ... ldung.html

Sozialer und Gesundheitlicher Bereich sind im Einzelfall sehr unterschiedliche berufliche Aufgabenfelder. Und der Wunsch des Umgangs mit Menschen führt nicht zwangsläufig zu einem gesundheitlichen Beruf. Bitte denke darüber mal etwas nach, dann kann dein Bewerbungsschreiben auch präziser werden. Durch die Präzision wird es dann überzeugender. Dieses Bewerbungsschreiben kann dir als Anregung dienen.

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