Dritte Seite in Bewerbung gestalten - Tipps

Einzelne Bewerbungen können sehr umfangreich werden. In dieser Rubrik wird über fakultative Elemente der Bewerbungsunterlagen diskutiert.
Marlenchen
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Beitrag von Marlenchen »

Eine Dritte Seite ist immer ein sehr ambitioniertes Unterfangen; da man als Leser schon das Besondere, Außergewöhnliche erwartet - das kann man aber von deiner Dritten Seite leider nicht sagen, deine Dritte Seite kann die Erwartungen nicht erfüllen. :(

Man merkt zwar deine Bemühungen und Mühen, aber der Text "fließt" nicht so richtig, ist nicht "rund". Und eine konkrete Hilfe ist auch schwierig, da die Dritte Seite eben ein eher persönliches Anliegen ist.
Mario06
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Beitrag von Mario06 »

hmm, danke, aber sollte ich sonst schreiben, da ich ja bisher noch keine beruflichen Erfahrungen oder sonstige Praktika's gemacht habe?! wie soll ich da was besonderes dann einbauen?!?! :(
und ich wollte eig. auf der dritten seite noch die sachen schreiben, die mir wichtig waren, aber nicht auf das anschreiben drauf gepasst haben.. :(

hat dann nicht irgendjmd. einen tipp, um die sache abzurunden oder irgendwie........... :( :(
Knightley
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Beitrag von Knightley »

Ich muss da Marlenchen zustimmen, die Dritte Seite ist nicht sehr überzeugend.

Aber eventuell haben andere hier eine gegenteilige Meinung.

Du könntest ja mal in die Buchhandlung oder Bibliothek gehen, um dir die Bücher zum Bewerbung schreiben anzuschauen und um dir Beispiele zur Dritten Seite zu holen. Musst ja nichts kaufen oder ausleihen.
Eauvive
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Beitrag von Eauvive »

Vor allem wüsste ich gerne, wo du diese Sturktur für eine dritte Seite her hast. In meinen Augen macht der von dir entworfene Text im Grunde keinen Sinn, denn:

Eine dritte Seite sollte

1.) übersichtlich Stichworte und/oder relevante Zusatzinformationen fassen oder maßgebliche Informationen aus der übrigen Bewerbung noch einmal punktgenau zusammenfassen.

Deine dritte Seite ist ein Aufsatz.

2.) sowohl durch ihre Struktur als auch durch ihren Inhalt einen klaren Bezug zu der zu besetzenden Position haben. Entsprechend sind in manchen Zusammenhängen die "dritten Seiten" schlichtweg Projektlisten oder Übersichten über maßgebliche Zahlen (Umsatz und Wachstum z.B.)

Du greifst hier einfach dem Bewerbungsgespräch vor und ziehst durch diese dritte Seite deine Bewerbung - die bekanntlich nicht so lang werden sollte, dass dem Leser dabei fad wird - einfach unnötig in die Länge, um philosophische Gedankengänge mit dem potentiellen AG zu teilen - ungeachtet dessen, ob der daran irgendein Interesse hat.


In meinen Augen solltest du das so auf keinen Fall mit wegschicken.

Gruß
Eauvive
glaios
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Beitrag von glaios »

eine "dritte Seite" ist meiner meinung nach überflüssig, ein gutes anschreiben sollte ausreichen um Interesse beim zukünftigen arbeitgeber zu wecken. Eine bekannte personaldisponentin meinte mal das 80% der "dritten seiten" die bei ihr landen stuss wären, und sich z.t. sogar eher negativ auf die bewerbung auswirken. wenns z.b. ne ellenlage selbstbeweihräucherung wird oder es um politik/weltanschauungen geht.
Eauvive
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Beitrag von Eauvive »

*hochdeut*?

Dritte Seiten machen nur dann Sinn, wenn sie dem Sinn der dritten Seite entsprechen: Weiterführende relevante Informationen über den Bewerber in direktem Bezug auf die zu besetzende Position.

Wenn man irgendwann ein gewisses Maß an Erfahrung vorweisen kann, kann diese "Auslagerungsmöglichkeit" sehr hilfreich sein.
Mario06
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Beitrag von Mario06 »

ok, danke.
Werd mal in die Bücherei gehen und schaun ob ich noch passende Bücher finden.
ist es demnach nicht auch für Schulabgänger schwieriger etwas sinnvolles für die Dritte Seite zu finden anstatt für Personen mit Berufserfahrung?!?

also demnach würde ich eher bei dem Unternehmen "minus Punkte sammeln" anstatt zu "punkten" oder?!?

wollte halt das mit meinem onkel und so noch reinbringen :?


gruß
mario
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FRAGEN
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Beitrag von FRAGEN »

Mario06 hat geschrieben:also demnach würde ich eher bei dem Unternehmen "minus Punkte sammeln" anstatt zu "punkten" oder?!?
Negativ punkten, sozusagen... definitiv in diesem Fall! ;-)

Es gibt grundsätzlich keine (gute!) Dritte Seite, für die man "schwierig etwas findet". Der Weg ist immer anders herum: Wenn jemand deutlich mehr zu sagen hat, als sich in einem "üblichen" Anschreiben sinnvoll (und für den Leser komfortabel) unterbringen lässt... dann wäre es nach Ausschöpfen sämtlicher inhaltlicher Verdichtungsmöglichkeiten und optimaler Nutzung des Lebenslaufes eine Idee, es mit einer dritten Seite zu versuchen... ;-)

Was viele ebenfalls übersehen: Diese zusätzliche Seite wirkt ja nicht "per se". Sie wird ja nicht aufgrund ihrer blossen Existenz als Pluspunkt "abgehakt", sondern bringt ja zunächst einmal ganz neue Anforderungen in die Gesamt-Bewerbung hinein. Man kann da mindestens genau so viel falsch machen wie bei Anschreiben und Lebenslauf.. eher mehr, weil es gegenüber denen weit weniger an "Fixpunkten" gibt, an denen man sich "entlanghangeln" könnte... und darüber hinaus steht sie mit den beiden in Wechselwirkung. Drei Elemente überschneidungsfrei aufeinander abzustimmen, ist DEUTLICH schwieriger als zwei! Alles in allem potenziert man den Schwierigkeitsgrad... mit der Gefahr, sämtliche Teile gleichzeitig "runter zu ziehen"...

Den Onkel bekommst Du mit Sicherheit noch im Anschreiben unter... ;-)

Der Anlass einer dritten Seite muss allerdings nicht unbedingt aus konkreter Berufserfahrung bestehen. Er kann auch - Stichwort "Motivationsschreiben" - eine ganz spezielle Interessenlage und/oder persönliche Überzeugung, in ganz besonderen Fällen evtl. auch eine menschliche Entwicklung, in Worte fassen. Aber es ist und bleibt - wie Marlenchen schon gesagt hat - der ambitionierteste Teil einer Bewerbung... die Königsklasse... Totenkopf mit gekreuzten Schwertern... ;-)
Bink
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Die berühmte dritte Seite...HILFE

Beitrag von Bink »

Ich habe vor, meiner Bewerbung als Zahnmedizinische Fachkraft eine dritte Seite hinzuzufügen. Nach eigehendem Studieren sämtlicher Informationen darüber habe ich nun zwei Muster entworfen und bitte um Eure Meinungen dazu:

Beispiel 1:

Name - Straße - Ort - Telefon – e-mail

Warum ich?

Meine fachliche Qualifikation für Ihre ausgeschriebene Stelle können Sie im Einzelnen meiner Bewerbungsmappe entnehmen.

Doch darüber hinaus verfüge ich über, für das Berufsbild der Zahnmedizinischen Fachangestellten essentielle Eigenschaften, wie


- Große Lernbereitschaft
- Schnelle Auffassungsgabe
- Einfühlungsvermögen
- Teamfähigkeit
- Zuverlässigkeit
- Loyalität
- Flexibilität
- Improvisationstalent
- Selbständiges Arbeiten




Haben Sie diese Eigenschaften von mir überzeugt?

Für mehr Anreize, warum Sie sich ausgerechnet für mich entscheiden sollten, stehe ich Ihnen gerne in einem persönlichen Gespräch zur Verfügung...



Ort, xx.xx.2008

------------------------------------------------------------------------------------

Beispiel 2:

Name - Straße - Ort - Telefon – e-mail


Z ahnarzthelferin
A npassungsfähig
H ochmotiviert
N atürlich
A ufgeschlossen
R ücksichtsvoll
Z uverlässig
T eamfähig
H ohe Lernbereitschaft
E infühlsam
L oyal
F lexibel
E ngagiert
R edegewandt
I nteressiert
N euem gegenüber aufgeschlossen




Ist Ihr Interesse geweckt?

Meine fachliche Qualifikation erfahren Sie auf den nächsten Seiten, doch warum ich auf jeden Fall perfekt in Ihr Team passe, erörtere ich gerne in einem persönlichen Gespräch mit Ihnen...




Ort, xx.xx.2008

-------------------------------------------------------------------------------------

Beispiel 2 ist etwas ausgefallen (und für "R" ist mir nichts besseres als "redegewandt" eingefallen- bin auch hier offen für andere Vorschläge)

Außerdem habe ich (was man hier nicht sehen kann)- bei beiden Schreiben- rechts oben die Grafik eines Zahnes eingefügt. Plaziert werden soll diese Seite auf dem Innendeckel einer Karton-Mappe, also quasi links neben dem Bewerbungsschreiben.

Was haltet ihr davon? Zu aufdringlich?

LG, Bink
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FRAGEN
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Beitrag von FRAGEN »

Hallo Bink!

M. E. gehört weder Deine Tätigkeit, noch Deine Bewerbungssituation zu denen, wo eine "dritte Seite" sinnvoll sein könnte... oder auch nur einfach. Für mein Gefühl haben beide Ideen nicht die Substanz, um dem Leser als zusätzliche "Seite" präsentiert zu werden. Die erste Variante enthält eigentlich nur Dinge, die a) ins Anschreiben gehören und sich b) auch problemlos darin unterbringen lassen.

Variante II finde ich eigentlich recht charmant... aber bei weitem nicht in der Gewichtsklasse, um neben Anschreiben und Lebenslauf das dritte Standbein der Bewerbung zu bilden. Das sollte m. E. immer das Kriterium sein: Ist das Thema der Seite wichtig und interessant genug, um ein ähnliches Gewicht wie die genannten Standard-Elemente zu entwickeln und ist es frei von inhaltlichen Überschneidungen mit ihnen?

Was ich mir allerdings vorstellen könnte, wäre ein Deckblatt, auf dem Du die zweite Version unterbringst: Eine weisse Seite, ein schönes grosses Foto von Dir; darunter (horizontal) der Text: "Bewerbung als [eue Zeile] ZAHNARTZTHELFERIN"... und dann die ganzen Begriffe senkrecht nach unter heraus gezogen... wie ein Kreuzworträtsel.

Der Unterschied: Es ist keine eigene Seite (von der man mehr erwarten würde) sondern setzt gewissermassen einen Akzent auf einer Seite, deren eigentliches Thema ein anderes ist... Du würdest sozusagen das Deckblatt "verdichten"... ;-)
Bink
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Danke für den Tipp...

Beitrag von Bink »

Danke für deine Meinung, FRAGEN.
Ich werde es mal berücksichtigen und eine neuen Entwurf als Deckblatt kreieren!!!

LG, Bink
Bienchen Maja
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Dritte Seite - was muß drinstehen?

Beitrag von Bienchen Maja »

hallo,

ich arbeite gerade an einer bewerbung für eine ausbildungsstelle für den beruf der tiermedizinischen fachangestellten. nun riet mir eine freundin die sich gerade erst erfolgreich beworben hat eine dritte seite beizulegen. sie hat mir mal ihr schreiben als vorlage zugesendet. ganz oben schrieb sie die persönlichen daten hin. inhalt:

name
geburtsdatum
geburtsort
ledig / ortunabhängig

frage 1: muß hier nicht noch die adresse rein? oder reicht es wenn diese auf dem deckblatt steht? auf dem lebenslauf hat sie sie nicht stehen...

weiterer inhalt:

"was mich qualifiziert"

"meine persönlichen stärken"

ort, datum, unterschrift

2. frage: wenn ich eine dritte seite beilege müssen die qualifikationen dann im lebenslauf auch noch mal erwähnt werden?

bitte um schnelle antwort - bewerbung wird morgen vom arbeitsvermittler überprüft...

danke und gruß,
bienchen
Bienchen Maja
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Beitrag von Bienchen Maja »

also das heisst hier bewerbungsforum und soviele lesen die beiträge aber keiner mag irgendwie hilfestellung geben...
planlos81
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Beitrag von planlos81 »

Bienchen Maja hat geschrieben:also das heisst hier bewerbungsforum und soviele lesen die beiträge aber keiner mag irgendwie hilfestellung geben...
Das hier ist ein Bewerbungsforum und die Frage nach der Dritten Seite wurde zig mal gestellt und zig mal beantwortet. Darüber hinaus gibt es dutzende Anschauungsbeispiele. :roll:
Aussie
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Wer sollte eine "Dritte Seite" schreiben??

Beitrag von Aussie »

Hallo Ihr Experten ! :-)

ich hab da mal ne kleine Frage, auf die ich leider hier noch keine Antwort gefunden habe ... sollte ich es übersehen haben, *oh-Gott-bitte-nicht-steinigen* LACH !!!! :D

Wer oder bei wem wird die "Dritte Seite" empfohlen???

Bislang musste ich sowas wie eine "Dritte Seite" für eine Stelle bei der Australischen Botschaft machen. Da hies das ganze aber "adressing the selection criteria" ... einzelne Kriterien wurden von der Botschaft genannt und mann musste begründen, warum man diese erfüllt und wie !
Das ist doch eine deutsche "Dritte Seite" oder???

HELP ! Bin ein wenig verwirrt ! LACH :D

Liebe Grüße,

Euer Aussie

PS. Ja, ich bin aus Australien !!! :D
Romanum
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Registriert: 12.09.2008, 19:20

Beitrag von Romanum »

Eine Dritte Seite kann man relativ frei gestalten, wenn man das gerne möchte. Aber wenn das Anschreiben und der Lebenslauf schon schlecht sind, dann reißt es eine Dritte Seite auch nicht mehr raus.
Eauvive
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Beiträge: 1292
Registriert: 06.08.2007, 15:01

Beitrag von Eauvive »

Amen.

Insgesamt macht eine "Dritte Seite" dann Sinn, wenn zusätzliche (!) relevante (!) Informationen transportiert werden.

Bei Profis ist die "Dritte Seite" für gewöhnlich eine Projektliste.

Bei Azubis kann es eine genauere Beschreibung von einschlägigen Erfahrungen und/oder Hobbies sein, sofern sie etwas mit der Ausbildung zu tun haben.

Auf Managementlevel gibt es mitunter 3te Seiten als eine Art Zusammenfassung des Lebenslaufes bzw. der Kernkompetenzen. Bei >10 Jahren Erfahrung ist sowas ziemlich nützlich und hilfreich.


NICHT gedacht ist eine "Dritte Seite" um

1. Argumentation zu betreiben, sprich, schlicht das Anschreiben künstlich zu verlängern und sich in endlosem Sermon zu verlieren, weshalb man doch passt

2. Bei Berufseinsteigern und/oder Berufsanfängern Informationen zu wiederholen, die bereits in Anschreiben und Lebenslauf transportiert wurden (Ich muss 2 Seiten Info nicht auf 1 Seite Info zusammenfassen. Das ergibt keinen Sinn.)

3. Den moralischen Zeigefinger zu schwingen resp. den Arbeitgeber "auf emotionaler Ebene" von sich zu überzeugen.
marcoz
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fachinformatiker dritte seite

Beitrag von marcoz »

Ich über …

… mich als Mensch:
Ich bin ein sehr verantwortungsbewusster und zielstrebiger Mensch, mit vielseitigen Interessen und großer Bereitschaft, mich voll und ganz neuen Aufgaben zu widmen.
Von meinen Freunden, Familie und meinen Mitmenschen werde ich als zuverlässig, hilfsbereit und offen eingeschätzt. Ich bin auch bereit, konsequent an mir zu arbeiten sei es privat oder beruflich.
Arbeit sehe ich auch als Entwicklung meiner Persönlichkeit und finde, dass dazu die Bereitschaft für Veränderung und Offenheit wichtige Bestandteile sind.


… meine Einstellung zur Arbeit:
Ich sehe meinen Platz im Informationstechnik- und Kundenbereich, da mir diese abwechslungsreiche Arbeit gefällt. Zu meinen Stärken gehören Teamfähigkeit sowie Kontaktfreudigkeit, welche ich im Umgang mit Kunden gerne einbringe.

Ständige Bereitschaft zum Weiterlernen ist mir genauso wichtig, wie Spaß an der Arbeit.
Von meinem zukünftigen Arbeitsplatz erwarte ich mir eine verantwortungsvolle und herausfordernde Tätigkeit in einem mitarbeiterfreundlichen und kollegialen Umfeld.

… meine Motivation
Die richtige Arbeitsmotivation beziehe ich sehr oft aus anspruchsvollen Problemstellungen.
Außerdem habe ich gelernt mich sehr rasch in eine neue Umgebung und neuen Tätigkeitsbereichen anzupassen, somit stellt Integrität keinerlei Probleme für mich dar.
Ich bin sicher, dass ich sehr gute Voraussetzungen mitbringe, um Ihr Team zu verstärken.


Warum gerade ich? …
• weil ich eine ambitionierte Person bin
• weil ich Spaß an der Arbeit habe und gerne gefordert werde
• weil ich neuem gegenüber offen bin und lernwillig bin
• weil ich gerne im Team arbeite, jedoch auch nicht vor selbstständigen Aufgaben zurückschrecke


was sagt ihr dazu??
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Beitrag von FRAGEN »

marcoz
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Beitrag von marcoz »

habe es ja gekürzt und umgeschrieben, was haltet ihr denn davon?
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Beitrag von FRAGEN »

Steht immer noch in besagtem Thread...
blonde66
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dritte seite formulierungshilfe

Beitrag von blonde66 »

moin, moin,

ich bin dabei mich zu bewerben. bei mir ist das problem, das ich 29 jahre alt bin und keine kinder habe. ich kann mich vorstellen, dass das auf einige chefs abschreckend sein könnte.

ich dachte mir, ich nutze die seite3 dazu mitzuteilen das ich keine kinder haben möchte. ich habe jetzt das problem, dass ich nicht weiss wie ich das formulieren soll. kann mir jemand helfen? :?:

gruss
planlos81
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Beitrag von planlos81 »

Frage: Wieso rechtfertigst du dich bitte, dass du 29 Jahre alt bist und keine Kinder hast???

Bei manche stellt sich die Kinderfrage auch erst in der Mitte der 30er :roll:
blonde66
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Beitrag von blonde66 »

rechtfertigen möchte ich mich nicht.

ich denke nur, dass die meisten chefs bei diesen umständen die angst haben könnten, das ich vieleicht bald schwanger werden könnte und dann davor abschrecken.

gruss
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Beitrag von FRAGEN »

Die einzige "Dritte Seite" die dagegen helfen könnte, wäre ein absolut wasserdichtes Attest Deines Gynäkologen... ;-)

Schlechte Witze beiseite: M. E. ist mit einer solchen Seite nichts zu gewinnen... ganz im Gegenteil: Ein Arbeitgeber, der so denkt, wie Du es beschreibst, wird nicht überprüfbaren Behauptungen der Bewerberin auch nicht glauben. Und Arbeitgeber, die von sich aus nicht so denken würden, stösst Du mit diesem "Extrablatt" zum Thema quasi mit der Nase darauf...

Ich würde das Thema komplett aussen vor lassen - und einfach die (unter fachlichen Gesichtspunkten!) bestmögliche Bewerbung schreiben...
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