Einkäuferin Anschreiben Muster - bewerten

Wenn ihr Berufsanfänger oder Berufspraktiker seid, dann könnt ihr eure Bewerbungsbeispiele in dieser Rubrik zur Diskussion stellen und die Musterbewerbungen anderer Bewerber bewerten. Auch für Bewerbungen um eine Neben- oder Teilzeitbeschäftigung.
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MoniMeloni
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Einkäuferin Anschreiben Muster - bewerten

Beitrag von MoniMeloni »

Hallo zusammen,

ich bin gerade total überfordert wie ich mein neues Anschreiben aufsetzen soll. Ich bin ab April arbeitslos und habe das auch schon in meinen Lebenslauf eingefügt.

Ich habe jetzt drei Jahre im Einkauf gearbeitet und bis jetzt waren das immer meine Anschreiben:


Bewerbung um die Stelle der Einkäuferin
Ihre Stellenanzeige auf Ihrer Homepage – Referenz 41365

Sehr geehrte Damen und Herren,

wenn Sie eine Mitarbeiterin suchen, die Routinearbeit gewissenhaft durchführt, fließend Englisch in Wort und Schrift mitbringt und analytisch denkt sind Sie jetzt fündig geworden.

Die Ausbildung zur Industriekauffrau absolvierte ich bei der der .... Auf Grund einer Personalübersetzung konnte ich vorerst nicht direkt nach der Prüfung übernommen werden. Seit März 2010 stehe ich nun dem gleichen Unternehmen nach Wiedereinstellung erfolgreich als Einkäuferin zur Seite und konnte in den letzten Monaten meine Erfahrungen auf diesem Gebiet sammeln und erweitern.

Durch meine gute Ausbildung bin ich besonders für die vakante Position der Einkäuferin geeignet. Mir fällt es leicht alle kaufmännischen Arbeiten schnell und effizient zu erledigen. In meinem jetzigen Arbeitsgebiet, dem Einkauf, befasse ich mich mit allen administrativen und operativen Arbeiten. Ich kann schnell und effizient Bestellungen und Einkaufsvereinbarungen einschließlich, der Vertragsabschlüsse, erstellen und erledigen. Auch mit der Abwicklung von Reklamationen bin ich bestens vertraut.

Ich bin sicher, dass ich diese Fachkenntnisse optimal einsetzen kann. Da ich bereits alle kaufmännischen Abteilungen in meinem Ausbildungsbetrieb durchlaufen habe, freue ich mich diese Erfahrungen bei Ihnen unter Beweis zu stellen.

Meine Kündigungsfrist beträgt 2 Monate zum Monatsende.

Wenn ich Ihr Interesse an meiner Person geweckt habe, würde ich mich über eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch sehr freuen.

Mit freundlichem Gruß


Jetzt zu meinen Fragen/Problemen:

1)
Ich weiß ich kann es viel besser machen und noch ein anderes Anschreiben formulieren.

Meine Stärken sind meine

gute Teamfähigkeit (Wir haben im Projektgeschäft viele Lieferungen pünktlich eintreffen lassen, damit die Auslieferungen von kritischen Projekten nicht in Gefahr war)

mein analytisches denken (Ich habe an meinem letzten Arbeitsplatz viele Verbesserungsvorschläge und Prozessverbesserungen eingereicht)

Und mein Kostenbewusstsein (Ich habe viele Einsparungen für das letzte Unternehmen durchsetzen können)

Ich würde das zu gern schon ins Anschreiben formulieren, damit ich ja für mich werben kann.

2)
Ich muss meine Arbeitslosigkeit darstellen. Etwa so?

Durch meine gute Ausbildung bin ich besonders für die vakante Position der Einkäuferin geeignet. Mir fällt es leicht alle kaufmännischen Arbeiten schnell und effizient zu erledigen. In meinem jetzigen Arbeitsgebiet, dem Einkauf, befasse ich mich mit allen administrativen und operativen Arbeiten. Ich kann schnell und effizient Bestellungen und Einkaufsvereinbarungen einschließlich, der Vertragsabschlüsse, erstellen und erledigen. Auch mit der Abwicklung von Reklamationen bin ich bestens vertraut. Leider wurde mein befristeter Arbeitsvertrag nicht verlängert, so das ich nun aktiv arbeitssuchend bin.

Ich weiß das klingt total dämlich. In meinem Arbeitszeugnis steht das mein Arbeitsverhältnis mit Sachgrund endet. Ich habe ein Projekt betreut und wurde danach nicht mehr übernommen weil es das Unternehmen kostentechnisch nicht einrichten konnte.

Wie kann man das gut in einen Satz bringen?

Bin total überfordert :?

Ich hoffe ihr könnt mir ein wenig auf die Sprünge helfen!

Danke
LG
MoniMeloni
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Beitrag von MoniMeloni »

Ich habe noch mal gebastelt...

Bewerbung um die Stelle der Einkäuferin
Ihre Stellenanzeige auf Ihrer Homepage – Referenz 41365

Sehr geehrte Damen und Herren,

wenn Sie eine Mitarbeiterin suchen, die Routinearbeit gewissenhaft durchführt, fließend Englisch in Wort und Schrift mitbringt und analytisch denkt sind Sie jetzt fündig geworden.

Die Ausbildung zur Industriekauffrau absolvierte ich bei der der .... Meine Erfahrungen und Fähigkeiten durfte ich 3 Jahre im operativen Einkauf sammeln und erweitern. Ich befasste mich mit allen administrativen und operativen Arbeiten. Ich kann schnell und effizient Bestellungen und Einkaufsvereinbarungen einschließlich, der Vertragsabschlüsse, erstellen und erledigen. Auch mit der Abwicklung von Reklamationen bin ich bestens vertraut.

Mein Arbeitsvertrag endete zum 31.03.13. Seitdem bin ich auf der Suche nach einer neuen Herausforderung. Meine Stärke, wie Teamfähigkeit konnte ich sehr gut einsetzen. Wir haben im Team viele Probleme schneller und effektiver lösen können. Dadurch konnten verspätete Lieferungen und androhende Verzugsstrafen verhindert werden. Auch mein analytisches Denken gehört zu meinen Stärken. So habe ich viele Verbesserungsvorschläge durchgesetzt und Prozesse optimiert, die Kosten eingespart haben.

Ich bin sicher, dass ich diese Fachkenntnisse optimal einsetzen kann. Für mich ist es persönlich wichtig und motivierend, so viele Kosten wie möglich einzusparen. Mir macht es Spaß mit Lieferanten zu verhandeln und eine angenehme Geschäftsbeziehung zu pflegen.

Wenn ich Ihr Interesse an meiner Person geweckt habe, würde ich mich über eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch sehr freuen.

Mit freundlichem Gruß
Zuletzt geändert von MoniMeloni am 08.04.2013, 18:45, insgesamt 1-mal geändert.
Romanum
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Beitrag von Romanum »

Auf Grund einer Personalübersetzung konnte ich vorerst nicht direkt nach der Prüfung übernommen werden. Seit März 2010 stehe ich nun dem gleichen Unternehmen nach Wiedereinstellung erfolgreich als Einkäuferin zur Seite und konnte in den letzten Monaten meine Erfahrungen auf diesem Gebiet sammeln und erweitern.

Diese Pause ist für das Anschreiben unwichtig.
gute Teamfähigkeit (Wir haben im Projektgeschäft viele Lieferungen pünktlich eintreffen lassen, damit die Auslieferungen von kritischen Projekten nicht in Gefahr war)

mein analytisches denken (Ich habe an meinem letzten Arbeitsplatz viele Verbesserungsvorschläge und Prozessverbesserungen eingereicht)

Und mein Kostenbewusstsein (Ich habe viele Einsparungen für das letzte Unternehmen durchsetzen können)

Dann schreibe es doch so ins Anschreiben rein. Zum Anschreiben-Inhalt findest du hier viele Anregungen: https://www.bewerbung-forum.de/anschreiben.html
Leider wurde mein befristeter Arbeitsvertrag nicht verlängert, so das ich nun aktiv arbeitssuchend bin.

Das brauchst du auch nicht ins Anschreiben schreiben. Wichtiger ist, warum du gerne beim potentiellen AG arbeiten möchtest.
MoniMeloni
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Beitrag von MoniMeloni »

Wie siehts bei Zeitarbeitsfirmen aus? Wie kann ich dort zeigen das ich dort gerne arbeiten würde?! :-/

Und wenn nichts wirklich in der Stellanzeige steht, welche Gründe es geben könnte dort gerne zu arbeiten. Dann einfach was aus der Firmenhistorie heraussuchen und es positiv umwandeln?
Romanum
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Beitrag von Romanum »

Wie siehts bei Zeitarbeitsfirmen aus? Wie kann ich dort zeigen das ich dort gerne arbeiten würde?! :-/

Vielleicht ist die Zeitarbeitsfirma bekannt oder eben auf bestimmte Berufe spezialisiert?

Und wenn nichts wirklich in der Stellanzeige steht, welche Gründe es geben könnte dort gerne zu arbeiten. Dann einfach was aus der Firmenhistorie heraussuchen und es positiv umwandeln?

In der Firmenhistorie musst du nicht wühlen. Viele Unternehmen unterscheiden sich z.B. hinsichtlich der Größe oder der Branche oder der Kunden. Man muss sich ja auch ein wenig mit dem Unternehmen identifizieren können.
MoniMeloni
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Beitrag von MoniMeloni »

Hallo zusammen,

ich wühle das Thema noch mal auf. Ich bin im Oktober 2013 gekündigt worden, und brauche jetzt mal eure Meinung ob ich die Kündigung in meinem Anschreiben erklären soll. Ich habe bis jetzt 9 Bewerbungen geschrieben, aber von den potentiellen Arbeitgebern NICHTS, absolut NICHTS gehört. Weder eine Einladung zum Vorstellungsgespräch oder eine Absage. Ich schicke die Bewerbungen per Email heraus.

Nun die erste Frage:

1) Soll ich bei den potentillen Arbeitgebern einfach anrufen und mich erkundigen wie der Status der Bearbeitung ist?

2) Soll ich diese Kündigung in dem Anschreiben ausführen? Im Lebenslauf steht, dass ich seit dem Oktober 2013 auf aktiver Arbeitssuche bin.

Hier mein Anschreiben:

Bewerbung um die Stelle der ...
Ihre Stellenanzeige in der ... vom ...

Sehr geehrte/r Frau/Herr...,

wenn Sie eine Mitarbeiterin suchen, die Routinearbeit gewissenhaft durchführt, fließend Englisch in Wort und Schrift mitbringt und flexibel ist sind Sie jetzt fündig geworden.

Die Ausbildung zur Industriekauffrau absolvierte ich bei der der .... Meine Erfahrungen und Fähigkeiten konnte ich 3 Jahre im operativen Einkauf sammeln. Ich befasste mich mit allen administrativen und operativen Arbeiten. Ich kann schnell und effizient Bestellungen und Einkaufsvereinbarungen einschließlich, der Vertragsabschlüsse, erstellen und erledigen. Auch mit der Abwicklung von Reklamationen bin ich bestens vertraut.

Ich bin die selbständige Erledigung von Aufgaben gewohnt, begrüße aber auch die Arbeit im Team. Während Ich meine Berufserfahrung gesammelt habe konnte ich zeigen wie flexibel und belastbar ich bin. Ich habe eine Kollegin in Ihrer 3 monatigen Elternzeit zusätzlich zu meinem eigenen Aufgabengebiet vertreten. Ich habe Kosten durch Verbesserungsvorschläge und Prozessoptimierungen eingespart. So habe ich zum Beispiel den Versand von Lieferanmahnungen per E-Mail eingeführt.

Ich bin sicher, dass ich diese Fachkenntnisse optimal bei Ihnen einsetzen kann. Für mich ist es persönlich wichtig und motivierend, so viele Kosten wie möglich einzusparen. Mir macht es Spaß mit Lieferanten zu verhandeln und eine angenehme Geschäftsbeziehung zu pflegen.

Über die Möglichkeit, mich bei Ihnen persönlich vorstellen zu können, würde ich mich sehr freuen. In Erwartung einer hoffentlich positiven Antwort verbleibe ich

mit freundlichem Gruß


Vielen Dank.
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TheGuide
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Beitrag von TheGuide »

MoniMeloni hat geschrieben: wenn Sie eine Mitarbeiterin suchen, die Routinearbeit gewissenhaft durchführt, fließend Englisch in Wort und Schrift mitbringt und flexibel ist sind Sie jetzt fündig geworden.
Du fängst mit einer Phrase an, die man relativ häufig in Bewerbungebn liest. Was soll ein Personaler damit anfangen? Der Satz sagt nichts über dich aus und ist das Gegenteil eines Unterscheidungskriteriums.

Interessanter ist, was motiviert dich, in der angeschriebenen Firma auf dem entsprechenden Posten zu wirken

Die Ausbildung zur Industriekauffrau absolvierte ich bei der der .... Meine Erfahrungen und Fähigkeiten konnte ich 3 Jahre im operativen Einkauf sammeln. Ich befasste mich mit allen administrativen und operativen Arbeiten. Ich kann schnell und effizient Bestellungen und Einkaufsvereinbarungen einschließlich, der Vertragsabschlüsse, erstellen und erledigen. Auch mit der Abwicklung von Reklamationen bin ich bestens vertraut.
- drei Jahre


Ich bin die selbständige Erledigung von Aufgaben gewohnt, begrüße aber auch die Arbeit im Team. Während Ich meine Berufserfahrung
Ich habe eine Kollegin in Ihrer 3 monatigen Elternzeit zusätzlich zu meinem eigenen Aufgabengebiet vertreten.
- dreimonatigen.
- vielleicht sollte nicht jeder zweite Satz mit Ich bin/Ich habe beginnen.
Ich habe Kosten durch Verbesserungsvorschläge und Prozessoptimierungen eingespart. So habe ich zum Beispiel den Versand von Lieferanmahnungen per E-Mail eingeführt.
Das ist inhaltlich ganz gut: du hast etwas eingeführt!

"In meinem Unternehmen gelang es mir Kosten durch Verbesserungsvorschläge und Prozessoptimierungen einzusparen, indem ich u.a. den Versand von Lieferanmahnungen per E-Mail einführte."
MoniMeloni
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Beitrag von MoniMeloni »

Vielen Dank.

Was meinst du zu meinen anderen Fragen?
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TheGuide
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Beitrag von TheGuide »

Anrufen signalisiert Interesse.

Die Kündingung erklären führt leicht zu
- Illoyalität gegenüber dem Ex-Arbeitgeber (es ist dabei egal, ob die berechtigt wäre oder nicht)
- Lamentieren (ist unsexy)
und weckt außerdem schlafende Hunde.
MoniMeloni
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Beitrag von MoniMeloni »

Hallo zusammen,

ich habe die Tage gesehen das der Arbeitgeber, bei dem ich auch meine Ausbildung und auch drei Jahre im operativen Einkauf gesammelt habe wieder sucht.

Kann ich das so nehmen das Anschreiben?

Sehr geehrter...,

durch Ihre Stellenanzeige in der Jobbörse der Arbeitsagentur erfuhr ich mit großer Freude, dass Sie einen Arbeitsplatz für eine Industriekauffrau anbieten. Da ich schon einmal für Ihr Unternehmen arbeiten durfte und mir Beschäftigung, Arbeitsumfeld und Betriebsklima gut gefielen, bewerbe ich mich sehr gerne wieder bei Ihnen.

Während meiner Anstellung bei Ihnen konnte ich im operativen Einkauf wichtige Erfahrungen und Fähigkeiten sammeln. Ich befasste mich mit allen administrativen und operativen Arbeiten. Ich kann schnell und effizient Bestellungen und Einkaufsvereinbarungen einschließlich, der Vertragsabschlüsse, erstellen und erledigen. Auch mit der Abwicklung von Reklamationen bin ich bestens vertraut.

Ich bin die selbständige Erledigung von Aufgaben gewohnt, begrüße aber auch die Arbeit im Team. Wichtig ist es für mich organisiert an Aufgaben heranzugehen. Ich plane den Arbeitstag und verliere nicht die Prioritäten aus dem Auge. Während ich meine Berufserfahrung gesammelt habe konnte ich zeigen wie flexibel und belastbar ich bin. Ich habe eine Kollegin in Ihrer dreimonatigen Elternzeit zusätzlich zu meinem eigenen Aufgabengebiet vertreten. Während meiner Anstellung bei Ihnen gelang es mir Kosten durch Verbesserungsvorschläge und Prozessoptimierungen einzusparen, indem ich u.a. den Versand von Lieferanmahnungen per E-Mail einführte.

Meine Gehaltsvorstellungen liegen zwischen ... brutto im Jahr.

Über die Möglichkeit, mich bei Ihnen persönlich vorstellen zu können, würde ich mich sehr freuen. Ich stehe zum nächstmöglichen Termin gerne zur Verfügung. In Erwartung einer hoffentlich positiven Antwort verbleibe ich
mit freundlichem Gruß
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FRAGEN
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Registriert: 22.07.2006, 18:18

Beitrag von FRAGEN »

MoniMeloni hat geschrieben:Ich bin im Oktober 2013 gekündigt worden
Eben hast Du etwas von April erzählt?!? Wie ist denn nun die Sachlage? Hast Du gerade einen Übergangsjob?
MoniMeloni hat geschrieben:1) Soll ich bei den potentillen Arbeitgebern einfach anrufen und mich erkundigen wie der Status der Bearbeitung ist?
Das kannst Du zwar machen... ändern wird es allerdings nichts.
MoniMeloni hat geschrieben:2) Soll ich diese Kündigung in dem Anschreiben ausführen?
Hmmmm... was gäbe es denn dazu zu sagen?
MoniMeloni hat geschrieben:Im Lebenslauf steht, dass ich seit dem Oktober 2013 auf aktiver Arbeitssuche bin.
Das klingt für mich nach einem Eigentor. Ich meine... je "aktiver" die Suche, desto schwerwiegender ist doch das ausbleibende Ergebnis... bzw. desto naheliegender die Vermutung, dass schon viele Arbeitgeber-Kandidaten über bestimmte "Haken" an Deiner Person gestolpert sind. Die Arbeitslosigkeit als solche würde ich nicht thematisieren - es sei denn, sie ginge mit konkreten und benennbaren Erweiterungen Deiner Kenntnisse einher.
MoniMeloni hat geschrieben:wenn Sie eine Mitarbeiterin suchen, die Routinearbeit gewissenhaft durchführt, fließend Englisch in Wort und Schrift mitbringt und flexibel ist sind Sie jetzt fündig geworden.
Das wäre ein typischer "Initiativ"- (bzw. fast schon "Blind")-Einstieg. So etwas schreibt man "ins Blaue", wenn man die tatsächlichen Anforderungen der Gegenseite nicht kennt. Du reagierst doch auf Inserate, oder? Dann könntest Du doch gleich konkrete Wünsche Deines Gegenübers aufgreifen - und das nicht in Eventualform ("Wenn"-"dann"), sondern klar und geradeaus!

Ungefähr die Hälfte Deiner Sätze beginnt mit "Ich". Das ist kein schöner Stil... und könnte leicht egozentrisch wirken. Solche Indizien wirken stärker als pflichtschuldige Gegenbehauptungen:
MoniMeloni hat geschrieben:Ich bin die selbständige Erledigung von Aufgaben gewohnt, begrüße aber auch die Arbeit im Team.
Der "Begrüssungs"-Teil wirkt auffallend vage neben dem anderen... sowohl von der Wortwahl als auch grammatisch. Was gäbe es denn überhaupt an konkreten "Teamarbeits"-Situationen in Deinem Job? Ist das überhaupt ein Thema für Dich?
MoniMeloni hat geschrieben:Ich bin sicher, dass ich diese Fachkenntnisse optimal bei Ihnen einsetzen kann.
Was macht Dich da sicher? Gerade bei diesem einen Unternehmen? Ist Dir klar, dass dieses "Ihnen" dort der einzige Moment in der ganzen Bewerbung ist, in dem Du auf Deinen Gesprächspartner eingehst?
MoniMeloni hat geschrieben:Für mich ist es persönlich wichtig und motivierend, so viele Kosten wie möglich einzusparen. Mir macht es Spaß mit Lieferanten zu verhandeln und eine angenehme Geschäftsbeziehung zu pflegen.
Eigenartige Satzfolge. Meinst Du, Deine Lieferanten haben den gleichen Spass, wenn sie bis zum letzten gedrückt werden (und finden das ebenso angenehm wie Du?)?
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