Stärken und Schwächen Vorstellungsgespräch

Fragen zum Bewerbungsgespräch und zum Interview: Welche Kleidung ist am besten? Welche Vorbereitung ist nötig? Welche Fangfragen werden gestellt? Wie bekomme ich meine Aufregung in Griff?
Antworten
oooo
Beiträge: 4
Registriert: 09.02.2009, 22:18

:S

Beitrag von oooo »

Hallo

Hab Nächste woche vorstellungsgespräch als verfahrensmechaniker bin sehr nervös oder weis nicht angst glaube auch noch, weil das ja mein erste gespräch ist...

Was Könntet ihr mir raten?.....
Knightley
Bewerbungshelfer
Beiträge: 13502
Registriert: 16.03.2004, 18:52

Beitrag von Knightley »

Ich rate dir: sei nicht so nervös und bereite dich vernünftig vor. :wink:
oooo
Beiträge: 4
Registriert: 09.02.2009, 22:18

:S

Beitrag von oooo »

Ich hab mich online beworben,deshalb habe ich keine bewerbungs mappe.Wäre das schlimm wenn ich kein bewerbung mitnehme?

Und noch eine frage welche unterlagen sollte ich mitnehmen lebenslauf, zeugnis??...
Knightley
Bewerbungshelfer
Beiträge: 13502
Registriert: 16.03.2004, 18:52

Beitrag von Knightley »

Ich weiß es nicht. Du gibst keine Informationen, da kann man überhaupt nicht helfen. Außerdem passt das gar nicht in diese Thread.
oooo
Beiträge: 4
Registriert: 09.02.2009, 22:18

lo

Beitrag von oooo »

Ich habe vorstellungsgespräch und ich wollte mal wissen welche unterlagen ich mitnehmen muss?
schnucki63
Beiträge: 1
Registriert: 11.02.2009, 11:40

Die 3 Fragen nach Stärken und Schwächen

Beitrag von schnucki63 »

Bin ein Frischling in diesem Forum. Habe vorhin ne ganze Zeit lang hier in verschiedenen Threads gelesen. Nun zu meinen Vorschlägen bezüglich meiner "Schwächen"

zu selbstkritisch - überzogener Anspruch an sich selbst
schlechter Orientierungssinn
Zielstrebigkeit (nicht um jeden Preis sein Ziel erreichen MÜSSEN, insbesondere nicht dann, wenn hierdurch ein anderer seinen Arbeitsplatz verlieren würde)

Was haltet ihr davon???
nyser
Beiträge: 36
Registriert: 09.11.2008, 21:14

Beitrag von nyser »

Ja, ich hab mal ne Frage. Und zwar hab ich ständig Hummeln im Hintern, muss immer was tun und kann nur schwer "Pause machen", was tatsächlich in Praktikas und bei ehrenamtlicher Arbeit schon -negativ- aufgefallen ist. [Wurde in humorvoller Art und Weise drauf angesprochen, aber ich denke, es nervt schon ziemlich.]

Die Ausbildung, für die ich mich beworben habe, ist mit viel körperlicher Arbeit verbunden. Kann man das so als Schwäche nennen? Nicht, dass ich gleich als "Sackgänger" abgestempelt werde. :?
Knightley
Bewerbungshelfer
Beiträge: 13502
Registriert: 16.03.2004, 18:52

Beitrag von Knightley »

Wenn du ein fleißiges Lieschen bist, dann kann man als guter Arbeitgeber nicht dagegen haben. Wenn du diese "Schwäche" nennst, dann kannst du eventuell anhand der Reaktion sehen, was das für ein Laden ist. Wenn dort nur Leute arbeiten, die Dienst nach Vorschrift machen, dann würdet ihr sowieso nicht so gut zusammenpassen. Außerdem könntest du deutlich machen, dass du aus deinen Fehlern gelernt hast und den Ball zurück spielen: "In der Vergangenheit wurde ich von Kollegen für meine 'Hummeln im Hintern' ein wenig kritisiert. Mittlerweile kann ich damit besser umgehen und meine Arbeiten besser strukturieren, so dass ich nach Erledigung der wichtigsten Aufgaben selbstständig zu den Routineaufgaben übergehe. Oder wie ist das bei Ihnen geregelt?"
Zahnfee88
Beiträge: 1
Registriert: 04.03.2009, 16:14

Beitrag von Zahnfee88 »

Hmm ich hab am Mittwoch ein Vorstellungsgespräch. Es geht um einen Ausbildungsplatz als zahnmedizinische Fachangestellte. Ich habe jetzt schon viele Threads hier im Forum gelesen und bin nun auf diesen hier gestoßen. Denn die Frage nach den persönlichen Stärken und Schwächen ist ja sehr wahrscheinlich.

Ich habe nun einmal überlegt und würde gern eure Meinung dazu hören oder vielleicht sogar ein paar Tipps :)

Stärken:
- Konzentrationsfähigkeit
- Organisationsvermögen
- Freude am Umgang mit Menschen

Schwächen:
- in stressigen Situationen manchmal nicht ruhig genug bleiben (aber in einem Atemzug gleich sagen, dass sich das immer mehr bessert / schon besser geworden ist)
- ich neige dazu, mir eine zu hohe Messlatte zu setzen, ich manchmal zu hohe Erwartungen an mich selbst habe.

Wie klingt das?
Danke euch schommal im Voraus :)
-
toto83
Beiträge: 16
Registriert: 28.01.2009, 00:31

Beitrag von toto83 »

was sagt ihr zu diesen schwächen: (für praktikum einkauf)

1. keine praxiserfahrung
2. zurückhaltend/ etwas schüchtern
3. nervös in ungewohnten situationen
Jo€
Beiträge: 62
Registriert: 18.04.2007, 12:52

Beitrag von Jo€ »

Hallo Toto83,

ich finde deine angegebenen Schwächen gut, wenn du sie auch ergänzen würdest!

z.B. 1. Keine Praxiserfahrung - bin aber Lernwillig und für neue Herausforderungen offen.

Sowas halt! ;)

*Y*
Bewerbungsgegner
Beiträge: 33
Registriert: 13.03.2009, 12:45

Schwächen

Beitrag von Bewerbungsgegner »

Also ich habe auf diese Standard-Personalerfrage meistens so geantwortet:

"Ich habe mich natürlich auf dieses Gespräch vorbereitet und auch nachgelesen, dass die Frage nach den Stärken und Schwächen eine Standardfrage in Vorstellungsgesprächen ist. In den Bewerbungshandbüchern, z.B. diesem da..." Jetzt eines aus der Tasche ziehen und gleich auf der richtigen Seite aufschlagen. "Also hier steht das auf Seite 364 und 365. Da steht auch ein Antwortvorschlag, den ich mir gemerkt habe und Ihnen so sagen kann... Können wir nicht lieber doch über meine zukünftigen Aufgaben sprechen?"

"Naja, also wenn Sie darauf bestehen: Eine meiner Schwächen ist sicher meine Direktheit und Offenheit - wie Sie gerade eben gesehen haben. Aber bisher sind alle Menschen, mit denen ich zusammengearbeitet habe, ganz gut damit klargekommen. Können wir jetzt weiter über meine Aufgaben sprechen?"

Das hat immer ganz gut funktioniert, aber auch nur weil ich diejenigen, die tatsächlich die Entscheidung über die Einstellung getroffen haben, bereits vorher kannte, die Einstellungsentscheidung eigentlich schon gefallen war und diese Vorstellungsgespräche nur noch aus formellen Gründen durchgeführt wurden.

Mittlerweile bewerbe ich mich gar nicht mehr, weil es wesentlich effektivere Methoden gibt, um an seine Arbeit zu kommen.
littlemarble
Beiträge: 2
Registriert: 15.11.2007, 12:31

Beitrag von littlemarble »

Ich habe morgen ein Gespräch für den Bereich Verkauf.
Meint ihr es ist dann gut zu sagen, dass ich nicht sehr kreativ bin, da es mir eher schwer fällt, neue Ideen zu entwickeln???? Ich meine es ist nicht direkt ein Beruf, der kreativität (wie z.B. bei einem Designer) erfordert, aber dennoch sollte man in manchen Verkaufssituationen doch kreativ genug sein, das Produkt weiterhin an den Mann zu bringen?????
Bewerbungsgegner
Beiträge: 33
Registriert: 13.03.2009, 12:45

Beitrag von Bewerbungsgegner »

littlemarble hat geschrieben:Ich habe morgen ein Gespräch für den Bereich Verkauf.
Meint ihr es ist dann gut zu sagen, dass ich nicht sehr kreativ bin, da es mir eher schwer fällt, neue Ideen zu entwickeln???? Ich meine es ist nicht direkt ein Beruf, der kreativität (wie z.B. bei einem Designer) erfordert, aber dennoch sollte man in manchen Verkaufssituationen doch kreativ genug sein, das Produkt weiterhin an den Mann zu bringen?????
Nicht gut. Vermeintliche Schwächen niemals selbst ansprechen.

Wenn danach gefragt wird, dann relativierende Sachen wie "gelegentlich", "kommt vor", "damals", "ab und zu", "manchmal", "früher" usw. verwenden. Dann irgendein harmloses Beispiel dafür nennen und beschreiben, was du dazu getan hast, dass das Ergebnis dann doch ganz gut war.

Z.B. "Manchmal bin ich zu direkt und falle mit der Tür ins Haus. Ich erinnere mich zum Beispiel an eine Situation, da war ich sehr verärgert und habe meine Schwester dann etwas zu direkt darauf angesprochen. Zum Glück habe ich aber selbst gemerkt, dass das dann doch etwas hart war und ich habe mich dafür entschuldigt, dass ich gleich mit der Tür ins Haus gefallen bin. Naja, wir mussten dann beide darüber lachen und da war die Sache auch schon bereinigt."

Irgendwie sowas. Mein Tipp: Bereite dich darauf vor und schreibe dir so etwas auf.
littlemarble
Beiträge: 2
Registriert: 15.11.2007, 12:31

Beitrag von littlemarble »

Ne, das würd ich auch nicht von selbst ansprechen, aber wenn die mich nach meinen Schwächen fragen... ich weiß halt nicht, ob diese Schwäche für solch eine Position schlecht ausschaut!
pipoo
Beiträge: 1
Registriert: 19.05.2009, 17:39

Beitrag von pipoo »

Hallo,

morgen habe ich ein interview. für schwäche habe ich mich so überlegt:

- schüttern
bin immer schüttern, wenn ich in einer neuen umgebung bin. nach 1 woche bin ich nicht mehr.
- angst fehler zu machen.
ich habe angst, fehler zu machen. daswegen stecke ich manchmal mehrere zeit für meine arbeit.

was meint ihr?


danke

pipoo
Mitarbeiter
Beiträge: 10
Registriert: 17.03.2009, 09:40

Beitrag von Mitarbeiter »

Meine bisherigen Arbeitgeber haben mir alle diese Frage gestellt und ich habe jedes Mal geantwortet das das etwas privates sei und ich Arbeit und privates klar trenne.

Die Leute sehen das man eine gute Bewerbung abgibt,man viele Jahre Berufserfahrung hat - inklusive guter Beurteilungen.

Meine Meinung ist das man den Chefs auch klar die Grenzen der Frage-Antwort spielchen aufzeigen muss.

Bin bis jetzt damit ganz gut ausgekommen.
lichtschwarz
Beiträge: 5
Registriert: 26.07.2009, 23:53

Beitrag von lichtschwarz »

Ich habe diesen Donnerstag ein Vorstellungsgespräch zur Altenpflegerin..
Habe mir auch schon Gedanken um meine Stärken und Schwächen gemacht, und würde Folgendes sagen:

Stärken:
- pünktlich
- zuverlässig
- anpassungsfähig
- flexibel
- Einfühlungsvermögen

Schwächen:
- nervös in ungewohnten Situationen
- manchmal etwas zu selbstkritisch
- manchmal möchte ich zu viel auf einmal machen und muss mich dann selbst bremsen, um alles nach Wunsch erledigen zu können
- kein Mathegenie xD

Was denkt ihr, wie das ankommen wird?
Ist das soweit akzeptabel? Oder doch eher unpassend..?

LG, lichtschwarz
Knightley
Bewerbungshelfer
Beiträge: 13502
Registriert: 16.03.2004, 18:52

Beitrag von Knightley »

Ich finde das plausibel.

Bei den ersten drei Schwächen könntest du ja noch überlegen, ob dir was sinnvolles einfällt, was du dagegen tust, damit sie nicht so zum Tragen kommen.
humptydumpty00
Beiträge: 2
Registriert: 29.07.2009, 23:04

Beitrag von humptydumpty00 »

Hallo zusammen,

immer wieder hab ich hier die "Schwäche" ungeduldig gelesen. Je nachdem um was für eine Stelle es sich handelt, solltet ihr euch plausible "Potentiale", die ein gewisses Selbstreflexion wieder geben, überlegen.

Mir ist dieses Ungeduld einmal in einem Gespräch um die Ohren geflogen, dass ich seit dem mit wirklich vorhanden, nicht berufsbeinträchtigenden Potentialen meinerselbst zu einem Gespräch geh.
Ich hab zu hören bekommen, dass man mich ja einstellen würde um Projekte zu treiben. Da wäre Ungeduld ja ein Punkt, den man erwarten würde und außerdem wäre der ja in jedem zweitklassigen Bewerbungsbuch drin.

Also liebe Leut, überlegt Euch zudem Stärken/Schwächen, die zu Euch passen. Nicht einfach nur bei Stärken blind dem Stellentext folgen, wenn ihr die Sachen nicht auch stichhaltig anhand von Beispielen bzw. dem LL aufzeigen könnt.

Außerdem gehört jeder Personaler der so ne Grütze fragt gleich rausgeworfen :)

@lichtschwarz: Find deine Stärken/Schwächen gut. Bei den Schwächen würde ich das nervös in unbekannten Situationen nach hinten nehmen. Wirst du nach drei Schwächen gefragt, nimm die unteren drei. Mit dieser Schwäche könntest du den Eindruck vermitteln, dass du unflexibel bist bzw. in Notfällen leicht überfordert.
porpiang
Beiträge: 3
Registriert: 03.08.2009, 15:04

makel familienstand

Beitrag von porpiang »

hallo,
ich weiss nicht recht, ob das hier so wirklich in den schwächen und stärken thread passt, wenn nicht, dann sagt mir doch bitte, an wen ich mich wenden kann. es geht um meinen familienstand.
ich habe die möglichkeit, bei einer vom erzbistum getragenen institution zu arbeiten. das 1. vorstellungsgespräch mit meinem wirklichen (weltlichen) chef lief gut. aber da werden mich wohl nochmal die patres befragen, weil die eben das sagen haben. es wird dann wohl so eine art moralische befragung sein.
nun mein problem: ich bin ein gläubiger mensch, evangelisch, aber ledige mutter. habe mich von meinem langjährigen partner (der auch vater meines sohnes ist) gerade getrennt, ich empfand unserer partnerschaft immer wie eine ehe und habe ohne gross nachzudenken in meinem lebenslauf angegeben, "getrennt lebend". aber offiziell war ich ja nun nie verheiratet. also ist das ein absolutes "nono" fuer die katholiken? kann ich einfach behaupten, verheiratet aber eben getrennt lebend zu sein? (so fühl ich mich!)
oder was soll ich machen, muss ich jetzt schnell eine scheinehe mit irgendjemand eingehen? um offiziell den makel der "ledigen mutter" zu tilgen??? Winken
fuer tips bin ich sehr dankbar!!!
_bonnie
Beiträge: 10
Registriert: 07.04.2009, 08:14

Beitrag von _bonnie »

Hallo Hallo!
Ich bin mir etwas unsicher, was eine "Schwäche" von mir angeht. Kann ich meinem zukünftigen Arbeitsgeber sagen, dass ich ab und zu ziemlich starke Kopfschmerzen habe, die ich allerdings eine Zeit lang ignorieren kann & weiterarbeiten kann, oder wirft das ein schlechtes/seltsames Bild auf mich?

LG,
Bonnie
Knightley
Bewerbungshelfer
Beiträge: 13502
Registriert: 16.03.2004, 18:52

Beitrag von Knightley »

So eine Schwäche finde ich dann doch ungeeignet zur Angabe im Vorstellungsgespräch.
tita01
Beiträge: 10
Registriert: 15.11.2009, 14:36

Kopfschmerzen als Schwaeche?

Beitrag von tita01 »

Hallo Bonnie!
Unter Schwächen werden im Interview Merkmale verstanden, die auf Deine fachlichen Fähigkeiten abzielen. (Gelegentliche) Migräne gehört nicht im Vorstellungsgespräch thematisiert.
Sharen
Beiträge: 99
Registriert: 22.10.2009, 15:12

Beitrag von Sharen »

Hm, ich denke Stärken zu formulieren ist nicht das Schwerste, Schwächen hingegen umso mehr. Nun habe ich mir natürlich schon ein paar Gedanken gemacht und so wäre es super, wenn ihr mir sagen könntet, ob diese als Schwächen möglich sind

- wenn ich eine Aufgabe bekomme, beiße ich mich an ihr fest.. sie lässt mich so lang nicht los bis ich die Lösung habe (auch zu hause dann)
- Überpünktlichkeit (ich warte lieber eine halbe Std. als zu spät zu kommen!)
- falls es mir möglich ist, plane ich voraus, teils schon Wochen vorher (ich hasse unerwartete Überrschungen)- es ist mir wichtig gut vorbereitet zu sein


(Beruf: Medienkauffrau)
Antworten