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Mit dem Bergführer auf Achse - Vielfältige Anforderungen - Bergführen nicht nur körperlich anstrengend

Neben einer sachlichen Führung durch die Berge gehören des Öfteren theoretische Einweisungen, zum Beispiel um die Touristen auf eine Kletterpartie vorzubereiten, sowie verwaltungstechnische Arbeiten, die oftmals im Büro erledigt werden, zu den hauptsächlichen Aufgaben von Bergführern. Für die Tätigkeit als Bergführer sind ein gewisses Kommunikationstalent und vor allem auch Fremdsprachenkenntnisse notwendig. Denn vor allem im Alpenraum müssen Führungen in mehreren Sprachen durchgeführt werden, da hier viele internationale Touristen aktiv sind.

Zusätzlich müssen Bergführer jederzeit dazu in der Lage sein, im Voraus zu erkennen, wann die Konditionen der zu führenden Touristen ausgeschöpft sind und wann demnach am besten eine Pause eingeplant werden sollte. Hierbei müssen sie auch stets die Natur selber im Auge behalten und mögliche Gefahrenquellen, wie zum Beispiel bröckelnde Steine oder instabile Schneeanhäufungen, im Voraus erkennen und deuten können, um einen sicheren Aufenthalt in der Bergwelt zu gewährleisten. Bergführer sollten dabei eine hohe Selbstsicherheit und Vertrauen in sich selbst und ihr Wissen besitzen, da dies meist das Einzige ist, worauf sie sich bei einer waghalsigen Bergtour verlassen können.

Falls sich einer der Touristen einmal verletzt, gehört es ebenfalls zu den Aufgaben von Bergführern, diese angemessen zu verarzten. Berührungsangst wäre hier absolut Fehl am Platz, des Weiteren sollten Bergführer auf dem Gebiet der Ersten Hilfe bewandert sein. Im Fall eines Notfalls bedarf es einer Menge Selbstbeherrschung, damit keine Panik ausbricht, zusätzlich sollte ein Bergführer die Gruppe zusammenhalten können, hier sind also echte Führungsqualitäten gefragt.

Lebenslang Bergführer?

Insgesamt gibt es nur relativ wenig Vollzeit-Bergführer, stattdessen wird die Tätigkeit als Bergführer häufig als Nebenerwerb ausgeübt. Er arbeitet dabei sowohl im Winter als auch im Sommer. Besonders erwähnenswert ist dabei die Aktivität in Bergregionen außerhalb Europas, weil Bergführer dort häufig europäische Gäste auf Bergtouren begleiten. Als Bergführer kann man freiberuflich oder auch als Arbeitnehmer für Spezialreiseveranstalter arbeiten. Einfache Wandertouren werden häufig auch von den örtlichen Fremdenverkehrsvereinen und -verbänden vermittelt. So lange man die Anforderungen der Auftraggeber erfüllt, so lange kann man auch als Bergführer aktiv sein.

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