ᐅ 2. Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement

Hier besteht die Möglichkeit, über Anschreiben für die Ausbildung, für Praktika und für das Studium (Duales Studium, Universität, BA) mit anderen Mitgliedern zu diskutieren.
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Mrs.BlackWhite
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ᐅ 2. Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement

Beitrag von Mrs.BlackWhite »

Guten Abend,
ich würde gerne wissen ob die Bewerbung so in Ordnung ist. Ich habe das letzte Mal vor 3 Jahren eine Bewerbung geschrieben also schätze ich, dass ich etwas aus der Übung sein könnte... :)

Aus Vereinfachungsgründen habe ich mal Anschrift von mir und der Firma weggelassen, weil mir geht es in erster Linie um den Text.
Wenn es wichtig ist: die Bewerbung soll an ein führendes Automobilunternehmen ;))

Mir persönlich gefällt der letzte Satz nicht so wirklich, aber ich wusste nicht wie ich das umschreiben sollte...weil ich mich noch in der Ausbildung befinde, möchte ich, dass mit der Bewerbung halt ein bisschen mehr vorsichtiger umgegangen wird.

Bewerbung um einen Ausbildungsplatz als Kauffrau für Büromanagement für den Standort Braunschweig

Sehr geehrte Damen und Herren,
Ihr aussagekräftiges Ausbildungsangebot auf Ihrer Homepage, den Beruf der Kauffrau für Büromanagement für das Jahr 2014 in Ihrem Unternehmen zu erlernen, veranlasst mich für diese Stelle zu bewerben.

Im Moment erlerne ich den Beruf der Verwaltungsfachangestellten bei der Stadt XYXY, bei der ich 2011 eingetreten bin, sodass ich dies voraussichtlich Ende Mai bzw. Anfang Juni 2014 mit der Abschlussprüfung beenden werde. Ich habe während meiner Ausbildung gemerkt, dass mich kaufmännische Tätigkeiten sehr interessieren, allerdings wurden meine Erwartungen, wie eigenverantwortliches Handeln und der Einsatz vom sprachlichen Vermögen mit Kunden, sowie eine sichere Zukunft durch Übernahme nach der Ausbildung im Betrieb, nicht erfüllt.

In Ihrem weltweit erfolgreichen Unternehmen sehe ich die Gelegenheit Sie und Ihr Team durch meine sprachliche und organisatorische Kompetenz zu unterstützen. Meine sprachlichen Talente zeigen sich dadurch, dass meine Muttersprache türkisch ist und ich daneben deutsch und englisch fließend beherrsche, was ich Ihnen schon bald durch einen Cambridge Zertifikat nachweisen kann. Außerdem habe ich Grundkenntnisse in der spanischen sowie in der japanischen Sprache.

In meiner ehrenamtlichen Tätigkeit im deutsch-türkischen Kulturverein LARIFARI bin ich als Organisatorin für diverse Projekte und Veranstaltungen tätig, sodass Sie von mir durch eigenverantwortliches Handeln mit erfolgsversprechenden Arbeitsergebnissen auch in Stresssituationen oder bei höheren Erwartungen rechnen können.

Zudem habe ich in diversen Ämtern Kenntnisse im Sekretariatsbereich und der Kundenbetreuung entnommen, sodass die Umgangsformen mit verschiedenen Kunden zu meinen Stärken zählen.
Wie Sie sicherlich noch aus meinem Lebenslauf entnehmen können, bin ich des Weiteren Stellvertretende der Jugend-und Auszubildendenvertretung, für welches ich allerdings bei den diesjährigen Wahlen für die Neubesetzung des Vorstandes kandidiere.

Sie sehen, dass neben meinen bereits genannten Stärken persönliches Engagement aber auch, aufgrund meiner zahlreichen ehrenamtlichen Tätigkeiten, Team- und Motivationsfähigkeit sowie zuverlässiges Arbeiten zu zählen und freue mich, wenn ich diese in Ihr führendes Automobilunternehmen einsetzen dürfte.

Damit Sie sich ein besseres Bild machen können, würde ich mich über ein Vorstellungsgespräch freuen. Da ich mich allerdings noch in meiner Ausbildung befinde, wäre es wünschenswert wenn meine Bewerbung diskret behandelt würde.

Mit freundlichen Grüßen

Mrs. Blackwhite
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TheGuide
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Re: 2. Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement

Beitrag von TheGuide »

Mrs.BlackWhite hat geschrieben: Ihr aussagekräftiges Ausbildungsangebot auf Ihrer Homepage, den Beruf der Kauffrau für Büromanagement für das Jahr 2014 in Ihrem Unternehmen zu erlernen, veranlasst mich für diese Stelle zu bewerben.
Ist der Satz sinnvoll? Ich glaube nicht.
Im Moment erlerne ich den Beruf der Verwaltungsfachangestellten bei der Stadt XYXY, bei der ich 2011 eingetreten bin, sodass ich dies voraussichtlich Ende Mai bzw. Anfang Juni 2014 mit der Abschlussprüfung beenden werde.
Und hier fragt sich die Personalabteilung, warum du dich auf einen Ausbildungsplatz bewirbst und wird das als VErsehen werten.
Ich habe während meiner Ausbildung gemerkt, dass mich kaufmännische Tätigkeiten sehr interessieren, allerdings wurden meine Erwartungen, wie eigenverantwortliches Handeln und der Einsatz vom sprachlichen Vermögen mit Kunden, sowie eine sichere Zukunft durch Übernahme nach der Ausbildung im Betrieb, nicht erfüllt.
Mir ist nicht ganz klar, wie der ersten Teil des Satzes und der zweite (ab allerdings) zusammenhängen. Was man never ever machen sollte, ist den Noch- oder Altarbeitgeber zu kritisieren. Was der erfüllt oder nicht erfüllt, ist also egal.
was ich Ihnen schon bald durch einen Cambridge Zertifikat nachweisen kann.
- ein
Außerdem habe ich Grundkenntnisse in der spanischen sowie in der japanischen Sprache.
Respekt!
In meiner ehrenamtlichen Tätigkeit im deutsch-türkischen Kulturverein LARIFARI bin ich als Organisatorin für diverse Projekte und Veranstaltungen tätig, sodass Sie von mir durch eigenverantwortliches Handeln mit erfolgsversprechenden Arbeitsergebnissen auch in Stresssituationen oder bei höheren Erwartungen rechnen können.
Auch hier wieder: der erste Teil des Satzes (Engagement, sehr gut) und der zweite Teil des Satzes passen nicht wirklich zueinander. Vielleicht, wenn man das "von mir" durch ein "bei mir" ersetzt?
Wie Sie sicherlich noch aus meinem Lebenslauf entnehmen können,
Weißt du noch nicht genau, wie dein Lebenslauf aussieht? :wink:

In dem nächsten Absatz stimmt auch noch einiges nicht. [/quote]
Mrs.BlackWhite
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Beitrag von Mrs.BlackWhite »

Gut, dann lasse ich in der Korrektur mit der Übernahme weg (hätte ich mir eigentlich denken können, dass das nicht gut. ankommt...)

Der Halbsatz nach "...allerdings", insbesondere das mit dem Einsatz der Sprachen, sollte eigentlich betonen, warum ich den Wunsch habe, mich ausgerechnet zur Kauffrau für Büromanagement in diesem Unternehmen ausbilden zu lassen... das kam vielleicht ziemlich scharf kritisierend an meinem jetzigen Arbeitgeber an, aber das sollte eigentlich zeigen, das dieser Arbeitgeber, an den die Bewerbung gehen soll, weltweit tätig ist - also global, international, weltweit eben... und ich (neben vielen anderen Gründen) deswegen an dieser Ausbildung interessiert bin

Ich wusste nicht, wie ich das umschreiben sollte, ohne gleich allzu kritisierend zu meinem jetzigen Arbeitgeber zu wirken, geschweige denn arrogant zu wirken; denn das wäre jetzt meine nächste Frage: ich habe mir meine Bewerbung ziemlich oft durchgelesen, und finde, dadurch, dass ich so viele Stärken von mir beschrieben klingt das leicht erheblich bis arrogant/selbstüberzeugt. Kann das sein, oder bin ich zu selbstkritisch? Andererseits finde ich meine Stärken nicht zu verstecken, denn die machen mich ja letztendlich aus…
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TheGuide
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Beitrag von TheGuide »

Mrs.BlackWhite hat geschrieben: ich habe mir meine Bewerbung ziemlich oft durchgelesen, und finde, dadurch, dass ich so viele Stärken von mir beschrieben klingt das leicht erheblich bis arrogant/selbstüberzeugt. Kann das sein, oder bin ich zu selbstkritisch? Andererseits finde ich meine Stärken nicht zu verstecken, denn die machen mich ja letztendlich aus…
Nein, überheblich oder arrogant wirkst du nicht. Das hätte ich dir gesagt.
Woran du einfach noch arbeiten musst, das ist die Logik. Die Ursache-Wirkungs-Ketten, die du vorstellst sind nämlich de facto keine solchen Ursache-Wirkungs-Ketten.

Viel Erfolg

The Guide
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FRAGEN
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Beitrag von FRAGEN »

Mrs.BlackWhite hat geschrieben:Ich wusste nicht, wie ich das umschreiben sollte, ohne gleich allzu kritisierend zu meinem jetzigen Arbeitgeber zu wirken
Deine Formulierung ("dies und jenes wurde durch den Betrieb nicht erfüllt") hat tatsächlich etwas unangenehm Arrogantes an sich... so als wäre es die Aufgabe eines Betriebs, all seinen Auszubildenden sämtliche unausgesprochenen Wünsche an den Augen abzulesen... vor allem angesichts der Tatsache, dass der Fehler (wenn man von einem solchen reden wollte) ja bei Dir selbst lag: Der gesunde Menschenverstand sagt einem ja von vornherein, dass die Verwaltung einer deutschen Stadt niemals so "international" agieren kann wie ein weltweit tätiger Konzern. Wenn das Ausleben Deines sprachlichen und interkulturellen Interesses entscheidend für Dich ist, war die Stadt ja von Anfang an die falsche Adresse, weil sie diese Ansprüche ganz offensichtlich niemals im Leben hätte "erfüllen" können.

Andererseits macht es Dir die Erklärung für die Zukunft aber sehr leicht, weil Du überhaupt niemanden "schlechtmachen" musst: Du kannst Dich doch komplett auf das Thema "Internationalität" konzentrieren... was selbst die beste Verwaltung aller Zeiten naturgemäss nicht bieten kann. So gesehen ist Deine kleine Kurskorrektur hier eigentlich äusserst nachvollziehbar... um nicht zu sagen: Zwingend. Ich an Deiner Stelle würde den Fehler geradeaus auf meine Kappe nehmen... so nach dem Motto "eigentlich hätte mir klar sein können, dass ich mit meiner Interessenlage falsch dort war"... aber man ist halt jung und tastet sich Schritt für Schritt an seine Natur und Perspektive heran... nichts Schlimmes, würde ich sagen...
Mrs.BlackWhite hat geschrieben:ich habe mir meine Bewerbung ziemlich oft durchgelesen, und finde, dadurch, dass ich so viele Stärken von mir beschrieben klingt das leicht erheblich bis arrogant/selbstüberzeugt. Kann das sein, oder bin ich zu selbstkritisch? Andererseits finde ich meine Stärken nicht zu verstecken, denn die machen mich ja letztendlich aus…
So wahnsinnig viele Stärken nennst Du ja gar nicht... und im Grunde wäre beinahe DAS mein Kritikpunkt. Du konzentrierst Dich momentan komplett auf Dein interkulturelles "Extra". Der Schwerpunkt an dieser Stelle ist auch sicher gut, weil es das ist, was Dich von grossen Teilen der Konkurrenz unterscheiden dürfte. Aber: Das geht bei Dir so weit, dass Du die eigentliche (kaufmännische?) Tätigkeit fast komplett aussen vor lässt... so, als hättest Du aus Deiner laufenden Ausbildung überhaupt nichts mitgenommen. Du erwähnst halt irgendwo das Wort "kaufmännisch", füllst das aber in keiner Form mit Leben. Vergleich das mal mit Deinen Aussagen zu der (im Anforderungsprofil gar nicht auftauchenden) Sprachbegabung! Du solltest im Prinzip ja einen doppelten Vorteil haben: Erst einmal durch die fachlichen Vorkenntnisse - und ZUSÄTZLICH durch Deine internationale Interessenlage. Für mich schreit das nach so einer Art "2-Säulen-Strategie".

Und damit sind wir jetzt bei meiner (erst einmal) letzten Frage: Bist Du sicher, dass gerade DIESE Zweitausbildung jetzt die Richtige für Dich ist? Anders gefragt: Ist das ein derart internationaler Job... oder könnte es diesbezüglich noch bessere geben? Damit zusammenhängend die Frage, ob der fachliche Fortschritt dieser Ausbildung gegenüber Deiner jetzigen tatsächlich noch einmal 3 volle Jahre rechtfertigt. Vielleicht solltest Du Dich überhaupt nicht auf diese Anzeige bewerben, sondern Dich mit Deinen Kenntnissen und Interessen ganz ergebnisoffen an die Personalabteilung wenden. Ich könnte mir vorstellen, dass jemand, der die volle Palette der Tätigkeitsfelder in diesem Konzern kennt, auf Varianten käme, die Dir oder mir niemals im Leben einfallen würden...
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TheGuide
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Beitrag von TheGuide »

Denkst du @Fragen, in die Richtung Fremdsprachenkorrespondenz?
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FRAGEN
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Beitrag von FRAGEN »

Das Wort ging mir tatsächlich durch den Kopf... wobei ich ehrlich sagen muss, dass ich mich in diesen Berufsgruppen nicht so gut auskenne...
Mrs.BlackWhite
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Beitrag von Mrs.BlackWhite »

Dass die Verwaltung heute und auch in den nächsten 2 Jahren nicht den internationalen Durchbruch erlangen wird, war mich auch schon zu dem Zeitpunkt klar, als ich meine Bewerbung zu meiner jetzigen Ausbildung verfasst habe - deswegen war diese Ausbildung auch "nur" eine Zweitwahl ("nur" weil ich froh bin heutzutage überhaupt einen Ausbildungsplatz bekommen zu haben..)

Natürlich, der Punkt mit dem Sprachlich begabt sein und internationales Interesse usw. gefällt mir ja schon und habe es ja auch ausführlicher beschrieben, aber es gibt auch andere Aspekte vom Berufsbild die mir gefallen, wie z.b. Aufgaben im Sekretariatsbereich. Ich gebe es zu,, ich hatte mal nur kurz genannt, dass ich dort Kenntnisse gesammelt habe, bin aber nicht näher drauf eingegangen, weil ich Angst hatte, die Bewerbung wird ansonsten zu lang und die Personaler haben "kein Bock" sich das durchzulesen... aber ich glaub ich werde dann doch näher auf diesen Punkt eingehen. Dankeschön :)
Mrs.BlackWhite
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Beitrag von Mrs.BlackWhite »

Zudem: ja, ich bin mir sicher warum ich diesen Beruf erlernen möchte und keine Fremdsprachenkorrespondentin sein will. Dass ich wohl oder übel nochmal 3 Jahren über mich ergehen lassen muss, weiß ich; aber vielleicht kann ich wegen meiner Vorkenntnisse die Zeit verkürzen, obwohl meine Hoffnung nicht sehr wirklich hoch ist, weil das eine Verwaltung im kommunalen Bereich ist und das andere ja eher Wirtschaft… das war ja auch meine Erstwahl, allerdings hatte das damals eben nicht geklappt
Mrs.BlackWhite
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Beitrag von Mrs.BlackWhite »

Ich habe nun mein Anschreiben geändert.
Ist es besser oder schlechter geworden? :)
Auf jeden Fall ist es länger, aber ich wollte eben nicht, dass man mich als eine abstempelt die sich NUR wegen dem internationalen Vorteil bewirbt...

Bewerbung um einen Ausbildungsplatz als Kauffrau für Büromanagement für den Standort Braunschweig

Sehr geehrte Damen und Herren,
Ihr aussagekräftiges Ausbildungsangebot auf Ihrer Homepage für einen Ausbildungsplatz zur
Kauffrau für Büromanagement für das Jahr 2014 in Ihrem Unternehmen, veranlasst mich für diese Stelle zu bewerben.

Im Moment erlerne ich den Beruf der Verwaltungsfachangestellten bei der Stadt XYXY, bei der ich 2011 eingetreten bin, sodass ich dies voraussichtlich Ende Mai bzw. Anfang Juni 2014 mit der Abschlussprüfung beenden werde. Anschließend möchte ich meinen Interessen nachgehen und daher von der kommunalen Verwaltung in der Wirtschaft tätig sein. (in die Wirtschaft gehen klingt total umgangssprachlich, daher lieber nicht…)

Während meiner Ausbildung habe ich durch den Einsatz in diversen kundenorientierten Ämtern, wie zum Beispiel im Bürgerbüro, Kindergarten und Jugendverwaltung und dem Standesamt, Kenntnisse im Bereich der Kundenbetreuung entnommen, sodass die Umgangsformen mit verschiedenen und auch mit ausländischen Kunden zu meinen Stärken zählen.
Außerdem konnte ich aufgrund der Zeit im Amt für Tourismus Erfahrungen in der Organisation und Durchführung von unterschiedlichen städtischen Projekten und Veranstaltungen wie „COME INTO THE MIDDLE“ oder das jährliche „BIERFESTIVAL“ sowie die Weihnachtsfeier, sammeln.

In der Abteilung für Zentrale Dienste, zu dem auch die Personalabteilung gehört, lernte ich viele wesentliche Punkte zur Beschaffung von Sach- und Dienstleistungen aber auch relevante Punkte zur Einstellung und Kündigung von Beschäftigten und diversem Personal kennen. (diverses Personal = Auszubildende, Praktikanten, etc.)

Durch Einsatz in der Kämmerei und in der Stadtkasse sowie durch die weitere Schulbildung im Rahmen der Ausbildung, biete ich Ihnen die Kompetenz Wertströme zu erfassen und sinnvoll zu analysieren. (also in Rechnungswesen)
Genaue Aufgabenbereiche entnehmen Sie bitte aus dem entsprechenden Beurteilungsbogen. (ist die Formulierung so in Ordnung? Oder doch lieber „…können Sie…entnehmen..“)

In Anbetracht des Blockunterrichts, dass ich im Rahmen der Ausbildung sowohl in der Berufsbildenden Schule in HAHAHA als auch im Niedersächsischen Studieninstitut in HOHOHO absolviere, biete ich Ihnen ebenso die Erfahrungen und Kenntnisse in Privatrecht, in der Rechtsanwendung und anderen relevanten Fächern wie beispielsweise Umgang mit Kunden oder Personalsachbearbeitung.

In Ihrem weltweit erfolgreichen Unternehmen sehe ich die Gelegenheit Sie und Ihr Team durch meine sprachliche und organisatorische Kompetenz zu unterstützen. Meine sprachlichen Talente zeigen sich dadurch, dass meine Muttersprache türkisch ist und ich daneben deutsch und englisch fließend beherrsche, was ich Ihnen schon bald durch einen Cambridge Zertifikat nachweisen kann. Außerdem habe ich Grundkenntnisse in der spanischen sowie in der japanischen Sprache.

In meiner ehrenamtlichen Tätigkeit im deutsch-türkischen Kulturverein LARIFARI bin ich als Organisatorin für diverse Projekte und Veranstaltungen tätig, sodass Sie bei mir durch eigenverantwortliches Handeln mit erfolgsversprechenden Arbeitsergebnissen auch in Stresssituationen oder bei höheren Erwartungen rechnen können.

Wie Sie sicherlich noch aus meinem Lebenslauf entnehmen können, bin ich des Weiteren Stellvertretende der Jugend-und Auszubildendenvertretung, für welches ich allerdings bei den diesjährigen Wahlen für die Neubesetzung des Vorstandes kandidiere.

Sie sehen, dass neben meinen bereits genannten Stärken persönliches Engagement aber auch, aufgrund meiner zahlreichen ehrenamtlichen Tätigkeiten, Team- und Motivationsfähigkeit sowie zuverlässiges Arbeiten zu zählen und freue mich, wenn ich diese in Ihr führendes Automobilunternehmen einsetzen dürfte.

Damit Sie sich ein besseres Bild machen können, würde ich mich über ein Vorstellungsgespräch freuen. Da ich mich allerdings noch in meiner Ausbildung befinde, wäre es wünschenswert wenn meine Bewerbung diskret behandelt würde.

Mit freundlichen Grüßen
KillrAngel

Beitrag von KillrAngel »

Das Anschreiben ist ziemlich lang. Du solltest schneller auf den Punkt kommen. Zumal es schade ist, dass du sofort nach deiner abgeschlossenen Ausbildung eine andere beginnen willst. Du weißt, das sowas nicht finanziert wird, außer vielleicht mit Wohngeld?! Aber deine Entscheidung.

Versuch deine Kenntnisse direkt auf die Stelle zu fokussieren. Du bringst sehr viel, aber ist das auch so wichtig? Es wäre sinnvoller die Aufgabenbereiche mehr zusammenzufassen und nicht jeden einen eigenen Absatz zu geben. Ganz ehrlich (und nicht böse gemeint), niemand hat Lust das alles zu lesen. Versuch zudem die Dinge, die dir wichtig sind und die deine Eignung am besten beschreiben, ganz oben zu erwähnen und dann "schwächer" zu werden.

Nicht erwähnenswert finde ich: Jugend-und Auszubildendenvertretung, Privatrecht und Personalsachbearbeitung (in dem gleichen Absatz, letzteres hast du auch schon vorher bestätigt) Deine Vereinstätigkeit bestätigt im Endeffekt auch nochmal dein Organisationsvermögen, was du relativ am Anfang schon erwähnt hast.
Achso, unbedingt den Konjunktiv vermeiden! Dazu zählen: würde, könnte, wäre usw. Es soll zwar höflich sein, wirkt aber gleichzeitig auch unsicher. Hier findest du auch noch Tipps und Formulierungen für deine Bewerbung für zweite Ausbildung.
Mrs.BlackWhite
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Beitrag von Mrs.BlackWhite »

Ja, das mit Konjunktiven habe ich auch schon in der Schule gelernt. Es ist zwar richtig dass das nicht nur höflich sondern leider auch unsicher wirkt, aber in diesem Falle habe ich wirklich drauf geachtet, dass das nicht so "rüber"kommt - denn ich kann doch meine Anschreiben nicht im Apell verfassen wie: "Laden Sie mich zum Gespräch ein." Dann denkt der andere sich auch "Mach mal halblang...."
Wenn ich sagen würde "Laden Sie mich bitte ein...." klingt das total anflehend, so nach dem Motto: " Mach erst Männchen...!"

Danke für den Tipp, aber ich glaube ich werde meine Konjunktive behalten :)

Wenn ich das mit der JAV rauslasse und es nur bei dem Lebenslauf erwähne, habe ich Angst, dass das nur überflogen wird und man das gar nicht näher beachtet; ich kenn das, war ja auch während meiner Ausbildung beim Personalamt und das springt einem wirklich nichts ins Auge und droht daher bei so vielen Bewerbungen unterzugehen. Zumal die Anzahl der Bewerber bei der Stadt sicherlich nicht so hoch sind wie in der Wirtschaft bei einem führenden Automobilkonzern, ergo besteht dort dann noch eine höhere Gefahr überflogen zu werden, wenn man nicht auf Anhieb positiv ins Auge sticht...

Das mit der doppelten Personalsachbearbeitung kann ich rausnehmen. Hast Recht, eins genügt :)
hartmannsascha97
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Registriert: 26.11.2018, 20:22

Kaufmann Büromanagement Bewerbung - zweite Ausbildung

Beitrag von hartmannsascha97 »

Hallo zusammen, ich bräuchte mal eine Hilfe bei einem Anschreiben für eine 2te Ausbildung.

Zu mir: 21 Jahre
Derzeitiger Hotelfachmann - Service
Interessiert an Betriebswissenschaft



____________________________________________________

Sehr geehrte Frau xxxxx,

über Ihre Stellenausschreibung der Bundesagentur für Arbeit habe ich erfahren, dass Sie ab xxxxx xxxx einen Ausbildungsplatz als Kaufmann
für Büromanagement anbieten.

Die Tätigkeitsbeschreibung spricht mich besonders an, da ich sehr daran interessiert bin den Büroalltag zu organisieren und den allgemeinen Schriftverkehr zu erledigen, sowie den Personaleinsatz zu planen, Aufträge zu bearbeiten, Rechnungen entgegennehmen, sie anschließend zu bearbeiten und bei der Beschaffung und dem Marketing mit zu wirken. Da ich überzeugt bin, dass ich all diese Kernkompetenzen in Ihrem Unternehmen erwerben kann, bewerbe ich mich hiermit um den ausgeschriebenen Ausbildungsplatz.

Zurzeit befinde ich mich in einem befristeten Arbeitsverhältnis als Demichef de Bar im Hotel Bayerischer Hof München. Ich will mich beruflich weiter entwickeln. Leider bietet mir meine jetzige Branche keine Aufstiegsmöglichkeit.

Durch mein hohes Maß an Zuverlässigkeit und Flexibilität erledige ich aufgetragene Arbeiten gewissenhaft und selbstständig. Auch im Team übernehme ich gerne Verantwortung für die Erledigung bestimmter Aufgaben und Unterstützung meiner Teammitglieder. Dies konnte ich bereits als Commis-/Demichef de Rang aufzeigen.

Meine Fähigkeiten möchte ich gerne in Ihrem Unternehmen einbringen und im Rahmen der Ausbildung erweitern und ausbauen.

In der Hoffnung Ihr Interesse an meiner Person geweckt zu haben, freue ich mich über die Einladung zu einem persönlichen Gespräch.


Mit freundlichen Grüßen
xxxx

Anlage

(Standart)
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TheGuide
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Re: Kaufmann Büromanagement Bewerbung - zweite Ausbildung

Beitrag von TheGuide »

hartmannsascha97 hat geschrieben:über Ihre Stellenausschreibung der Bundesagentur für Arbeit habe ich erfahren, dass Sie ab xxxxx xxxx einen Ausbildungsplatz als Kaufmann
für Büromanagement anbieten.
Unwesentlich. Fundort in den Betreff.
Die Tätigkeitsbeschreibung spricht mich besonders an, da ich sehr daran interessiert bin den Büroalltag zu organisieren und den allgemeinen Schriftverkehr zu erledigen, sowie den Personaleinsatz zu planen, Aufträge zu bearbeiten, Rechnungen entgegennehmen, sie anschließend zu bearbeiten und bei der Beschaffung und dem Marketing mit_zu_wirken.
mitzuwirken
etwas ansprechend zu finden und interessiert zu sein - ist das nicht das gleiche?
Du tauchst hier auch nicht wirklich aktiv auf.
Was du als das beschreibst, was dich angeblich interessiert: Ist das nicht alles ein wenig langweilig?
Da ich überzeugt bin, dass ich all diese Kernkompetenzen in Ihrem Unternehmen erwerben kann, bewerbe ich mich hiermit um den ausgeschriebenen Ausbildungsplatz.
Worauf gründet sich diese Überzeugung?
Dass du dich bewirbst, sollte dein Adressat bereits seit dem Betreff wissen. Es ist i.d.R. schon überflüssig, das im ersten Satz zu schreiben. Aber erst im dritten (der locker auch der vierte sein könnte)?
Zurzeit befinde ich mich in einem befristeten Arbeitsverhältnis als Demichef de Bar im Hotel Bayerischer Hof München. Ich will mich beruflich weiter entwickeln. Leider bietet mir meine jetzige Branche keine Aufstiegsmöglichkeit.
Satz 1 = Lebenslaufnacherzählung
Satz 2 : Wenn ich das richtig verstehe, gehst du in eine ganz andere Branche, eine Weiterentwicklung ist also nicht gegeben, die würde ja bedeuten, dass die neue Ausbildung logisch auf der vorherigen aufbaut.
Satz 3 = negative Bewerbungsmotivation.
Durch mein hohes Maß an Zuverlässigkeit und Flexibilität erledige ich aufgetragene Arbeiten gewissenhaft und selbstständig. Auch im Team übernehme ich gerne Verantwortung für die Erledigung bestimmter Aufgaben und Unterstützung meiner Teammitglieder. Dies konnte ich bereits als Commis-/Demichef de Rang aufzeigen.
MakoMako
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2. Ausbildung Kauffrau für Büromanagement Bewerbung

Beitrag von MakoMako »

Hallo,

ich möchte mich für eine zweite Ausbildung bewerben ( Kauffrau für Büromanagement). Bin gelernte Köchin und komm gerade aus der Elternzeit.
Da ich seit längerer Zeit keine Bewerbung mehr geschrieben habe, wäre es schön,wenn sich mal jemand mein Anschreiben anschauen kann und Verbesserungsvorschläge hat.
Was ich noch gern im Anschreiben erwähnen möchte ist, das ich während meiner Zeit als Köchin auch für Bestellungen verantwortlich war und somit weiß, wie man wirtschaftlich denkt.
Weiß aber nicht, wie ich das am besten formulieren soll.
Die Bewerbung soll an eine Klinik gehen.

Wäre es ratsam, mein letztes Arbeitszeugnis mit in die Bewerbung zu legen?

Vielen Dank im Voraus



Sehr geehrte ….,

mit Beendigung meiner Elternzeit ist es mein Ziel, mich beruflich neu zu orientieren.
Der Beruf der Kauffrau für Büromanagement möchte ich erlernen, da mir der planende, organisierte Aufgabenbereich und das wirtschaftliche Denken in diesem Beruf viel Freude bereiten wird.

Da ich während meiner Zeit als Köchin oft die alleinige Verantwortung für die Arbeitsabläufe hatte, weiß ich, wie wichtig es ist sorgfältig und systematisch zu planen und zu arbeiten um ein positives Ergebnis zu erzielen.
Des weiteren hatte ich täglich Kontakt zu den Gästen, dadurch ist es für mich eine Selbstverständlichkeit, zuvorkommend und serviceorientiert zu handeln.

Eine Ausbildung als Kauffrau für Büromanagement im Krankenhaus... zu machen, empfinde ich als besonders reizvoll, da Sie ein breites Spektrum der Tätigkeiten bieten, das sowohl kaufmännische, verwaltende Tätigkeiten im Büro als auch serviceorientiert Aufgaben beinhaltet.

Mit meiner Einstellung gewinnen Sie eine zuverlässige, unkomplizierte und anpassungsfähige Auszubildende, die sich ihren Aufgaben verpflichtet fühlt. Genaues Arbeiten und der Wille zur Leistung, ergänzen meine Vorzüge.


Ich freue mich darauf, von Ihnen zu hören und stehe gern für ein Vorstellungsgespräch zur Verfügung.
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TheGuide
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Re: 2. Ausbildung Kauffrau für Büromanagement Bewerbung

Beitrag von TheGuide »

MakoMako hat geschrieben: 10.01.2020, 20:21 mit Beendigung meiner Elternzeit ist es mein Ziel, mich beruflich neu zu orientieren.
Der Beruf der Kauffrau für Büromanagement möchte ich erlernen, da mir der planende, organisierte Aufgabenbereich und das wirtschaftliche Denken in diesem Beruf viel Freude bereiten wird.
Woher weißt du, dass dir das Freude bereiten wird? Wiederholung Beruf.
Da ich während meiner Zeit als Köchin oft die alleinige Verantwortung für die Arbeitsabläufe hatte, weiß ich, wie wichtig es ist sorgfältig und systematisch zu planen und zu arbeiten um ein positives Ergebnis zu erzielen.
Des weiteren hatte ich täglich Kontakt zu den Gästen, dadurch ist es für mich eine Selbstverständlichkeit, zuvorkommend und serviceorientiert zu handeln.
Falsche Logik. Und als Köchin hattest du täglich Gästekontakt?
Eine Ausbildung als Kauffrau für Büromanagement im Krankenhaus... zu machen, empfinde ich als besonders reizvoll, da Sie ein breites Spektrum der Tätigkeiten bieten, das sowohl kaufmännische, verwaltende Tätigkeiten im Büro als auch serviceorientiert Aufgaben beinhaltet.
So richtig verstanden habe ich nicht, warum du dich für die Ausbildung bewirbst. (Ich weiß natürlich, dass Koch, zumindest im Restaurant, kein familienfreundlicher Job ist und kann mir denken, dass du aus diesem Grund eine neue Ausbildung machen willst, das ist auch legitim, nur leider kein gutes Argument aus Arbeitgebersicht. Zur Zeit jedoch wirkt dein Anschreiben noch viel zu blutleer. Begeisterung für den angestrebten Ausbildungsberuf ist nicht wirklich zu spüren.
Kat0909
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Bewerbung Ausbildung Kauffrau für Büromanagement

Beitrag von Kat0909 »

Könnte jemand bitte mal drüber schauen? :o

Sehr geehrte Damen und Herren,

durch meine Recherche auf Ebay-Kleinanzeigen habe ich erfahren, dass Sie einen Ausbildungsplatz zur Kauffrau für Büromanagement zu vergeben haben. Mit diesem Schreiben bewerbe ich mich für diesen Ausbildungsplatz.

Momentan befinde ich mich in einer unbefristeten Anstellung als Tourismuskauffrau bei der ....... Da ich in meiner jetzigen Position keine Möglichkeit der beruflichen Weiterentwicklung sehe, und gern meine kaufmännischen Fähigkeiten vertiefen möchte, strebe ich eine 2. Ausbildung an.

Weshalb ich mich gerade bei Ihnen bewerbe, sind die sehr ansprechenden Perspektiven, wie z.B. die Möglichkeit zur regelmäßigen Weiterentwicklung während und nach der Ausbildung und die Übernahme nach erfolgreichen Abschluss.

Die Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement ist die richtige Wahl für mich , da ich durch meine jetzige Tätigkeit folgende Voraussetzungen mitbringe: Kenntnisse im Umgang mit dem PC, Grundkenntnisse in der Anwendung von MS-Office Programmen, Organisationstalent, eine selbstständige und sichere Arbeitsweise sowie die Bereitschaft zur Weiterentwicklung.

Über eine Einladung zum persönlichen Gespräch werde ich mich sehr freuen.

Mit freundlichen Grüßen
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TheGuide
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Re: Bewerbung Ausbildung Kauffrau für Büromanagement

Beitrag von TheGuide »

Dein Anschreiben wirkt auf mich noch etwas kurz. Und dennoch werde ich mit etwas anfangen, was dir bei dieser Bemerkung paradox erscheinen wird: dich auffordern den ersten Absatz zu streichen!
Dass du dich bewirbst, sollte in der Betreffszeile stehen, ebenso, auf welche Stellenanzeige du dich dabei beziehst.
Das ist damit abgegolten.

Behandle den ersten Satz deiner Bewerbung so, als hättest du nur diesen einen. Was würde in diesem einen Satz (maximal 2 Kommas) drinstehenn?

Kat0909 hat geschrieben: 16.01.2021, 16:06 Momentan befinde ich mich in einer unbefristeten Anstellung als Tourismuskauffrau bei der ....... Da ich in meiner jetzigen Position keine Möglichkeit der beruflichen Weiterentwicklung sehe, und gern meine kaufmännischen Fähigkeiten vertiefen möchte, strebe ich eine 2. Ausbildung an.
Unterscheiden sich die beiden Berufe denn so sehr, dass das Sinn ergibt? ich bin kein Kaufmann, habe keine Ahnnung, aber als jemand, der vom Fach keine Ahnung hat, erscheint mir diese Argumentation nicht sinnvoll. Wenn du als Expertin das tatsächlich anders siehst, dann okay.
Aber als Laie habe ich den Eindruck, das einfach das Unternehmen, in dem du arbeitest, branchenbedingt durch Corona mit dem Rücken an den Wand steht (oder schlimmer) und du nun händeringend nach Gründen suchst, warum du dich bewirbst. Wenn ich da mit dem Finger in der richtigen Wunde bohre, dann sei doch einfach ehrlich und sage: Ich habe eine Ausbildung als Touristikerin angefangen, dann kam Corona, tja, dumm gelaufen, ich habe mit meinem Ausbildungsbetrieb vereinbart, dass ich mir eine neue Ausbildungsstelle in einem von Corona weniger gebeutelten Segment suche, um damit letztendlich auch die Kapazitäten meiner jetztigen Firma zu entlasten und eine dem Beruf der Kauffrau angemessene Ausbildung zu machen. (Natürlich nur, wenn es so in etwa stimmt.) Das wäre ehrlich, nicht fadenscheinig und du würdest deinem bisherigen Ausbilder gegenüber Loyalität zeigen, was Arbeitgeber mögen, denn dann kann man unterstellen, dass du auch ihm gegenüber loyal bist.
Weshalb ich mich gerade bei Ihnen bewerbe,

Dass du dich bewirbst, stand bereits im ersten Satz im Betreff und jetzt erwähnst du es wieder...
sind die sehr ansprechenden Perspektiven, wie z.B. die Möglichkeit zur regelmäßigen Weiterentwicklung während und nach der Ausbildung und die Übernahme nach erfolgreichen Abschluss.
Das sind rein äußerliche Dinge, nichts was wirklich auf Kauffrau für Bürmanagement als den Traumberuf schlechthin hianusläuft.
Die Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement ist die richtige Wahl für mich_, da ich durch meine jetzige Tätigkeit folgende Voraussetzungen mitbringe: Kenntnisse im Umgang mit dem PC, Grundkenntnisse in der Anwendung von MS-OfficeBINDESTRICHProgrammen, Organisationstalent, eine selbstständige und sichere Arbeitsweise sowie die Bereitschaft zur Weiterentwicklung.
Bitte Kommata direkt nach dem Wort, nicht abgerückt schreiben.
MS Office ist ein amerikanischer Eigenname. Hier schreibt man keinen Bindestrich.
Dafür ist Programm ein deutsches Wort oder sagen wir besser ein eingedeutschtes Wort. Es erfordert den Bindestrich. Also MS Office-Programme.

In deinem kurzen Anschreiben kommt drei Mal das Wort Weiterentwicklung vor, aber kein einziges Mal definierst du, wie du dich wirklich weiterentwicklen willst, was du darunter verstehst. Das fällt bei einem Mal vielleicht nicht auf, aber wenn es drei Mal vorkommt, dann wird der Leser doch neugierig, warum ein offenbar so wichtiges Anliegen nicht mit mehr Inhalt gefüllt wird.


Also,
1.) Warum will ich Büromanagementkauffrau werden? (Wie würde ich meine Begeisterung für diesen Beruf meiner Großmutter erklären, die gar nicht so richtig weiß, was das eigentlich ist?)
2.) Was bringe ich dafür an Vorkenntnissen mit? (Wannn/wo/wie erworben?)
3.) Welche Stärken (= positive, der Arbeitsleistung/dem Arbeitserfolg dienliche Charaktereigenschaften) bringe ich mit? Wannn/wo/wie belegt?
Decken sich 2 und 3 mit den Anforderungen der Stellenanzeige?
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