Es kam 2 Tage nach dem Gespräch eine Absage. Das Gespräch war "trotz allem" wirklich toll verlaufen, und ich habe in vielerlei Hinsicht mich in dem Eindruck bestätigt gesehen, dass es einfach passen würde mit mir und der Firma.
Die Absage überraschte mich jetzt nicht wirklich, da es halt um eine konkrete Position ging, für die mir eifach bestimmte Qualifikationen fehlen. Es hieß in der Absage auch, dass ich eine Reihe von Fertigkeiten hätte blabla, jedoch hätten einige spezielle Anforderungen, die zusätzlich zu berücksichtigen waren, die Entscheidung bestimmt.
Weiterhin heiß es dann noch, und das ist mir jetzt vollkommen neu: Man sei weiterhin "sehr an meiner Person interessiert" und möchte meine Unterlagen behalten, um mich "möglicherweise zu einem späteren Zeitpunkt für eine entsprechende Position berücksichtigen zu können".
Sie würden sich dann wieder mit mir in Verbindung setzen und wünschen mir bis dahin alles Gute.
Das klingt erstmal ganz gut für mich und als wäre da vielleicht doch mal was möglich. Und wie gesagt, ich hatte selber ein gutes Gefühl nach dem Gespräch. (Aber Personaler sind bei ja auch Profis darin, einem genau dieses Gefühl zu vermitteln

Da ich mit dem Prozedere um Initiativbewerbungen noch nicht so viel Erfahrung habe, muss ich mal fragen: Sind das nur wieder leere Floskeln, die alle Initiativbewerber zu hören kriegen, und die man sich für notfalls ja mal warmhalten kann, oder kann ich davon ausgehen, dass da wirklich ein Interesse besteht und einfach nur derzeit/kurzfristig keine für mich passende Stelle frei ist?