Absolventen Bewerbung an Recruiter und Initiativ
Absolventen Bewerbung an Recruiter und Initiativ
dasfsdfasdf
Zuletzt geändert von Jibonacci am 15.05.2017, 00:42, insgesamt 3-mal geändert.
Re: Absolventen Bewerbung an Recruiter und Initiativ
@B.A. mit 29: Wie das wirkt hängt in erster Linie vom LL ab. Wenn du deinen B.A. in Regelstudienzeit + 1-2 Semester gemacht hast, ist das völlig in Ordnung. Etwas anders sieht das aus, wenn du neun oder zehn Jahre für den B.A. benötigt hättest.
Der Rest ist okay, allerdings fehlt es noch an einer plausiblen Motivation, mit der du idealerweise einsteigen würdest.
Nichtssagend, kannst du streichen.Jibonacci hat geschrieben: die Empfehlung Ihres Masteranden Max Mustermann und die Herausforderungen und Perspektiven, welche sich in Ihrem Unternehmen bieten, erwecken bei mir großes Interesse.
Du sollst arbeiten, nicht etwas bloß miterleben...Besonders gefällt mir die Tatsache, dass in Ihrem Unternehmen der gesamte Entwicklungsprozess, von der Planung bis hin zum fertigen Produkt, auf der eigenen Produktionsfläche, miterlebt werden kann.
Der Rest ist okay, allerdings fehlt es noch an einer plausiblen Motivation, mit der du idealerweise einsteigen würdest.
Mir persönlich fehlt ja erst einmal der gedankliche Zwischenschritt, warum Du den Master jetzt doch plötzlich abbrechen willst. Bei einem Ingenieur ist es m. E. ganz sicher so, dass er mit dem Master ein anderes Standing hat als mit dem Bachelor... vorausgesetzt, der Abschluss ist gut.
Das konkrete Anschreiben fällt in meinen Augen vor allem durch Inhaltsleere auf. Wenn man sich genau anguckt, für welche entscheidungsrelevanten Real-"Informationen" die Textmenge genutzt wird... gibt es eigentlich nichts ausser den "Solid-Works"-Kenntnissen. Und ausgerechnet für die hättest Du nicht unbedingt studieren müssen. Der Rest sind hauptsächlich sehr ausschweifende Sätze, die im Grunde nicht mehr als die Tatsache beinhalten, dass Du überhaupt dort arbeiten möchtest.
Desweiteren ist auch der Unternehmensbezug sehr dünn geraten. Dass man den kompletten Produktablauf an einem Ort erleben kann, ist zwar sicher interessant... aber irgendeine Art von fachlicher Auseinandersetzung mit den Produkten und den zugehörigen Abläufen wäre deutlich aussagestärker. Gerade, was diesen Aspekt angeht, sollte man eigentlich denken, dass Du durch Dein Ausbildungswissen Vorteile bei der Bewerbung hättest. Dass Du Dir aus der Verbindung zwischen Homepage, Studieninhalten und persönlichen Einblicken damals Vieles zusammenreimen kannst, was für andere Bewerber nicht so offensichtlich ist...
Das konkrete Anschreiben fällt in meinen Augen vor allem durch Inhaltsleere auf. Wenn man sich genau anguckt, für welche entscheidungsrelevanten Real-"Informationen" die Textmenge genutzt wird... gibt es eigentlich nichts ausser den "Solid-Works"-Kenntnissen. Und ausgerechnet für die hättest Du nicht unbedingt studieren müssen. Der Rest sind hauptsächlich sehr ausschweifende Sätze, die im Grunde nicht mehr als die Tatsache beinhalten, dass Du überhaupt dort arbeiten möchtest.
Desweiteren ist auch der Unternehmensbezug sehr dünn geraten. Dass man den kompletten Produktablauf an einem Ort erleben kann, ist zwar sicher interessant... aber irgendeine Art von fachlicher Auseinandersetzung mit den Produkten und den zugehörigen Abläufen wäre deutlich aussagestärker. Gerade, was diesen Aspekt angeht, sollte man eigentlich denken, dass Du durch Dein Ausbildungswissen Vorteile bei der Bewerbung hättest. Dass Du Dir aus der Verbindung zwischen Homepage, Studieninhalten und persönlichen Einblicken damals Vieles zusammenreimen kannst, was für andere Bewerber nicht so offensichtlich ist...
Du solltest dir überlegen, aus welchen strategischen Gründen du eine andere Person in DEINEM Anschreiben in den Vordergrund rückst. Es gibt dafür eigentlich nur einen Grund: Dass dir bekannt ist, dass der Personalverantwortliche oder Chef dem Urteil und der Menschenkenntnis eben dieser Person vertraut. Ist das nicht der Fall, dann ist die andere Person für die Personalentscheidung deines Adressaten uninteressant.Jibonacci hat geschrieben: Würdest du prinzipiell empfehlen keine Personen im Anschreiben zu erwähnen? Davon abgesehen, dass dieser Fall selten vorkommt.
Wichtig ist, dass du DICH bewirbst. Dabei kann es durchaus von Vorteil sein, dass du durchblicken lässt, dass du eine mehr als wage Ahnung von den Arbeitsweisen des Unternehmens hast und dich gerade deswegen bewirbst. Das muss allerdings auch glaubwürdig geschildert sein.Ich hatte mich mit dem Unternehmen im Vorfeld beschäftigt und kenne auch alle Produkte und deren Einsatzgebiete. In diesem Fall dachte ich mir, dass ich Dinge ansprechen sollte die anders sind, im Vergleich zu anderen Unternehmen. Und in diesem Unternehmen bekommt jeder Mitarbeiter einen Auftrag, muss diesen Planen und alles selbst konstruieren. Im Anschluss wird die Anlage Vorort aufgebaut und später dem Kunden präsentiert. Das ist auch nicht in jedem Unternehmen der Fall. Oder sollte man generell mehr auf die Produkte und aktuelle Themen eingehen, die das Unternehmen betreffen?
Das ist womöglich ein Missverständnis dessen, wozu LL und Anschreiben dienen. Es gibt zwar durchaus die Möglichkeit, den LL an die Bedürfnisse der Firma anzupassen und das ist in einem gewissen Maße auch zu empfehlen, der Argumentation dient aber dein Anschreiben. Dementsprechend kannst du aber auch ohne schlechtes Gewissen alles aus deinem Anschreiben rausschmeißen, das nicht deiner Argumentation dient!Ich denke, dass der Lebenslauf in den meisten Fällen sowieso aussagekräftiger ist als das Anschreiben und die entsprechenden Skills dort sowieso aufgeführt werden.
Du sollst auch nichts schreiben, was nicht der Wahrheit entspricht. Du musst aber auch umgekehrt dein Licht nicht unter den Scheffel stellen.ich finde wenn Jemand als Absolvent behauptet, dass er schon alles kann oder die entsprechenden Tools alle "Sehr Gut" beherrscht, das angezweifelt werden kann.