Anerkennungsjahr Arbeitszeugnis bewerten und verbessern
Anerkennungsjahr Arbeitszeugnis bewerten
Abend allerseits,
ich arbeite atm als Praktikant im Anerkennungsjahr, für Heilerziehungspflege, in einer Einrichtung für Menschen mit Behinderung.
Jetzt habe ich ein Zwischenzeugnis erhalten, damit ich mich für eine Stelle nach dem Anereknnungsjahr bewerben kann.
Meine Chefin hat mir gesagt, dass sie den auch mir bekannten Problembereich der freizeitpädagogischen Gestaltung (Eigeninitiative) zwar erwähnen muss, ich aber keine Sorge haben muss, mich mit diesem Zeugnis nicht bewerben zu können. Es wäre zwar "nicht sehr gut, aber gut."
Nach Sichtung einiger Informationen über das Schreibverfahren solcher Zeugnisse bin ich etwas skeptisch geworden und weiss ehrlicherweise absolut nicht mehr, was ich von diesem Zeugnis halten soll. Es wäre wirklich sehr nett, wenn sich a jemand zu Äußer könnte :/
Hier also das Zeugnis:
Herr *** ***, geboren am ** ** ****, ist seit dem 1.08.2007 im Anerkennungsjahr für Heilerziehungspfleger im ****-****-Haus beschäftigt.
Das ****-****-Haus bietet 42 erwachsenen Menschen mit geistigen und / oder mehrfachen Behinderungen ein Zuhause. Die Einrichtung ist in 4 Gruppen und 2 Wohntrainigsbereiche unterteilt.
Herr **** ist in Wohngruppe II eingesetzt, einer heterogenen Gruppe, in der 7 Männer und 4 Frauen mit unterschiedlichen geistigen und zum Teil zusätzlichen körperlichen Behinderungen wohnen. Er arbeitet im Schicht- und Wechseldienst in einer 38,5-Tage-Woche. Seine Aufgaben ergeben sich aus dem pädagogischen, pflegerischen und hauswirtschaftlichen Bereich, dazu gehörten vor allem:
- Erstellen von Förderplänen
- Führung der Dokumentation
- Teilnahme an Teamgesprächen und Hausmeetings
- Hilfestellung und Durchführung bei der individuellen Basisversorgung
- Begleitung von Freizeitangeboten, auch Gruppenübergreifend
- Gestaltung sozialer Beziehungen und des Wohnumfeldes
- Anleitung und Begleitung der BwohnerInnen im lebenspraktischen Bereich
- Planung und Begleitung bei Arztterminen, ach außerhalb der Einrichtung
- Erledigung aller anfallenden hauswirtschaftlichen Arbeiten in der Wohngruppe
Herr **** verfügt über ein solides Grundwissen in seinem Arbeitsbereich. Nach einer ausreichenden Einarbeitungszeit konnte er sein Wissen gut in der Gruppe umsetzen und auch eigenverantwortlich die Gruppe leiten. Er ist in der Lage sich in neuen Situationen zurechtzufinden und kann komplizierte Zusammenhänge erfassen, nachvollziehen und entsprechend adäquat handeln.
Besonders hervorzuheben ist sein stets freundlicher und empathischer Umgang mit den Bewohnern.
Herr **** versteht es, die Bwohner mit ihren unterschiedlichen Behinderungsarten anzunehmen. Er zeigt sich im Umgang sehr geduldig und ist stets um das Wohl der einzelnen Bewohner bemüht. Er kann Nähe zulassen, gleichzeitig aber auch eine nötige Distanz einhalten.
Seine Leistungsbereitschaft und Eigeninitiative entspricht im Wesentlichen den Anforderungen. Dabei zeigt er sich im Grupenalltag als zuverlässiger und kompetenter Mitarbeiter, der auch schwierigen Sitautionen gewachsen ist.
Das persönliche Verhalten gegenüber Kollegen und Leitung ist stets einwandfrei. Er arbeitet zuverlässig und gewissenhaft und ist bereit, Hilfestellung und Kritik anzunehmen. Auch im Umgang mit Dritten ist sich Herr **** seiner Aufgaben bewusst und bedenkt dabei die Richtlinien der Institution. Gegenüber Eltern und Angehörigen ist sein Verhalten stets freundlich und korrekt.
Insgesamt verhält Herr **** sich stets kooperativ und hat bislang sein Anerkennungsjahr erfolgreich gemeistert.
Das Zwischenzeugnis wird auf Wunsch von Herrn **** erstellt, damit er sich entsprechend bewerben kann.
Wir danken ihm für die gute Zusammenarbeit und wünschen ihm persönlich und beruflich für die Zukunft alles Gute.
Danke!!!
ich arbeite atm als Praktikant im Anerkennungsjahr, für Heilerziehungspflege, in einer Einrichtung für Menschen mit Behinderung.
Jetzt habe ich ein Zwischenzeugnis erhalten, damit ich mich für eine Stelle nach dem Anereknnungsjahr bewerben kann.
Meine Chefin hat mir gesagt, dass sie den auch mir bekannten Problembereich der freizeitpädagogischen Gestaltung (Eigeninitiative) zwar erwähnen muss, ich aber keine Sorge haben muss, mich mit diesem Zeugnis nicht bewerben zu können. Es wäre zwar "nicht sehr gut, aber gut."
Nach Sichtung einiger Informationen über das Schreibverfahren solcher Zeugnisse bin ich etwas skeptisch geworden und weiss ehrlicherweise absolut nicht mehr, was ich von diesem Zeugnis halten soll. Es wäre wirklich sehr nett, wenn sich a jemand zu Äußer könnte :/
Hier also das Zeugnis:
Herr *** ***, geboren am ** ** ****, ist seit dem 1.08.2007 im Anerkennungsjahr für Heilerziehungspfleger im ****-****-Haus beschäftigt.
Das ****-****-Haus bietet 42 erwachsenen Menschen mit geistigen und / oder mehrfachen Behinderungen ein Zuhause. Die Einrichtung ist in 4 Gruppen und 2 Wohntrainigsbereiche unterteilt.
Herr **** ist in Wohngruppe II eingesetzt, einer heterogenen Gruppe, in der 7 Männer und 4 Frauen mit unterschiedlichen geistigen und zum Teil zusätzlichen körperlichen Behinderungen wohnen. Er arbeitet im Schicht- und Wechseldienst in einer 38,5-Tage-Woche. Seine Aufgaben ergeben sich aus dem pädagogischen, pflegerischen und hauswirtschaftlichen Bereich, dazu gehörten vor allem:
- Erstellen von Förderplänen
- Führung der Dokumentation
- Teilnahme an Teamgesprächen und Hausmeetings
- Hilfestellung und Durchführung bei der individuellen Basisversorgung
- Begleitung von Freizeitangeboten, auch Gruppenübergreifend
- Gestaltung sozialer Beziehungen und des Wohnumfeldes
- Anleitung und Begleitung der BwohnerInnen im lebenspraktischen Bereich
- Planung und Begleitung bei Arztterminen, ach außerhalb der Einrichtung
- Erledigung aller anfallenden hauswirtschaftlichen Arbeiten in der Wohngruppe
Herr **** verfügt über ein solides Grundwissen in seinem Arbeitsbereich. Nach einer ausreichenden Einarbeitungszeit konnte er sein Wissen gut in der Gruppe umsetzen und auch eigenverantwortlich die Gruppe leiten. Er ist in der Lage sich in neuen Situationen zurechtzufinden und kann komplizierte Zusammenhänge erfassen, nachvollziehen und entsprechend adäquat handeln.
Besonders hervorzuheben ist sein stets freundlicher und empathischer Umgang mit den Bewohnern.
Herr **** versteht es, die Bwohner mit ihren unterschiedlichen Behinderungsarten anzunehmen. Er zeigt sich im Umgang sehr geduldig und ist stets um das Wohl der einzelnen Bewohner bemüht. Er kann Nähe zulassen, gleichzeitig aber auch eine nötige Distanz einhalten.
Seine Leistungsbereitschaft und Eigeninitiative entspricht im Wesentlichen den Anforderungen. Dabei zeigt er sich im Grupenalltag als zuverlässiger und kompetenter Mitarbeiter, der auch schwierigen Sitautionen gewachsen ist.
Das persönliche Verhalten gegenüber Kollegen und Leitung ist stets einwandfrei. Er arbeitet zuverlässig und gewissenhaft und ist bereit, Hilfestellung und Kritik anzunehmen. Auch im Umgang mit Dritten ist sich Herr **** seiner Aufgaben bewusst und bedenkt dabei die Richtlinien der Institution. Gegenüber Eltern und Angehörigen ist sein Verhalten stets freundlich und korrekt.
Insgesamt verhält Herr **** sich stets kooperativ und hat bislang sein Anerkennungsjahr erfolgreich gemeistert.
Das Zwischenzeugnis wird auf Wunsch von Herrn **** erstellt, damit er sich entsprechend bewerben kann.
Wir danken ihm für die gute Zusammenarbeit und wünschen ihm persönlich und beruflich für die Zukunft alles Gute.
Danke!!!
Re: Anerkennungsjahr Arbeitszeugnis bewerten
Hallo Adrenalon,
....dein Zeugnis steht im ganzen für eine nochnichteinmal durchschnittliche Beurteilung... und das konsequent vom ersten bis zum letzten Satz!
Wolf
....dein Zeugnis steht im ganzen für eine nochnichteinmal durchschnittliche Beurteilung... und das konsequent vom ersten bis zum letzten Satz!
Wolf
Anerkennungsjahr Arbeitszeugnis bewerten und verbessern
Hallo zusammen,
befinde mich gerade in einem Anerkennungsjahr, nun habe ich bei meinem Chef ein Arbeitszeugnis angefordert. Nach ein paar Tagen kommt er mit zwei Blättern daher, drückt sie mir in die Hand und meinte das wäre mal so ein erster versuch. Wenn ich was anders bzw. mehr drin stehen haben wolle soll ich es ihm ruhig sagen. Ich finde das mal kein schlechtes Angebot, aber dazu sollte ich nun erst mal Wissen wie gut das hier ist.
Wer sich da gut auskennt darf gerne seine Bewertung und eventuelle Verbesserungsvorschläge machen.
Hier mal der Teil des Zeugnis das interessant ist:
Danke schon mal.
Gruß
Harrysch
befinde mich gerade in einem Anerkennungsjahr, nun habe ich bei meinem Chef ein Arbeitszeugnis angefordert. Nach ein paar Tagen kommt er mit zwei Blättern daher, drückt sie mir in die Hand und meinte das wäre mal so ein erster versuch. Wenn ich was anders bzw. mehr drin stehen haben wolle soll ich es ihm ruhig sagen. Ich finde das mal kein schlechtes Angebot, aber dazu sollte ich nun erst mal Wissen wie gut das hier ist.
Wer sich da gut auskennt darf gerne seine Bewertung und eventuelle Verbesserungsvorschläge machen.
Hier mal der Teil des Zeugnis das interessant ist:
Der Arbeitseinsatz von Herr Harrysch war vorbildlich. Er arbeitete zielstrebig und konsequent. Mit Kritik kann er konstruktiv umgehen. Die zeitweilig selbständige Leitung der Arbeitsgruppe bereitete ihm keine Probleme. Er denk konstruktiv mit und ist auch bereit Verantwortung zu übernehmen.
Das Verhältnis zu den Menschen mit Behinderung war offen und freundlich. Es gelang ihm rasch gute Beziehungen aufzubauen und zu vertiefen. Herr Harrysch konnte in schwierigen Situationen die passende Lösungen finden und angemessen handeln, sowie Grenzen setzen
Herr Harrysch hat folgende Fortbildungen/Schulungen besucht:
- Gebärdekurs
- Richtiger Umgang mit blinden Menschen
Sein Verhalten gegenüber Vorgesetzten und Mitarbeiter-/Innen war jederzeit korrekt. Wir kennen Herrn Harrysch als einen selbständigen, interessierten und einsatzfreudigen Mitarbeiter, der aufgrund seines freundlichen und natürlichen Wesen, sowohl bei den Menschen mit Behinderung, als auch bei den Vorgesetzten und Kollegen-/ innen sehr geschätzt ist.
Wir danken Herr Harrysch für seine Wertvolle Mitarbeit und wünschen ihm für seine Zukunft alles Gute
Firma XXX
Datum den 11.11.2011
Danke schon mal.
Gruß
Harrysch
Zuletzt geändert von Harrysch am 30.05.2009, 11:17, insgesamt 2-mal geändert.
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Hallo.
wie oben erwähnt habe ich noch kein Zeugnis bekommen nur mal einen ersten entwurf (Aussage meines Chefes) und das ist genau das was da steht, wort wörtlich....
Das gedöns davor ist nur der Teil mit den Tätigkeiten. Er hat mir gesagt das ist ein Standart Text der bei allen Zeugnissen benutzt wird.
wie oben erwähnt habe ich noch kein Zeugnis bekommen nur mal einen ersten entwurf (Aussage meines Chefes) und das ist genau das was da steht, wort wörtlich....
Das gedöns davor ist nur der Teil mit den Tätigkeiten. Er hat mir gesagt das ist ein Standart Text der bei allen Zeugnissen benutzt wird.
Re: Anerkennungsjahr Arbeitszeugnis bewerten und verbessern
hm, also eine 1 ist das sicher nicht. einige teile sind gut, v.a. im umgang mit den behinderten, allerdings scheinst du nichts wirklich gelernt zu haben aus den kursen und dem anerkennungsjahr allgemein. und sehr viele sätze werden dadurch geschwächt, dass du nur *bereit" bist, oder es einfach "keine probleme" gab oder du "korrekt" warst... das ist alles noch kein lob, nur eine anerkennung, dass du eben keine grösseren probleme gemacht hast und nicht kriminell warst o.ä., aber wirklich zufrieden scheint man nicht gewesen zu sein.Harrysch hat geschrieben:
Der Arbeitseinsatz von Herr Harrysch war vorbildlich. Er arbeitete zielstrebig und konsequent. Mit Kritik kann er konstruktiv umgehen. Die zeitweilig selbständige Leitung der Arbeitsgruppe bereitete ihm keine Probleme. keine probleme, aber auch nicht besonders gut Er denk konstruktiv mit und ist auch bereit Verantwortung zu übernehmen. nur "bereit"? hast aber keine verantwortung übernommen, oder nur du denkst, dass du bereit dazu bist...?
Das Verhältnis zu den Menschen mit Behinderung war offen und freundlich. Es gelang ihm rasch gute Beziehungen aufzubauen und zu vertiefen. Herr Harrysch konnte in schwierigen Situationen die passende Lösungen finden und angemessen handeln, sowie Grenzen setzen.
Herr Schultz hat folgende Fortbildungen/Schulungen besucht:
- Gebärdekurs
- Richtiger Umgang mit blinden Menschen
nur besucht, daraus gelernt hast aber nichts, sonst würde es hier ja stehen.
Sein Verhalten gegenüber Vorgesetzten und Mitarbeiter-/Innen war jederzeit korrekt. korrekt ist noch nicht "vorbildlich", es gab also gewisse probleme Wir kennen Herrn Harrysch als einen selbständigen, interessierten und einsatzfreudigen Mitarbeiter, der aufgrund seines freundlichen und natürlichen Wesens, sowohl bei den Menschen mit Behinderung, als auch bei den Vorgesetzten und Kollegen-/ innen sehr geschätzt ist.
Wir danken Herr Harrysch für seine wertvolle Mitarbeit und wünschen ihm für seine Zukunft alles Gute und weiterhin viel Erfolg
Firma XXX
Datum den 11.11.2011
Hi.
Ich denke das Problem ist das mein chef selber noch nicht so geübt ist mit Zeugnis schreiben.
Du hast ja einige Beispiele schon angedeute wie man sie verbessern kann. Aber gerade bei den Lehrgängen wie kann man das denn schreiben. Wie könnte man die anderen Teile die du rot makiert hast denn verbessern? Also vom Wortlaut her...
Ich denke das Problem ist das mein chef selber noch nicht so geübt ist mit Zeugnis schreiben.
Du hast ja einige Beispiele schon angedeute wie man sie verbessern kann. Aber gerade bei den Lehrgängen wie kann man das denn schreiben. Wie könnte man die anderen Teile die du rot makiert hast denn verbessern? Also vom Wortlaut her...
Nchdem ich mich mal ein wenig in diese Materie eingelesen habe und deine Vorschläge versucht habe miteinzubeziehen, habe ich mal den Text ein wenig bearbeitet. Blau maktiert ist das was ich verändert habe. Was meint ihr nun dazu? Was könnte man noch ändern?
Danke für alle einkommenden Meinungen.
Gruß
Harrysch
Was mich noch interessieren würde, gibt es Punkte die auf jedenfall noch drinstehen sollten??Der Arbeitseinsatz von Herr Harrysch war in jeder Hinsicht vorbildlich. Er arbeitete zielstrebig und konsequent. Mit Kritik kann er konstruktiv umgehen. Die zeitweilig selbständige Leitung der Arbeitsgruppe bewältigte er sicher und jederzeit zu unserer vollsten Zufriedenheit. Er denkt konstruktiv, überzeugt durch seinen hohen Leistungswillen und seine stetige Bereitschaft, auch zusätzliche Verantwortung zu übernehmen. Starkem Arbeitsanfall ist er jederzeit gewachsen.
Das Verhältnis zu den Menschen mit Behinderung war offen und freundlich. Es gelang ihm rasch gute Beziehungen aufzubauen und zu vertiefen. Herr Harrysch konnte in schwierigen Situationen die passende Lösungen finden und angemessen handeln, sowie Grenzen setzen.
Herr Harrysch war an Fortbildungen interessiert und nahm erfolgreich an diesen Kursen teil:
- Gebärdekurs
- Richtiger Umgang mit blinden Menschen
Sein Verhalten gegenüber Vorgesetzten und Kollegen war Immer korrekt und einwandfrei. Wir kennen Herrn Harrysch als einen selbständigen, interessierten und einsatzfreudigen Mitarbeiter, der aufgrund seines freundlichen und natürlichen Wesens, sowohl bei den Menschen mit Behinderung, als auch bei den Vorgesetzten und Kollegen-/ innen sehr geschätzt ist.
Wir danken Herr Harrysch für seine wertvolle Mitarbeit und wünschen ihm für seine Zukunft alles Gute und weiterhin viel Erfolg
Danke für alle einkommenden Meinungen.
Gruß
Harrysch
deine überarbeitete version ist viel besser geworden! über deine arbeitsQUALITÄT solltest du noch einen satz schreiben. konstruktiv "denken", leistung"willen" und "bereitschaft" ist eben noch nicht das ergebnis deiner bemühungen.
einige beispielssätze:
"seine Leistungen haben in jeder Hinsicht unsere volle Anerkennung gefunden"
"erledigte seine Aufgaben stets selbstständig mit äusserster Sorgfalt und Genauigkeit"
Er lieferte stets eine überdurchschnittliche Arbeitsqualität.
nun, mit anerkennungsjahren habe ich keine erfahrung, ich weiss nicht, was man da genau tut - in "normalen" zeugnissen sollte auf jeden fall noch was über fachkenntnisse stehen. sonst ist das zeugnis sicher auf einem guten weg.
einige beispielssätze:
"seine Leistungen haben in jeder Hinsicht unsere volle Anerkennung gefunden"
"erledigte seine Aufgaben stets selbstständig mit äusserster Sorgfalt und Genauigkeit"
Er lieferte stets eine überdurchschnittliche Arbeitsqualität.
nun, mit anerkennungsjahren habe ich keine erfahrung, ich weiss nicht, was man da genau tut - in "normalen" zeugnissen sollte auf jeden fall noch was über fachkenntnisse stehen. sonst ist das zeugnis sicher auf einem guten weg.
drusilla du bist einfach ein Schatz.
Ich habe nun auch mal den Standarttext abgetip, so das du jetzt siehts wie später das komplette Zeugnis aussieht:
Meinst du mit Fachkenntnissen das was da bei Tätigkeiten steht? Oder sollte da noch was zusätzlich rein??
Ich habe nun auch mal den Standarttext abgetip, so das du jetzt siehts wie später das komplette Zeugnis aussieht:
Habe den Satz noch eingefügt, hoffe das hört sich so dann nicht zu Plump an.Arbeitzeugnis
Anerkennungsjahr Areitserzieher
Herr Harrysch, geb. am 11.11.20011 und wohnhaft in xxxxx absolvierte vom 01.09.2008 – 31.08.2009 sein Anerkennungsjahr in der Werkstatt für sinnesbehinderte Menschen in der Einrichtung xxxx.
Die Einrichtung xxxx betreut sinnesbehinderte Kinder, Jugendliche und Erwachsene in Schulen Werkstätten, Ausbildungsbetrieben und Wohnheimen sowie alte Menschen in Altenzentren. Im Bereich Werkstätten für Menschen mit Sinnesbehinderung bieten wir ein breit gefächertes Angebot zur Förderung, Begleitung und Beschäftigung. Menschen mit Behinderung können wir Arbeitsplätze in der Büstenmacherei, Korbmacherei, im Montagebereich der Werkstatt sowie in den wirtschafts- und Versorgungsbetrieben unserer Einrichtung anbieten.
Als pädagogisches Novum wurde an die Einrichtungseigene Landwirtschaft eine Aussengruppe des Förder- und Betreuungsbereich angegliedert. Herr Harrysch war während seines Anerkennungsjahrs als Arbeitserzieher hauptsächlich in dieser „Grünen Gruppe“ tätig. Dort werden bis zu 8 Menschen mit Sinnesbehinderung blind, sehbehindert, gehörlos und schwerhörig betreut gefördert und begleitet. Bei einigen Menschen mit Behinderung kommen weitere Einschränkungen im geistigen, körperlichen und psychischen Bereich hinzu. Das breite Spektrum von Arbeiten in der Landwirtschaft wird durch Kleingruppen eigenständig durchgeführt, wobei die Menschen mit Behinderung individuell angeleitet werden.
In Zusammenarbeit mit dem Gruppenleiter erledigte Herr Harrysch folgende Tätigkeiten:
• individuelle Anleitung und Förderung der Menschen mit Behinderung.
• Systematische Beobachtung der Entwicklung und der Leistung der Menschen mit Behinderung.
• Mitwirken bei der Erstellung und Durchführung von Förderplänen.
• Hilfe und Unterstützung der Menschen mit Behinderung bei persönlichen Nöten.
• Ausarbeitet der Arbeitsanleitung nach Qualitätsmanagement – Richtlinien für alle anfallenden Arbeiten in der „Grünen Gruppe“
• Organisation des Arbeitsablaufes und Durchführung der Arbeiten in der Gruppe.
• Sicherstellung der Qualität
• Teilnahme an Teambesprechungen
Der Arbeitseinsatz von Herr Harrysch war in jeder Hinsicht vorbildlich. Er arbeitete zielstrebig und konsequent. Mit Kritik kann er konstruktiv umgehen. Die zeitweilig selbständige Leitung der Arbeitsgruppe bewältigte er sicher und jederzeit zu unserer vollsten Zufriedenheit. Er denkt konstruktiv, überzeugt durch seinen hohen Leistungswillen und seine stetige Bereitschaft, auch zusätzliche Verantwortung zu übernehmen. Mit diesem Einsatz erledigte er seine Aufgaben stets selbstständig mit äusserster Sorgfalt und Genauigkeit. Starkem Arbeitsanfall ist er jederzeit gewachsen.
Das Verhältnis zu den Menschen mit Behinderung war offen und freundlich. Es gelang ihm rasch gute Beziehungen aufzubauen und zu vertiefen. Herr Harrysch konnte in schwierigen Situationen die passende Lösungen finden und angemessen handeln, sowie Grenzen setzen.
Herr Harrysch war an Fortbildungen interessiert und nahm erfolgreich an diesen Kursen teil:
- Gebärdekurs
- Richtiger Umgang mit blinden Menschen
Sein Verhalten gegenüber Vorgesetzten und Kollegen war Immer korrekt und einwandfrei. Wir kennen Herrn Harrysch als einen selbständigen, interessierten und einsatzfreudigen Mitarbeiter, der aufgrund seines freundlichen und natürlichen Wesens, sowohl bei den Menschen mit Behinderung, als auch bei den Vorgesetzten und Kollegen-/ innen sehr geschätzt ist. Mit seinem Lern- und Arbeiterfolg waren jederzeit sehr zufrieden.
Wir danken Herr Harrysch für seine wertvolle Mitarbeit und wünschen ihm für seine Zukunft alles Gute und weiterhin viel Erfolg
Meinst du mit Fachkenntnissen das was da bei Tätigkeiten steht? Oder sollte da noch was zusätzlich rein??
Zuletzt geändert von Harrysch am 31.05.2009, 19:51, insgesamt 1-mal geändert.
Also z.B. das mit der selbständigen Leitung der Gruppe war schon so ein Ding. Habe die Gruppe über einen sehr langen Zeitraum geleitet und das recht gut.
Habe z.B. auch mein Privaten PKW Geschäftlich genutzt, weiß nicht ob man sowas auch ins Zeugnis verpacken kann.
Die anderen Punkte die Sie genannt haben, werden in dem Zeugnis ja schon abgearbeitet.
Habe z.B. auch mein Privaten PKW Geschäftlich genutzt, weiß nicht ob man sowas auch ins Zeugnis verpacken kann.
Die anderen Punkte die Sie genannt haben, werden in dem Zeugnis ja schon abgearbeitet.