Hallo Leute
Habe seit ein paar Monaten einen Job als Controller. Da ich dort aus betrieblichen Gründen (fehlende Datenverfügbarkeit und kaum ein Interesse die Datenlage wirklich zu verbessern) aber kaum eine Chance sehe ein wirklich ordentliches Controlling zu betreiben spiele ich mit den Gedanken mich woanders zu bewerben (Hoffe auch das ich einen Job näher an meinen Wohnort bekomme - also auch noch eine private Komponente).
Jetzt bin ich aber unsicher wie und ob ich mich im Anschreiben rechtfertigen sollte weil ich dort ja erst ein paar Monate tätig bin und nun schon was Neues suche? Erschwert wird die Sache ja auch dadurch, dass man seinen Arbeitgeber nicht in ein schlechtes Licht rücken soll.
Wenn ich erstmal einen groben Rat bekomme würde ich dann ein Musteranschreiben reinstellen.
Anschreiben bei Jobwechsel in der Probezeit
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Re: Anschreiben bei Jobwechsel in der Probezeit
Kannst Du das etwas genauer erklären? Was Deine Aufgabe wäre und inwiefern Du darin von wem behindert wirst? Ich meine... irgend jemand wird Dich doch zu einem ganz bestimmten Zweck eingestellt haben... und dieser jemand will über Dich vielleicht an exakt die Mißstände heran, von denen Du da redest? Hast Du mit dieser Person schon über die Situation gesprochen?ratcatcher hat geschrieben:Da ich dort aus betrieblichen Gründen (fehlende Datenverfügbarkeit und kaum ein Interesse die Datenlage wirklich zu verbessern) aber kaum eine Chance sehe ein wirklich ordentliches Controlling zu betreiben
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Naja z.B. kann ich Produktionsprojekte nicht richtig bewerten da es keine Projektkostenstellen gibt und ich deshalb auch nicht sagen was für Kosten wirklich anfallen. Für ein solches Kostenstellensystem müsste man sicher aber auch noch Personal einstellen um den gewissen Mehraufwand an Arbeit abzuarbeiten dies ist aber nicht gewollt.
Viele Schwierigkeiten werden auch durch die Unternehmensorganisation verursacht da kaum Tätigkeitsbereiche und Kompetenzen genau festgeschrieben sind - dies will die Unternehmensleitung aber nicht weil sie denken das dann die Mitarbeiter weniger tun.
So in der Art sehen dort die Probleme aus.
Viele Schwierigkeiten werden auch durch die Unternehmensorganisation verursacht da kaum Tätigkeitsbereiche und Kompetenzen genau festgeschrieben sind - dies will die Unternehmensleitung aber nicht weil sie denken das dann die Mitarbeiter weniger tun.
So in der Art sehen dort die Probleme aus.
Tut mir leid... aber da ich nicht vom Fach bin, kann mich mit derart allgemeinen Aussagen nichts anfangen. Probier's doch nochmal ganz von vorn: Was GENAU sollte Dein Job sein? Irgend jemand muss Dir doch gesagt haben, was man von Dir erwartet und auf welcher Basis das vonstatten gehen soll?!?
Wäre es möglich, dass man von Dir erwartet, solche Kostenstellen (was auch immer das sein mag) einzuführen? Oder ggf. kostengünstigere Alternativen zu diesem Verfahren (???) zu entwickeln, die einen ähnlichen Effekt zur Folge hätten?ratcatcher hat geschrieben:z.B. kann ich Produktionsprojekte nicht richtig bewerten da es keine Projektkostenstellen gibt und ich deshalb auch nicht sagen was für Kosten wirklich anfallen.
Für Deinen Job kann das aber eigentlich nicht gelten, oder?ratcatcher hat geschrieben:Viele Schwierigkeiten werden auch durch die Unternehmensorganisation verursacht da kaum Tätigkeitsbereiche und Kompetenzen genau festgeschrieben sind - dies will die Unternehmensleitung aber nicht weil sie denken das dann die Mitarbeiter weniger tun.
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Danke FRAGEN das du mir helfen willst aber eigentlich will ich mit meinen Problemen hier nicht so sehr ins Detail gehen weil ich ja sonst ziemlich leicht erkannt werden könnte von Leuten die in dem Unternehmen arbeiten (wenn es auch nicht sehr wahrscheinlich ist).
Hab mit meinen Geschriebenen jetzt schon (wahrscheinlich unnötige) bedenken.
Hab mit meinen Geschriebenen jetzt schon (wahrscheinlich unnötige) bedenken.
Hmmmm... was die Bedenken bzgl. "Anonymität" angeht: Wenn sich Deine Arbeitgeber tatsächlich DERART wenig für ihre Leute interessieren (selbst dann, wenn sie mit der Nase vor ihnen stehen... d. h. dann, wenn es objektiv EINFACH wäre), kann ich mir schwer vorstellen, dass sie sich nach Feierabend noch einmal privat hinsetzen, um ihnen (mit vergleichweise hohem Aufwand und deutlich geringerer Erfolgswahrscheinlichkeit) um drei Ecken im Internet nachzuspionieren... mal abgesehen davon, dass ein Aussenstehender im Leben nicht auf die Idee käme, Dein eigentliches Problem unter dem Stichwort "Bewerbung" zu betrachten bzw. suchen...
Aber unabhängig davon: Wie hättest Du Dir die Hilfe hier denn vorstellt?
Aber unabhängig davon: Wie hättest Du Dir die Hilfe hier denn vorstellt?