Anschreiben für SAP-Berater

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sabine46
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Beitrag von sabine46 »

sepp_a_u hat geschrieben: Sowohl Ihre Stellenbeschreibung als auch intensive Gespräche mit meinem bei Accenture Technology Solutions tätigen Freund zeigen mir die beste Möglichkeit meine Fähigkeiten qualifiziert einzusetzen und mich fachlich und persönlich weiterzuentwickeln.
der Satz ist total verwirrend...
sabine46
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Beitrag von sabine46 »

was gewinnt Ihr Unternehmen durch die Einstellung meiner Person ? -----Einen jungen, dynamischen Mitarbeiter mit großem Interesse an beruflicher Weiterbildung, (hier nicht wieder einen Mitarbeiter) der sich jeden Tag ( ich würde es nicht eins zu eins aus der Stellenofferte übernehmen ) mit hoher Flexibilität neuen Herausforderungen stellen möchte. Einen motivierten ???Junior-Berater/ Arbeitskollegen/Mitarbeiter????? der auch in Problemsituationen schnell und effizient Lösungen findet und dem bewusst ist, dass auch das Arbeiten in einem Team einen großen Beitrag zur Produktivität und dem Erfolg Ihres Unternehmens beiträgt!

Und hier würde ich tatsächlich mal deinen Namen erwähnen

Mein Name ist----ich bin ???Jahre und habe mein Bachelor-Studium
sepp_a_u
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Beitrag von sepp_a_u »

Hallo Sabine,

1000 dank für die viele super guten vorschläge. habe diese jetzt auch eingearbeitet bzw. teilweise übernommen (anfang mit der frage). hattest recht - da fehlte schon noch ein wenig der pfiff bei der antwort :)

biem letzten satz tue ich mir schwer. ich finde ihn auch etwas umständlich formuliert, finde aber keine befriedigende lösung...hier mal meine vorschläge:

1.
Sowohl Ihre Stellenbeschreibung als auch intensive Gespräche mit meinem bei Accenture Technology Solutions tätigen Freund zeigen mir die beste Möglichkeit, meine Fähigkeiten qualifiziert einzusetzen und im Team innovative Lösungen für die Kunden zu finden.
2.
Sowohl Ihre Stellenausschreibung als auch intensive Gespräche mit meinem bei Accenture Technology Solutions tätigen Freund bestärkten mich in meinem Vorhaben, mich bei Ihnen zu bewerben. Ich bin überzeugt davon, dass ich bei Accenture meine Fähigkeiten qualifiziert einsetzen und innovative Lösungen für den Kunden finden kann.
auf jeden fall platzt das anschreiben jetzt bald im Sinne von: kein platz mehr...die seite ist voll

lg
sabine46
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Beitrag von sabine46 »

Sehr geehrte Damen und Herren,

was gewinnt Ihr Unternehmen durch die Einstellung meiner Person ? Einen jungen, dynamischen Mitarbeiter mit großem Interesse an beruflicher Weiterbildung, der sich jeden Tag mit hoher Flexibilität neuen Herausforderungen stellen möchte. Einen motivierten Junior-Berater der auch in Problemsituationen schnell und effizient Lösungen findet und dem bewusst ist, dass auch das Arbeiten in einem Team einen großen Beitrag zur Produktivität und dem Erfolg Ihres Unternehmens beiträgt!

Mein Name ist ----ich bin ???Jahre und habe mein Bachelor-Studium der Betriebswirtschaftslehre in der Fachrichtung Industrie im September 2010 an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg erfolgreich abgeschlossen. Durch die von mir gewählten Vertiefungskurse während des Studiums – Controlling und Informationsmanagement – konnte ich mein bis dahin erlerntes finanzspezifisches Wissen durch Themen wie „Value Based Management“ erweitern. Zudem waren der Umgang mit „Business Intelligence“-Tools und SAP R3 konstruktive Bestandteile des Studiums, sodass ich auch in diesen Bereichen erste Kenntnisse erwerben konnte.

Das berufsbegleitende Konzept der Dualen Hochschule lehrte mir/mich /das ist die Frage ..Hochdeutsch> lehrte mich theoretische als auch praktische Fähigkeiten: Das eigenverantwortliche Erlernen studieren Unternehmensprozesse zu analysieren und Handlungsempfehlungen daraus abzuleiten, konnte ich während meiner Praxissemester, in Projekten wie der Einrichtung einer konzernweiten Erfassung der Maschinenlaufstunden, umsetzen. Auch stellte meine Bachelorarbeit mit dem Titel „Analyse bilanzieller Implikationen bei der Aktivierung selbst erstellter immaterieller Vermögensgegenstände des Anlagevermögens nach dem Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz“ einen Mehrwert für meinen Arbeitgeber dar.

Bedingt durch mein Studium und des darin absolvierten Auslandssemesters in den USA bringe ich sehr gute Englischkenntnisse mit und stehe auch Dienstreisen sowie Auslandsaufenthalten offen gegenüber.

Sowohl Ihre Stellenbeschreibung als auch intensive Gespräche mit meinem bei Accenture Technology Solutions tätigen Freund zeigen mir für mich die beste Perspektive meine Fähigkeiten in Ihrem Unternehmen qualifiziert einzusetzen und mich fachlich, persönlich und erfolgsorientiert weiterzuentwickeln.

Auf ein persönliches Gespräch freue ich mich sehr. Der erste Absatz klingt sehr selbstbewusst ...da passt> freue ich mich sehr irgendwie als Abschluss nicht finde ich.....
Warum nicht auch mit einer Frage beenden ?

Hat meine Bewerbung Ihr Interesse geweckt? Dann freue ich mich auf Ihre Einladung zu einem persönlichen Gespräch.

jetzt musst du Times Größe 11 oder 11,5 nehmen sonst passt es nicht[/u]
Zuletzt geändert von sabine46 am 13.12.2010, 18:59, insgesamt 1-mal geändert.
sabine46
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Beitrag von sabine46 »

oh du warst schneller ...hab noch was geändert
sabine46
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Beitrag von sabine46 »

Ich bitte um ein positives feedback von dir, in Bezug auf das bevorstehende Vorstellungsgespräch :-) schickst du per Mail?
sepp_a_u
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Beitrag von sepp_a_u »

so sieht jetzt das ganze aus:

Sehr geehrte Damen und Herren,

was gewinnt Ihr Unternehmen durch die Einstellung meiner Person? Einen jungen, dynamischen Mitarbeiter mit großem Interesse an beruflicher Weiterbildung, der sich jeden Tag mit hoher Flexibilität neuen Herausforderungen stellen möchte. Einen motivierten Junior-Berater, der auch in Problemsituationen schnell und effizient Lösungen findet und dem bewusst ist, dass auch das Arbeiten im Team einen großen Beitrag zur Produktivität und dem Erfolg Ihres Unternehmens beiträgt!

Mein Name ist **** ***** und ich habe mein Bachelor-Studium der Betriebswirtschaftslehre in der Fachrichtung Industrie im September 2010 an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg erfolgreich abgeschlossen. Durch die von mir gewählten Vertiefungskurse während des Studiums – Controlling und Informationsmanagement – konnte ich mein bis dahin erlerntes finanzspezifisches Wissen durch Themen wie „Value Based Management“ erweitern. Zudem waren der Umgang mit „Business Intelligence“-Tools und SAP R3 konstruktive Bestandteile des Studiums, sodass ich auch in diesen Bereichen erste Kenntnisse erwerben konnte.

Das berufsbegleitende Konzept der Dualen Hochschule Baden-Württemberg lehrte mich theoretische als auch praktische Fähigkeiten: Das eigenverantwortliche Erlernen Unternehmensprozesse zu analysieren und Handlungsempfehlungen daraus abzuleiten, konnte ich während meiner Praxissemester in Projekten, wie z.B. der Einrichtung einer konzernweiten Erfassung der Maschinenlaufstunden, umsetzen. Auch stellte meine Bachelorarbeit mit dem Titel „Analyse bilanzieller Implikationen bei der Aktivierung selbst erstellter immaterieller Vermögensgegenstände des Anlagevermögens nach dem Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz“ einen Mehrwert für meinen Arbeitgeber dar.

Bedingt durch mein Studium und des darin absolvierten Auslandssemesters in den USA bringe ich sehr gute Englischkenntnisse mit und stehe auch Dienstreisen sowie Auslandsaufenthalten offen gegenüber.

Sowohl Ihre Stellenausschreibung als auch intensive Gespräche mit meinem bei Accenture Technology Solutions tätigen Freund bestärkten mich in meinem Vorhaben, mich bei Ihnen zu bewerben. Ich bin überzeugt davon, dass ich bei Accenture meine Fähigkeiten qualifiziert einsetzen und innovative Lösungen für den Kunden finden kann.
Auf ein persönliches Gespräch freue ich mich sehr.
Den letzten Satz mit
Auf ein persönliches Gespräch freue ich mich sehr.
lasse ich so. Weil er ja quasi auch zum Ausdruck bringt, dass ich davon ausgehe eingeladen zu werden.

den vorletzten Satz habe ich die von mir zweite Alternative übernommen. Der Satzbau ist da einfacher und verständlicher finde ich. Oder?

Ansonsten noch ein paar kleine Fehler ausgemerzt (Kommata, mir/mich ;)).

Könnte man das so absenden? Wären die Handbremsen gelöst @Fragen? Ich hoffe doch. Würde mich auch noch einmal über eine Rückmeldung von dir freuen.

Auf jeden Fall lieben Dank an dich Sabine. Ich werde dich per PN auf dem Laufenden halten ;)
sabine46
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Beitrag von sabine46 »

also ich finde es gut so...bis auf die Wiederholung >gelehrt und das Erlernen...machst du auch ein Deckblatt und einen Lebenslauf...sind die Sachen auch so interessant aufeinander abgestimmt? Auf alle Fälle wünsche ich dir viel Glück
sabine46
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Beitrag von sabine46 »

sepp_a_u hat geschrieben: innovative Lösungen für den Kunden finden kann.
mir fällt noch auf dass dies ja in der Art schon im ersten Absatz steht...
sepp_a_u
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Beitrag von sepp_a_u »

das stimmt. aber weiß nicht, wie ich das anders audrücken kann. "befähigte" oder so hört sich eher spießig an.
das andere habe ich unten weg gemcaht. haste recht...mehr oder weniger wiederholung.

deckblatt habe ich für den lebenslauf ja
sabine46
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Beitrag von sabine46 »

was gefällt dir denn daran nicht?

Sowohl Ihre Stellenbeschreibung als auch intensive Gespräche mit meinem bei Accenture Technology Solutions tätigen Freund zeigen mir, für mich, die beste Perspektive meine Fähigkeiten in Ihrem Unternehmen qualifiziert einzusetzen und mich fachlich, persönlich und erfolgsorientiert weiterzuentwickeln.
sepp_a_u
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Beitrag von sepp_a_u »

sabine46 hat geschrieben:was gefällt dir denn daran nicht?
gefällt mir irgendwie nicht so. und ne andere alternative habe ich leider nicht :(
sabine46
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Beitrag von sabine46 »

gefällt mir irgendwie nicht so. und ne andere alternative habe ich leider nicht :(
aber es steht in dem Anschreiben sonst mit keinem Wort was dir die Arbeit dort bringt...nur was du einbringst...du hast du bestimmt auch Erwartungen oder :-)
sabine46
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Beitrag von sabine46 »

wie wäre es damit?

Sowohl Ihre angebotenen beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten als auch intensive Gespräche mit meinem bei Accenture Technology Solutions tätigen Freund bestärkten mich in meinem Vorhaben, mich bei Ihnen zu bewerben. Ich bin davon überzeugt , dass ich bei Accenture meine Fähigkeiten qualifiziert einsetzen kann und freue mich über ein persönliches Gespräch.

du hast oben im Anschreiben 2mal Duale Hochschule Bade-Würtemberg...im zweitem Absatz würde ich nur Duale Hochschule schreiben
sabine46
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Beitrag von sabine46 »

[quote="sepp_a_u"]Mein Name ist **** ***** und ich habe mein
[quote]

sorry aber mir ist noch was aufgefallen...warum möchtest du dein Alter nicht schreiben? Mein Name ist ****, bin 26 Jahre und habe mein Bachelor-Studium erfolgrei beendet...finde ich hört sich besser an als...Mein Name ist *** und ich habe mein Studium abgeschlossen...weil du in dem Absatz auch schon mehrere Male "ich" geschrieben hast...
sabine46
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Beitrag von sabine46 »

nein ich bin keine Perfektionistin :-)
konnte ich mein bis dahin erlerntes finanzspezifisches Wissen durch Themen wie „Value Based Management“ erweitern.

aber hier fehlt meiner Meinung einfach was...ich würde dort positiv einfügen...erfolgreich steht schon oben
Zuletzt geändert von sabine46 am 14.12.2010, 11:32, insgesamt 1-mal geändert.
sabine46
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Beitrag von sabine46 »

Die eigenverantwortliche Übernahme Unternehmensprozesse zu analysieren


statt das eigenverantwortliche Erlernen[/quote]
sabine46
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Beitrag von sabine46 »

was gewinnt Ihr Unternehmen durch die Einstellung meiner Person? Einen jungen, dynamischen Mitarbeiter mit großem Interesse an beruflicher Weiterbildung, der sich jeden Tag mit hoher Flexibilität neuen Herausforderungen stellen möchte. Einen motivierten Junior-Berater, der auch in Problemsituationen schnell und effizient Lösungen findet und dem bewusst ist, dass auch das Arbeiten im Team einen großen Beitrag zur Produktivität und dem Erfolg Ihres Unternehmens beiträgt!

Mein Name ist **** bin 26 Jahre und habe mein Bachelor-Studium der Betriebswirtschaftslehre in der Fachrichtung Industrie im September 2010 an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg erfolgreich abgeschlossen. Durch die von mir gewählten Vertiefungskurse während des Studiums – Controlling und Informationsmanagement – konnte ich mein bis dahin erlerntes finanzspezifisches Wissen durch Themen wie „Value Based Management“ positiv erweitern. Zudem waren der Umgang mit „Business Intelligence“-Tools und SAP R3 konstruktive Bestandteile des Studiums, sodass ich auch in diesen Bereichen erste Kenntnisse erwerben konnte.

Das berufsbegleitende Konzept der Dualen Hochschule lehrte mich theoretische als auch praktische Fähigkeiten: Die eigenverantwortliche Übernahme Unternehmensprozesse zu analysieren und Handlungsempfehlungen daraus abzuleiten, konnte ich während meiner Praxissemester in Projekten, wie z.B. der Einrichtung einer konzernweiten Erfassung der Maschinenlaufstunden, umsetzen. Auch stellte meine Bachelorarbeit mit dem Titel „Analyse bilanzieller Implikationen bei der Aktivierung selbst erstellter immaterieller Vermögensgegenstände des Anlagevermögens nach dem Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz“ einen Mehrwert für meinen Arbeitgeber dar.

Bedingt durch mein Studium und des darin absolvierten Auslandssemesters in den USA bringe ich sehr gute Englischkenntnisse mit und stehe auch Dienstreisen sowie Auslandsaufenthalten offen gegenüber.

Sowohl Ihre angebotenen beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten als auch intensive Gespräche mit meinem bei Accenture Technology Solutions tätigen Freund bestärkten mich in meinem Vorhaben, mich bei Ihnen zu bewerben. Ich bin davon überzeugt , dass ich bei Accenture meine Fähigkeiten qualifiziert einsetzen kann und freue mich über ein persönliches Gespräch.
sepp_a_u
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Beitrag von sepp_a_u »

alles umgesetzt bzw. finde ich klasse außer das positiv. find ich irgendwie komisch ;) aber der rest ist super. das mit dem alter ist auch gut. dann wissen sie gleich was mit "jung" oben gemeint ist. und durch das
...eigenverantwortliche übernahme---
fällt das doppelte lehrte/erlernen weg! :)
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FRAGEN
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Beitrag von FRAGEN »

Hmmmmm... nach der etwas schwergängigen Anlauf-Phase finde ich den Fortschritt (und vor allem dessen Tempo) erstaunlich! Es gibt eigentlich nur einen Punkt, wo ich anderer Meinung als Sabine bin: Die Nennung von Name und Alter im Text finde ich für einen Akademiker etwas gewöhnungsbedürftig. Das wären für mich eher Angaben des Lebenslaufes... und wenn man es schon im Brief erwähnt, täte ich persönlich es eher zur Begrüssung. Wäre in einem Real-Life-Gespräch ja auch so... ;-)

Auch ansonsten stören mich nur noch Kleinigkeiten:
sepp_a_u hat geschrieben:Die eigenverantwortliche Übernahme Unternehmensprozesse zu analysieren
Das ist falsches Deutsch: Entweder die "eigenverantwortliche Übernahme der Prozessanalyse" oder ein völlig anderer Satzbau... wennste mich fragst... ;-)

Der Titel der Bachelorarbeit ist natürlich ein Monster. Der schlägt für mich sehr deutlich auf den Lesefluss. Es ist zwar nichts "falsch" daran... aber wenn ich jetzt schon einmal so weit gekommen wäre mit dem "Leseerlebnis" des Adressaten, würde ich hier eine kurze Umschreibung der Themenrichtung (maximal 5 Wörter) bringen und die "Vollversion" in den Lebenslauf verlegen... ;-)
sabine46
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SAP Bewerbung

Beitrag von sabine46 »

@ Fragen...ja an diesem doch sehr langen Satz bin ich auch jedesmal hängengeblieben. Vielleicht weiß Sepp wie man ihn kürzen kann.

Das mit dem Namen hatte ich gedacht weil der Übergang fließender ist...obwohl vorgestellt hat er sich ja im ersten Absatz schon...das stimmt
sepp_a_u
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Beitrag von sepp_a_u »

nach den anmerkungen von fragen und sabine bzgl name und bachelorarbeit würde das derzeitige anschreiben dann so aussehen:

Sehr geehrte Damen und Herren,

was gewinnt Ihr Unternehmen durch die Einstellung meiner Person? Einen jungen, dynamischen Mitarbeiter mit großem Interesse an beruflicher Weiterbildung, der sich jeden Tag mit hoher Flexibilität neuen Herausforderungen stellen möchte. Einen motivierten Junior-Berater, der auch in Problemsituationen schnell und effizient Lösungen findet und dem bewusst ist, dass auch das Arbeiten im Team einen großen Beitrag zur Produktivität und dem Erfolg Ihres Unternehmens leistet!

Mein Bachelor-Studium der Betriebswirtschaftslehre in der Fachrichtung Industrie habe ich im September 2010 an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg erfolgreich abgeschlossen. Durch die von mir gewählten Vertiefungskurse während des Studiums – Controlling und Informationsmanagement – konnte ich mein bis dahin erlerntes finanzspezifisches Wissen durch Themen wie „Value Based Management“ erweitern. Zudem waren der Umgang mit „Business Intelligence“-Tools und SAP R3 konstruktive Bestandteile des Studiums, sodass ich auch in diesen Bereichen erste Kenntnisse erwerben konnte.

Das berufsbegleitende Konzept der Dualen Hochschule lehrte mich theoretische als auch praktische Fähigkeiten: Die eigenverantwortliche Übernahme Unternehmensprozesse zu analysieren und Handlungsempfehlungen daraus abzuleiten, konnte ich während meiner Praxissemester in Projekten, wie z.B. der Einrichtung einer konzernweiten Erfassung der Maschinenlaufstunden, umsetzen. Auch stellte meine Bachelorarbeit zum Thema „immaterielle Vermögensgegenstände nach dem Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz“ einen Mehrwert für meinen Arbeitgeber dar.

Bedingt durch mein Studium und des darin absolvierten Auslandssemesters in den USA bringe ich sehr gute Englischkenntnisse mit und stehe auch Dienstreisen sowie Auslandsaufenthalten offen gegenüber.

Sowohl Ihre angebotenen beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten als auch intensive Gespräche mit meinem bei Accenture Technology Solutions tätigen Freund bestärkten mich in meinem Vorhaben, mich bei Ihnen zu bewerben. Ich bin davon überzeugt, dass ich bei Accenture meine Fähigkeiten qualifiziert einsetzen kann und freue mich über ein persönliches Gespräch.
so besser? vor allem mit der bachelorarbeit? oder stört eben genau das
bilanzrechtsmodernisierungsgesetz
lg
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FRAGEN
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Beitrag von FRAGEN »

sepp_a_u hat geschrieben:bilanzrechtsmodernisierungsgesetz
Ist halt so ein Wort, mit dem englischsprachige Kabarettisten ihrem Publikum die deutsche Sprache beschreiben... ;-)
therese
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Beitrag von therese »

Ich verstehe was FRAGEN meint:
Die eigenverantwortliche Übernahme Unternehmensprozesse zu analysieren und Handlungsempfehlungen daraus abzuleiten
Die zwei Substantive lassen den Leser stutzen und den Satz ggf. zweimal lesen, was den Lesefluss stört.

Vorschlag:
Das berufsbegleitende Konzept der Dualen Hochschule lehrte mich theoretische als auch praktische Fähigkeiten: Während meiner Praxissemester arbeitete ich in einem Projekt für die Einrichtung einer konzernweiten Erfassung der Maschinenlaufstunden. Hierbei übernahm ich eigenverantwortlich die Analyse von Unternehmensprozessen und leitete daraus Handlungsempfehlungen ab.
Auch stellte meine Bachelorarbeit zum Thema „immaterielle Vermögensgegenstände nach dem Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz“ einen Mehrwert für meinen Arbeitgeber dar.
Fraglich ist für mich aktuell nur der Doppelpunkt nach Fähigkeiten. Er impliziert, dass du im Folgenden auf die theoretischen und praktischen Fähigkeiten näher eingehst. Ich bin nur grad nicht sicher ob das so hin haut. Wenn die Bachelorarbeit theoretisch war und die Projektarbeit praktisch, solltest du den Teil vor Fähigkeiten umstellen. Dass zuerst praktisch und dann theoretisch steht. Das verwirrt den Kopf nicht so sehr.

Und noch eine Kleinigkeit:
bestärkten
Ich würd das t weg nehmen.
sabine46
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Beitrag von sabine46 »

Die eigenverantwortliche Übernahme, Unternehmensprozesse zu analysieren und Handlungsempfehlungen daraus abzuleiten, konnte ich während meiner Praxissemester in Projekten, wie z.B. der Einrichtung einer konzernweiten Erfassung der Maschinenlaufstunden, umsetzen.
ich finde da fehlt einfach nur ein Komma
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