Guten Tag zusammen,
ich hoffe ich poste hier ins richtige Unterforum
Ich bin schon relativ weit in meinem Studium (11. FS) und muss demnach (endlich) mein Fachpraktikum machen. Daher möchte ich mich mit einem qualitativ, hoffentlich gutem, Anschreiben, bewerben.
Ich würde euch bitten mir, so schlecht mein erster Versuch evtl. auch ist (meine erste Bewerbung), mir soviel Verbesserungsvorschläge zu geben wie möglich. Wie gesagt, ich wills richtig machen.
Mein Anschreiben in der aktuellen Version:
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Bewerbung um ein 12-wöchiges Praktikum ab dem 01.09.2015
Ihre Stellenanzeige:
Sehr geehrte Frau XXX,
auf der Suche nach einer geeigneten Praktikumsstelle bin ich mit großen Interesse auf Ihre Stellenanzeige aufmerksam geworden. Dabei würde es mich besonders reizen, dass ich meine bisherigen, während des Studiums erlernten, theoretischen Kenntnisse in der Praxis umsetzen und erweitern kann.
Zurzeit studiere ich Maschinenbau, mit Schwerpunkt Mechatronik, im 11. Fachsemester an der Uni-XXX. Im Rahmen meines Studiums ist ein Grundpraktikum von 8 Wochen, welches ich in einer Gießerei bereits absolvierte, und ein Fachpraktikum von 12 Wochen, welches ich bei Ihnen absolvieren möchte, vorgesehen. Die 12 Wochen des Fachpraktikums sind gemäß der Praktikumsordnung der Uni-XXX aufzuteilen. Für Arbeiten oder Projekte anderer Tätigkeitsbereiche bin ich natürlich offen, sofern die Praktikumsordnung dies zulässt.
Während meines Studiums absolvierte ich diverse Laborpraktika und Teamprojekte, wobei ich den Umgang mit dem CAD-Zeichnungsprogramm ProEngineer erlernte. Darüberhinaus kamen meine guten Kenntnisse mit der Software MS-Office, bei der Erstellung Bearbeitung diverser Versuchs- und Messprotokolle zum tragen.
Durch das Erstellen eigener Websites bin ich es gewohnt eigenverantwortlich und kreativ zu arbeiten, engagiere mich aber auch gerne als Teil eines Teams und bringe eigene Ideen und Vorschläge ein, um das gemeinsam gesteckte Ziel zu erreichen.
Hinzu kommt, dass in meiner Tätigkeit als Servicekraft für Tschibo, zeitliche Flexibilität, Pünktlichkeit und sorgfältiges arbeiten Voraussetzung war. Dabei konnte ich lernen auch an arbeitsreichen und stressigen Tagen einen kühlen Kopf zu behalten und die Sorgfalt nicht darunter leiden zu lassen.
Wenn meine Bewerbung Ihr Interesse geweckt hat, freue ich mich bald von Ihnen zu hören.
Mit freundlichen Grüßen,
XXX XXX
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Ich bin für jeden Tipp, den ihr für mich habt, dankbar
LG headi
Anschreiben Pflichtpraktikum Muster Maschinenbaustudium
Vielen Dank erstmal für deine Antwort.
Welche Standardformulieren meinst du genau?
Warum ich das Praktikum machen will? Um einen Einblick in den Arbeitsalltag von Ingineuren zu bekommen und generell die Arbeitswelt kennen zu lernen und dabei bestmöglich noch etwas zu lernen, bzw. schon gelerntes umzusetzen.
Ich tu mir mit Formulierungen einfach sehr schwer.
Sollte ich Sachen die im Lebenslauf eh schon stehen, dann streichen?
Wie Bsp. den letzten Satz einfach Streichen?
"Hinzu kommt, dass in meiner Tätigkeit als Servicekraft für Tschibo, zeitliche Flexibilität, Pünktlichkeit und sorgfältiges arbeiten Voraussetzung war. Dabei konnte ich lernen auch an arbeitsreichen und stressigen Tagen einen kühlen Kopf zu behalten und die Sorgfalt nicht darunter leiden zu lassen. "
Welche Standardformulieren meinst du genau?
Warum ich das Praktikum machen will? Um einen Einblick in den Arbeitsalltag von Ingineuren zu bekommen und generell die Arbeitswelt kennen zu lernen und dabei bestmöglich noch etwas zu lernen, bzw. schon gelerntes umzusetzen.
Ich tu mir mit Formulierungen einfach sehr schwer.
Sollte ich Sachen die im Lebenslauf eh schon stehen, dann streichen?
Wie Bsp. den letzten Satz einfach Streichen?
"Hinzu kommt, dass in meiner Tätigkeit als Servicekraft für Tschibo, zeitliche Flexibilität, Pünktlichkeit und sorgfältiges arbeiten Voraussetzung war. Dabei konnte ich lernen auch an arbeitsreichen und stressigen Tagen einen kühlen Kopf zu behalten und die Sorgfalt nicht darunter leiden zu lassen. "
Na alles das, was du glaubst schreiben zu müssen, weil du das irgendwo mal gelesen und verinnerlicht hast, was aber, wenn du ehrlich bist, keinerlei Inhalt hat und dich vor allem nicht von anderen Bewerbern unterscheidet.headi hat geschrieben:Welche Standardformulieren meinst du genau?
Du musst mir die Frage nicht beantworten. Sie war als Formulierungshilfe für dein Anschreiben gedacht.Warum ich das Praktikum machen will? Um einen Einblick in den Arbeitsalltag von Ingineuren zu bekommen und generell die Arbeitswelt kennen zu lernen und dabei bestmöglich noch etwas zu lernen, bzw. schon gelerntes umzusetzen.
Die erste Frage ist mit ja, die zweite mit nein zu beantworten. Du darfst dich natürlich, um deine Kenntnisse und Stärken zu belegen, bei Episoden aus deinem Lebenslauf bedienen, solltest das sogar. Es geht allein um die Nacherzählung des Lebenslaufes, die hat nichts im Anschreiben zu suchen. Würde deine Tätigkeit bei Tchibo für sich stehen ("von dann bis dann arbeitete ich bei ~"), dann hätte sie im Anschreiben i.d.R. nichts zu suchen, wenn nicht andere bewerbungsstrategische Gründe dafür sprächen. Hier ist sie ein Beleg für die Anwendung deiner Stärken (wobei Pünktlichkeit nicht besonders eindrucksvoll ist und ich mir nicht sicher bin, ob du unter Flexibilität das verstehst, was der Personaler darunter versteht).Sollte ich Sachen die im Lebenslauf eh schon stehen, dann streichen?
Wie Bsp. den letzten Satz einfach Streichen?
"Hinzu kommt, dass in meiner Tätigkeit als Servicekraft für Tschibo, zeitliche Flexibilität, Pünktlichkeit und sorgfältiges arbeiten Voraussetzung war. Dabei konnte ich lernen auch an arbeitsreichen und stressigen Tagen einen kühlen Kopf zu behalten und die Sorgfalt nicht darunter leiden zu lassen. "
Negativa und Negationen haben btw in Anschreiben nichts zu suchen, können und dürfen sind ebenfalls keine besonders geschickten Verben und nur Substantive können Adjektivattribute haben!
Danke.
Ich habe den Satz mit dem Grundpraktikum in der Gießerei gestrichen, da es im Lebenslauf schon vermerkt ist.
Den Rechtschreibfehler habe ich korrigiert und "..konnte ich lernen.." in ".. habe ich gelernt.." umformuliert.
Dazu habe ich
...Tschibo sorgfältiges und eigenständiges Arbeiten Vorraussetzung war.
geändert.
Nur bei der Verneinung im letzten Satz tu ich mich schwer, wie ich das anders formulieren könnte.
Ich habe den Satz mit dem Grundpraktikum in der Gießerei gestrichen, da es im Lebenslauf schon vermerkt ist.
Den Rechtschreibfehler habe ich korrigiert und "..konnte ich lernen.." in ".. habe ich gelernt.." umformuliert.
Dazu habe ich
in..Tschibo, zeitliche Flexibilität, Pünktlichkeit und sorgfältiges arbeiten Voraussetzung war
...Tschibo sorgfältiges und eigenständiges Arbeiten Vorraussetzung war.
geändert.
Nur bei der Verneinung im letzten Satz tu ich mich schwer, wie ich das anders formulieren könnte.