babylove hat geschrieben:Mir gefällt es, es ist so anders als das das was ich sonst so geschrieben habe
Ich wusste ja, dass Du die Personaler dahinschmelzen lassen kannst, wenn Du willst, babylove! Du musst nur Du selbst sein! Das ist ein grosser Sprung nach vorne... und vielleicht nimmst Du Dir auf dieser Grundlage ja doch noch ein kleines bisschen Zeit zum Feilen...
babylove hat geschrieben:in meinem privaten Umfeld wird geradezu geschwärmt von Ihren Produkten und auch ich bin begeisterter Verbraucher.
Das ist wirklich ein sehr schön emotionaler und authentischer Einstieg zum Unternehmen. Er könnte noch etwas besser werden, wenn auch deutlich würde,
WARUM Dein Umfeld von den Produkten schwärmt. Als Frau würde ich mich nicht "Verbraucher", sondern "Verbraucherin" nennen... und BTW vielleicht noch einmal überlegen, ob "verbrauchen" das richtige Verb an dieser Stelle ist. Handelt es sich um ein Produkt, was man tatsächlich "verbraucht" (wie Klopapier o. ä.)?
babylove hat geschrieben:Deshalb freut es mich auf Ihrer Homepage zu entdecken das Sie eine neue Mitarbeiterin suchen im gleichen Bereich in dem ich gerade arbeite.
Im Prinzip ebenfalls gut... wobei ich es noch besser fände, wenn Du diesen Bereich dabei auch gleich ein wenig eingrenzen könntest...
babylove hat geschrieben:In meiner Firma findet eine umfangreiche Umstrukturierung statt und deshalb suche ich einen neuen Wirkungskreis. Ihre Stellenausschreibung passt perfekt auf mich.
Hmmmm... nach dem schönen Einstieg finde ich es (aus Sicht des Lesers) jetzt fast etwas schade, dass nun heraus kommt, dass Du Dich eigentlich doch nicht "wegen ihm" beworben hast. Mit diesem Einstieg brauchst Du die "Umstruktuierung" m. E. nicht mehr als Grund. Die Sache mit der Stellenausschreibung wäre wieder besser - Du wirst es schon ahnen - wenn auch hier heraus käme,
WAS denn genau so perfekt zu Dir passt. Welcher Aspekt daran elektrisiert Dich am stärksten?
babylove hat geschrieben:Ich bin als administrative Kraft im Vertrieb tätig, in meinen Aufgabenbereich fallen Telefon- und Postbearbeitung, Auftragssachbearbeitung und natürlich auch das ablegen und sortieren riesiger Papierberge.
Nach dem "tätig" würde ich einen Punkt setzen. Das "Sortieren der riesigen Papierberge" finde ich momentan noch etwas zweischneidig. Einerseits finde ich die klare bildliche Ausdrucksweise sehr ansprechend; andererseits könnte man das Wort "Papierberge" auch als Geringschätzung der Arbeit durch Dich interpretieren. Hmmmmm... was tun? Ich glaube, ich würde die "Papierberge" zwar erhalten (weil sie einfach so natürlich und lebendig kommen)... aber einem kleinen Schuss Professionalität veredeln. Vielleicht andeuten, was Du als administrative Kraft mit diesen wilden Bergen machst?
babylove hat geschrieben:Ich mache auch diese Arbeit sehr gern, das liegt an meiner Ordnungsliebe.
Der ist jetzt wirklich zum Dahinschmelzen. Ohne "wenn" und "aber".
babylove hat geschrieben:1. Zuverlässig, Präzise und eigenverantwortlich arbeiten, das ist für mich selbstverständlich und entspricht genau meiner Arbeitsweise.
oder
2. Ich bin überzeugt dass ich mich mit meiner zuverlässigen und eigenverantwortlichen Arbeitsweise gut in Ihr Unternehmen einbringen kann.
(da kann ich mich nicht entscheiden)
Wahrscheinlich kannst Du Dich deshalb nicht entscheiden, weil Irgendetwas Dir genau sagt, dass
KEINE der Versionen so richtig in Deinen neuen Stil passt. M. E. müsstest Du auch hier ein persönlichere Umschreibung des Themas finden.
babylove hat geschrieben:Mich schnell in neue Aufgabenbereiche einzuarbeiten bereitet mir keine Mühe und meine gute und schnelle Auffassungsgabe konnte ich bei meinen bisherigen Arbeitgebern bereits mehrfach erfolgreich unter Beweis stellen.
Dito. Das klingt noch so ein bisschen übrig gelieben... aus den Bewerbungen, wo der Personaler weit unterhalb seines Schmelzpunktes bleibt...
Wie ist es? Machen wir noch ein "SUPER!" aus dem "schon viel besser"?
