➡ Betriebswechsel während Ausbildung ✔

Fragen zu Ausbildungs- und Studiengängen, Praktikumsmöglichkeiten, Lerninhalten, Lerntipps etc.
MickyMausi
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➡ Betriebswechsel während Ausbildung ✔

Beitrag von MickyMausi »

Hallo ihr lieben!
Ich habe mal eine ganz wichtige frage an euch und hoffe das ihr mir weiter helfe könnt ...
ich fange jetz zum 1.8 eine ausbildung als medizinische fachangestellte an ... und naja die leute in dem betrieb sind auch voll toll .. habe auch schon mein vertrag unterschrieben .. nun hab ich am freitag noch in einem anderen betrieb probegearbeitet und da hat es mir noch viel besser gefallen .. die haben gesagt das die sich im laufe der woche melden und wenn die mich nehmen würd ich gerne dort anfangen und nicht in dem betrieb in dem ich schon den vertrag unterschrieben hab ...jetz wollt ich aber trotzdem mittwoch arbeiten gehen wenn der andere betrieb sich bis dahin noch nich gemeldet hat ... könnt ich denn trotzdem nachher in den anderen betrieb wechseln? denn eine bekannte von mir meinte das wenn ich bei einer firma schon angefangen hab zu arbeiten und dann dort kündige (auch innerhalb der probe zeit) könnte ich diese ausbildung nicht mehr machen ... auch in keinem anderen betrieb :( ...
wäre wirklich nett wenn jemand mir helfen könnte ..
libe grüsse Micky
Knightley
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Beitrag von Knightley »

Hier steht auch noch etwas dazu: wer-weiss-was.de/theme176/article3679174.html

Dass du nach einer Kündigung nicht mehr die Ausbildung machen darfst, ist falsch. Aber es können eine Menge andere Probleme auf dich zukommen.

Ich weiß auch nicht genau, ob man von einem Tag Probearbeit, wo man es ganz toll fand, so eine Entscheidung abhängig machen sollte.
Knightley
Bewerbungshelfer
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Beitrag von Knightley »

Du kannst das Ausbildungsverhältnis ohne Folgen in der Probezeit kündigen, falls es nicht ganz deutlich geworden sein sollte.
Das Ausbildungsverhältnis kann während der Probezeit ohne Angabe von Gründen und ohne Kündigungsfrist jederzeit gekündigt werden (§22 Berufsbildungsgesetz). Die Kündigung muss schriftlich erfolgen. Da es keine Frist einzuhalten gilt, endet das Ausbildungsverhältnis zu dem Zeitpunkt, der in der Kündigung angegeben ist, in der Regel sofort.
dgb-jugend.de/UNIQ118589647313815/doc19024A.html#kda
Rolana
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Bewerbung um Ausbildungsbestrieb zu wechseln

Beitrag von Rolana »

Hallo zusamme,
ich hoffe hier kann mir wer weiter helfen und mir ein paar nützliche Tipps geben.
Kurz zu meiner Situation:
Ich bin jetzt seit einem Jahr in meiner Ausbildung zur Veranstaltungskauffrau. Leider kann der Betrieb die Ausbildungsziele nicht erreichen. Ich lerne so gut wie garnichts, sitze meist 8std am Tag rum ohne etwas zu tun. Und wenn ich etwas tun soll sind es meist dumme Aufgaben wie Post holen, Post wegbringen ne Rundmail zu verschicken.
Daher möchte ich meinen Betrieb wechseln.
Mit meiner Chefin habe ich auch schon gesprochen und sie würde mich gehen lassen.
Natürlich habe ich schon Kontakt zur IHK aufgenommen, die mir helfen einen neuen Betrieb zu finden in dem ich meine Aubildung beenden kann.
Auch sagten sie, dass ich mich auf eigene Faust bewerben soll.
Da kommt nun das Problem auf, ich habe keine Ahnung wie ich in meinem Anschreiben erwähnen soll, dass ich hier nichts lerne und deswegen wechseln möchte. Ich möchte meinen Betrieb nicht schlecht rede, hier sind echt super nette Leute, doch lernen tut man nichts :( Es soll auch nicht aus persönlichen Gründen drin stehen, da es sich so anhört als ob man sich mit keinem verstanden hätte und deswegen die Flucht sucht.

Wäre super nett wenn mir wer helfen könnte.
grüße
Rolana
planlos81
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Beitrag von planlos81 »

So schwer ist das doch gar nicht :)

"Auch wenn der Betrieb wirklich toll ist, bietet er mir leider kaum die Gelegenheit in allen Bereichen der Ausbildung zur Veranstaltungskauffrau umfassend ausgebildet zu werden. Daher suche ich, einvernehmlich mit meiner Chefin, einen neuen Ausbildungsbetrieb in dem ich meine bisherige Ausbildung fortführen kann und...."
Rolana
Beiträge: 7
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Beitrag von Rolana »

das hört sich gut an :) vieeeelen dank, damit komme ich weiter :)
painful_awakening
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Registriert: 04.05.2009, 21:18

wichtige fragen bezüglich ausbildungsplatzwechsel

Beitrag von painful_awakening »

hallo, ich bin neu hier und mich beschäftigen einige wichtige fragen, ich hoffe, dass ihr mir ein bissl helfen könntet....

also, ich mache seit nem halben jahr eine ausbildung zur mediengestalterin. am anfang war alles noch super toll, aber dann begann der ganze stress. mein chef ist total unfähig, wir bekommen nichts beigebracht, wenn wir fragen haben, werden wir angeschnauzt, wieso wir das noch nicht wissen (wir haben beispielsweise nie eine einführung in die bedienung der geräte bekommen), arbeitsschutz wird äußerst klein geschrieben (wenn überhaupt), wir sitzen in einer anderen filiale und langweilen uns fast den ganzen tag (also immer nur eine person, wird immer abgewechselt zwischen uns beiden azubis), haben da nie aufgaben, also völlige zeitverschwendung, dazu kommt noch, dass wir dienstleistungen aus anderen bereichen anbieten, von denen wir absolut keine ahnung haben (gehört schließlich auch nicht in unser gebiet), wir bekommen täglich zu hören, dass er einen von uns rausschmeißen will (er weiß aber noch nich wen....is immer n toller start in den tag, wenn man sowas zu hören bekommt) und wen man einmal krank ist, soll man doch nach dem arzt sofort zur arbeit, weil so schlimm kanns ja nich sein und um noch mehr druck aufzubauen kommt wieder der kommentar mit dem rausschmiss....
wir ersetzen eigentlich eine putzfrau, müssen jeden krümel hinter ihm her räumen, ansonsten wird man abends nochmal von ihm angerufen und die meckerei geht wieder von vorn los... nüscht gegens putzen, das seh ich ein, aber sobald auch nur ein krümel rumliegt, is der stress wieder riesig...

bin teilweise echt verzweifelt und hab mittlerweile kaum lust dort hin zu gehen, obwohl mir die arbeit an sich eigentlich spaß macht...zumindest WENN wir mal richtig was zu tun haben, kommt auch vor, dass es für uns 2 azubis nichts gibt...

nun meine frage: kann ich einfach so mein betrieb wechseln? die von der ihk haben mir bereits gesagt, dass ich bewerbungen schreiben sollte... doch wie ist das bei einem wechsel? muss ich meinen chef vorher informieren? wenn ja, dann kann ich auch gleich meine sachen packen.... kann ich die firmen einfach anschreiben und direkt sagen, dass ich zu ihnen wechseln möchte? wie ist das dann mit der kündigung bei meinem derzeitigen ausbildungsplatz, wenn ich tatsächich einen anderen betrieb finden würde?

fragen über fragen...is bissl viel geworden, aber ich raste echt täglich aus, will da einfach weg!

hoffe auf gute tipps, um dem ganzen chaos zu entkommen!

danke schonma im vorraus
Tina88
Beiträge: 1
Registriert: 13.07.2009, 12:07

Brauche dringend Hilfe zu Ausbildungswechsel

Beitrag von Tina88 »

hallo,

ich habe folgendes Problem: Ich befinde mich im Moment noch in der Ausbildung zur Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin. Da ich dort aber ziemlich gemobbt werde und es einfach nicht mehr aushalte dort möchte ich mich für einen Ausbildungsplatz zur Medizinischen Fachangestellen bewerben. Ich weiß jetzt aber nicht wie ich das im Anschreiben schreiben soll... ich muss ja einfügen, dass ich mich im mom noch in einer anderen Ausbildung befinde odr?

liebe grüße
Tina
klarabella
Bewerbungshelfer
Beiträge: 309
Registriert: 23.06.2009, 17:05

Beitrag von klarabella »

Wechselabsichten lassen sich anhand des Lebenslaufs ohnehin nicht verbergen, da man anhand der Länge der Ausbildung und der fehlenden Angaben zum Abschluss automatisch weiß, dass das wohl ein Abbruch war bzw. wird.

Insbesondere in Bezug auf bereits vorhandene medizinische Kenntnisse ist es sinnvoll, das im Anschreiben zu erwähnen, weil das durchaus als positiv gewertet werden kann.

Mobbing wiederum ist zwar ein nachvollziehbarer Grund für einen Abbruch der Ausbildung, allerdings führen genauere Erklärungen zwangsläufig dazu, dass man schlecht vom alten Arbeitgeber (bzw. den Kollegen) sprechen muss, was tabu ist. Außerdem ist man als Mobbingopfer oft psychisch angeschlagen, was wiederum auch kein Pluspunkt ist.

Was besonders auffällt, wenn Mobbing der Grund für deinen Ausbildungsabbruch ist, warum führst du die Ausbildung nicht in dem Beruf weiter, sondern beginnst zwar einen branchenverwandte Ausbildung, aber eben nochmal von vorn?

Im Anschreiben letztendlich schreibst du dazu nur die positiven Zusammenhänge, aber für dich selber solltest du dir solche Fragen beantworten, weil sie ggf. im Vorstellungsgespräch aufkommen könnten.
Sandra-HE
Beiträge: 11
Registriert: 08.04.2009, 19:08

➡ Ausbildungsbetrieb wechseln ✔

Beitrag von Sandra-HE »

Hallo ihr Lieben

Ich möchte gerne meinen Ausbildungsbetrieb wechseln, stehe mit der IHK in Verbindung und habe nun die Möglichkeit vorerst eine Bewerbung abzugeben, doch wie soll ich erklären wieso ich meinen Betrieb wechseln möchte?

In meinem jetztigen Ausbildungsbetrieb laufen einige Dinge, die so nicht sein sollten.

< Es werden Lügen beim Chef über mich erzählt,
< beim Kassenabschnitt fehlte eine größere Summe Geld (bei der ich mir nicht erklären kann wo es hin ist) zudem saß ich diesem Tag nicht alleine an dieser Kasse, jedoch wird alles mir in die Schuhe geschoben,

< das gesamte Team ist gegen mich, da ich ANGEBLICH: vorlaut bin, mir nichts sagen lasse, durch den Markt laufen würde als sei es meiner, so tun würde als wäre ich schon ewige Jahre dort, meine Arbeit nicht ordentlich durchführen würde und und und


Meiner Meinung nach versuchen die mich aus dem Markt zu mobben. wieso auch immer :-(

Ich hab meine Schule mit einem 1,8er Durchschnitt abgeschlossen, hatte beim Seminar eine "über den Anforderungen" dargestelle Beurteilung und auch an der Arbeit hab ich mein Bestes gegeben.

Wenn ich im Betrieb Fragen hatte, bekam ich patzige Antworten und bei Fehlern (die ja im 1. Ausbildungsjahr schonmal passieren können) wurde ich auch ziemlich eingeschüchtert...

Im gegenzug hab ich aber Arbeiten von Kollegen beendet und deren Müll beseitigt, meine Arbeit gewissenhaft durchgeführt und darauf geachtet, dass ich niemandem im Weg bin und sie keine unnötige Arbeit mit mir haben, ich habe sehr schnell gelernt (ab dem ersten Tag Kassensystem, in der 2. Woche Schilder drucken) und ich hab wirklich immer 100% gegeben.

Mit dem Chef hatte ich anfangs ein super gutes Verhältnis und mit einem Mal reden die Kollegen nur noch schlechtes über mich, so dass er auch total gegen mich ist und ich keine Möglichkeit hab dort noch vernünftig zu arbeiten.


....das alles kann ich ja schlecht in eine Bewerbung packen zumal ich ja in der Bewerbung keine Stellung nehmen kann, nicht erklären kann, dass es nicht so ist :(

Kann mir da jemand Helfen? Ich hab die Hilfe schon benutzt, allerdings treffen die Themen alle nicht auf so eine Situation wie meine zu.

Liebe Grüße
Knightley
Bewerbungshelfer
Beiträge: 13502
Registriert: 16.03.2004, 18:52

Beitrag von Knightley »

Hallo, solche "Problemfälle" gab es hier schon öfters. :wink:

Ein paar Formulierungen als Anregung:

Betriebswechsel Einzelhandel

Wechsel Ausbildungsbetrieb

Wechsel während der Ausbildung

Weitere Formulierung

Betriebswechsel Bewerbung
Marcelinho87
Beiträge: 10
Registriert: 08.07.2009, 16:28

Beitrag von Marcelinho87 »

Schau dir am besten die guten Links von Knightley an.
Ein Tipp noch von mir: Schiebe nicht alles auf deine Mitarbeiter / deinen Chef a la "Die anderen waren die Schuld...", sondern sei selbstkritisch, gesteh dir ruhig selbst einen Fehler ein (auch wenn es nicht der Wahrheit entspricht).
Sonst könnte dein zukünftiger Chef denken: "Aha, die schiebt also immer alles auf andere - bevor es hier auch so ist, sie auch hier für Unruhe sorgt und es Stress unter meinen Angestellten gibt, stelle ich diese Bewerberin lieber nicht ein.."
komet
Beiträge: 3
Registriert: 11.12.2009, 22:14

Beitrag von komet »

Hi wie lange lernst du denn noch? Sprich doch einfach mit deinem Chef über die Situation und sag ihm ruhig das du darüber nachdenkst den Betrieb zu wechseln. Vielleicht denkt er auch mal darüber nach, Du hast doch nix zu verlieren!! Kopf hoch
xXxlisaxXx
Beiträge: 2
Registriert: 16.12.2009, 11:56

Betrieb wechseln - Bewerbung schreiben und Formulierungen

Beitrag von xXxlisaxXx »

hallo... :(
ich brauch dringend hilfe
ich hab seit 1.11 mit mein ausbildung als Bauzeichnerin angefangen.
mit dem Beruf an sich hab ich keine Probleme aber mit mein chef,
und die Mitarbeiter, sie sind nur weeennnn überhaupt kurz da und wie sie kommen verschwinden die auch. :?
ich hab bis jetzt gar nichts gelernt, und dadurch das ich die Ausbildung später angefangen haben, hab ich in der Schule viel Unterricht verpasst.
mein chef hat kein zeit für mich und bis jetzt hat er mir mein Lohn auch nicht bezahlt, jetzt hab ich auch noch festgestellt das der Büro noch nicht bei Kammer angemeldet ist. ich habe ihn darauf angesprochen, weil ohne mein Vertrag kann ich mir keine Wohnung Mitten das einzige was er sagt ("Morgen, Morgen erledige ich das")und trotzdem passiert nichts,kurz gesagt steh ich in der Luft, und bin auch noch wegen denn Ausbildung 500 km von zuhause weggezogen.
ich möchte schnell eine andere lehr stelle suchen
wie kann ich eine Bewerbung schreiben das ich das Betrieb wegseln möchte.
würde mich sehr freuen wenn jemand mir helfen könnte^^
Knightley
Bewerbungshelfer
Beiträge: 13502
Registriert: 16.03.2004, 18:52

Beitrag von Knightley »

Hat dieser Betrieb denn vorher schon Azubis gehabt?

Prinzipiell ändert sich am Bewerbungsschreiben nicht viel. Man muss halt nur deutlich machen, dass man auf bestimmte Sache in einer Ausbildung Wert legt, die aber beim derzeitigen Ausbildungsbetrieb nicht vorhanden sind und auch keine Besserung in Sicht ist, so dass du wechseln möchtest.
xXxlisaxXx
Beiträge: 2
Registriert: 16.12.2009, 11:56

Beitrag von xXxlisaxXx »

heyy

mein chef meinte zwar er hätte schon gehabt aber ich glaub es nicht.

Danke für denn tipp aber das sagst du so einfach ^^
es fehlt mir schwer..., ich möchte irgendwie nicht was falsches in Bewerbung rein schreiben und ein schlechte eindruck machen das sie sich dabei denken ich hätte kein Ausdauervermögen oder sowas.
Knightley
Bewerbungshelfer
Beiträge: 13502
Registriert: 16.03.2004, 18:52

Beitrag von Knightley »

Guck mal hier am Ende, da hatte ich was für einen Betriebwechsel formuliert: einzelhandelskauffrau-bewerbungsschreib ... tml#130550
B52
Beiträge: 1
Registriert: 27.12.2009, 21:00

Betriebswechsel in der Ausbildung

Beitrag von B52 »

Hallo User,
ich habe folgendes Problem, wo ich trotz diesem Forum nicht zu einer wirklichen Lösung gekommen bin:

Zurzeit mache ich eine Ausbildung als IT-Systemkaufmann seit dem 01.08.2009. Jedoch bin ich mit dem Betrieb völlig unzufrieden. Zum einen stimmen die Arbeitszeiten die ich absolviere nicht mit denen überein, die in meinem Ausbildungsvertrag stehen. Laut Vertrag sind bei mir 8 Stunden angesehen, aber ich arbeite TÄGLICH mind. 10-12Std. Es gab auch schon Tage da musste ich 14Std und 6-7 Tage die Woche arbeiten. Ich kann in meinem Betrieb die Überstunden weder "abbummeln" noch auszahlen lassen. Für die Wochenendarbeit werde ich auch nicht bezahlt. Es ist in diesem Betrieb selbstverständlich das man mit zieht.
Das nächste Problem ist, dass ich NIE zuhause bin, d.h. , dass ich immer auf Montage bin. Somit kann ich mein geliebtes Hobby nicht mehr nachgehen.
Ich habe mit meinem Chef darüber gesprochen, woraufhin er meinte, dass die Firma nur Montagearbeiten macht. Leider wurde ich bei meinem Einstellungsgespräch darüber nicht informiert. Desweiteren habe ich ihn gefragt, ob ich den Sonntag (Fahrt zur Arbeit mind 800km) bezahlt bekomme, daraufhin meinte er, dass mein Arbeitsplatz am Montag in Stuttgart ist und ich habe am Montag um 07Uhr da zu sein. Was er mir damit sagen wollte, war dass ich es nicht bezahlt bekomme. Dann habe ich ihn gesagt, dass ich auf dem und dem Samstag aus privaten Gründen nicht arbeiten kann ( zumal ich sowieso nicht in der Pflicht stehe). Da hat er zu mir gesagt, dass ich dann mit dem Zug auf meine EIGENEN Kosten nach Hause fahen kann und ich mich sehr unbeliebt dann in der Firma machen würde.

Mein eigentliches Problem ist, dass ich nicht weiß wie ich mich bei einem anderen Betrieb bewerben soll. Ich möchte gerne den Beruf weiter ausüben und werde ihn auch in keinster Weise aufgeben. Jedoch wie bewerbe ich mich in einem Betrieb mit dem oben beschriebenen Problem?
Ich möchte auch nicht zur IHK gehen, ich möchte mich einfach bei einer anderen Firma bewerben und meiner jetzigen Firma den FINGER zeigen können xD .
Hat jemand einen Beispieltext oder gar eine Beispielbewerbung für einen Betriebswechsel in der Ausbildung?

Ich wäre euch sehr dankbar.
Danke fürs "zuhören".

Guten Rutsch

B52
Knightley
Bewerbungshelfer
Beiträge: 13502
Registriert: 16.03.2004, 18:52

Beitrag von Knightley »

Hallo,

das Problem gab es hier schon öfters. :? :wink:

Du müstest mal mit der Forumssuche search.php nach "Betrieb wechseln" und ähnlichen Kombis suchen.

Eine Formulierung habe ich z.B. hier vorgeschlagen: einzelhandelskauffrau-bewerbungsschreib ... tml#130550

Du musst also schreiben, was du von deinem Ausbildungsbetrieb erwartest und dass diese Erwartungen derzeit nicht erfüllt werden.

Wie dein Ausbildungsbetrieb mit dir umgeht, ist natürlich nicht rechtmäßig.
BeginnenWirdBelohnt
Beiträge: 5
Registriert: 03.08.2010, 12:26

Betriebswechsel Kochausbildung, Hilfe bei Bewerbung

Beitrag von BeginnenWirdBelohnt »

Hallo, brauche dringend Hilfe.

Und zwar bin ich zurzeit in einer Kochausbildung(ab 1. Sep 2. Lehrjahr) und möchte unbedingt den Betrieb wechseln. Ich hab auch schon bei einem anderen Betrieb nachgefragt und der Küchenchef hat gesagt das ich Bewerbungsunterlagen vorbei bringen soll, weiß aber nicht wie ich die Bewerbung schreiben soll.
Ich möchte mein jetztigen Betrieb wechseln, weil das Betriebskklima unter aller Sau ist. Man kann es nocht mal mehr als schlecht bezeichnen. Es kündigt einer nach dem anderen und wir sind viel zu wenig in der Küche. Mir gehts auch Gesundheitlich immer schlechter. Seit ich in dem Betrieb bin hab ich andauernd Herzrasen und mein Kreislauf macht auch was er will, bin sogar letzte Woche zusammen gebrochen.
Ich habe schon mal eine Kochausbildung angefangen, die ich aber nach einem Jahr abgebrochen habe, weil einfach nichts zu tun war und ich eigentlich eine 8 Stunden Pause hatte und wenn mal was war hab ich nur Abgewaschen.
Der Betrieb zu dem ich wechseln möchte wurde mir empfohlen von einem Arbeitskollegen und meinem Hausmeister :roll: .
Jetzt weiß ich nicht wie ich das alles in der Bewerbung schreiben soll.
Ich hoffe es kann mir jemand helfen.
Romanum
Bewerbungshelfer
Beiträge: 8983
Registriert: 12.09.2008, 19:20

Beitrag von Romanum »

Mit den Empfehlungen solltest du vorsichtig sein.Weißt du wirklich, ob es dort in der Küche besser abläuft? Es könnte sein, dass der Arbeitskollege dich loswerden will. Wenn es beim anderen Betrieb so viel besser ist, warum arbeitet er nicht dort?

In die Bewerbung kommen die positiven Dinge, was dich an diesem Beruf interessiert und welche Fähigkeiten du dafür besitzt. Da du schon über berufliche Erfahrungen verfügst, kannst du darüber auch schreiben.
BeginnenWirdBelohnt
Beiträge: 5
Registriert: 03.08.2010, 12:26

Beitrag von BeginnenWirdBelohnt »

Er hat schon dort gearbeitet ist aber gegangen, weil es mir der Schichtarbeit nicht klar kam.
Ich muss doch aber erläutern warum ich weg will. Ich musste schon mal den Betrieb wechseln, weil der dortige Chef in Rente gegangen ist. Ich kann das doch nicht alles im Lebenslauf aufführen ohne Stellung dazu zu nehmen.
Romanum
Bewerbungshelfer
Beiträge: 8983
Registriert: 12.09.2008, 19:20

Beitrag von Romanum »

Du musst schreiben, was dir am Beruf gefällt, was du schon kannst, welche Fähigkeiten du mitbringst und welche Erwartungen du an den Arbeitgeber hast, damit es nicht so scheiße läuft wie beim jetzigen Arbeitgeber. Mit einer Bewerbung willst du dich interessant machen, der Ausbilder will nicht absatzlange Erklärungen lesen, warum es bei dir bisher nicht oprimal gelaufen ist. Daher musst du dich darauf konzentrieren, die positiven Dinge zu formulieren, die negativen Aspekte interessieren kein Mensch.
Casiem
Beiträge: 2
Registriert: 16.01.2011, 15:57

Betrieb wechseln..

Beitrag von Casiem »

Hallo, ich bin 15. jahre alt und habe am 16. August meine Lehre als Fachfrau Hauswirtschaft in einem Krankenhaus begonnen.
Der Beruf gefällt mir überhaupt nicht.. es war leider so:
8. Klasse, Berufswahl und keine Ahnung welchen Beruf man erlernen möchte.
Nun gut, habe von einer Freundin gehört, sie macht die Ausbildung zur Hotelfachfrau. Ok, klingt nach einer Lösung für mein Problem.
Hatte paar Wochenpraktiken und sagte einfach es gefalle mir, weil ich sonst nicht wusste was ich erlernen soll.
War auch bei einem Berufsberater, leider ohne Erfolg.
Nun:
1. der Beruf gefällt mir überhaupt nicht.
2. der Betrieb ist 1h 40 minuten von Zuhause entfernt, das heisst ich muss da im Personalhaus schlafen (ich kenne in der Umgebung niemanden, verliere all meine Freunde zuhause und kann den ganzen Tag nichts machen da ausser im Zimmer gammeln und einkaufen gehen in der langweiligen Altstadt)
3. Die Mitarbeiter sind zwar manche ganz ok (zwar alt aber nett) aber die Leiterinnen der verschiedenen Abteilungen (als FAHW arbeitet man ja nicht nur an einer Stelle im Betrieb)
sind einfach unter aller Sau. Entweder nicht ganz 100 im Kopf oder sie versuchen dich zu schikanieren wo sie nur können.
Nun, da viele sagen die Ausbildung ist eine super Grundlage, möchte ich halt eine Meinung von einer Person mit Ahnung.
Ich musste auch einmal zu einer Jugendpsychologin weil ich mich selbstverletzte, es macht mich mental einfach zu sehr kaputt dass ich so zu sagen alles verloren habe was ich mal hatte, auch meine beste Freundin, nur für einen Beruf den ich 1. nicht gerne mache und 2. nicht mal zuhause in der Umgebung erlernen kann.
Wenn der Beruf wirklich so gut sein soll, würd ich ihn natürlich durchziehen aber ich wünsche mir nichts mehr auf der Welt als dass ich dann zu einem Betrieb wechseln könnte, der in meiner Umgebung ist.
Ich bin halt erst 15 und kann sowas einfach nicht.
Ich weiss, viele denken ,,ja is schon hart ne, aber musste halt durch''
ja schon klar muss ich durch aber ich hab auch im moment privat auch ziemliche Probleme und ich kann das 3 Jahre lang einfach nicht..
Ich hoffe wirklich jemand von Euch könnte mir eine Rückmeldung geben ob der Beruf echt so gut ist oder ob ich ohne einen Ausbildungsabbruch den Betrieb wechseln könnte.
Ich hoffe auf eine schnelle Antwort und danke im voraus..
Zuletzt geändert von Casiem am 16.01.2011, 16:56, insgesamt 1-mal geändert.
sebcoe
~
Beiträge: 423
Registriert: 10.03.2009, 16:05

Beitrag von sebcoe »

hallo ...,

zunächst möchten wir Dich bitten Deine Emailadresse mit Klarnamen zu entfernen; kommt blöd falls Dein Ag mitliest, Du wirst auch so sicherlich Hilfe und Unterstützung erfahren...mit 15 ein großer Schritt aus einer gewohnten und vertrauten Umgebung gerissen zu werden und bereits in diesem zarten jungen Alter zu erfahren wie hart und beschwerlich das Leben sein kann. Je jünger man ist, desto eher findet man neue Freunde, das wirst Du bestimmt, vielleicht soilltest Du Dich einem Verein anschließen, einem Hobby nachgehen, mal im örtlichen Jugendzentrum vorbeischauen. Ohne Alternative solltest Du die Ausbildung nicht schmeißen, sondern Dich erst um einen anderen Ausbildungsberuf bemühen. Vielleicht sprichst Du mal mit dem Vertrauenslehrer der Berufsschule, bzw. informierst Dich bei der Berufsberatung über Alternativen. Wenn Du Dir doch irgendwie vorstellen kannst das gleiche weiterzumachen könntest Du auch aktiv an Arbeitgeber bzw. Ausbildungsstätten in Deiner Heimarstadt herantreten und ausloten ob es eine Wechselmöglichkeit gibt.
Bist Du indes todunglücklich und hast einen hohen Leidensdruck... was sagen denn Deine Eltern zu der Problematik?
Zuletzt geändert von sebcoe am 16.01.2011, 18:22, insgesamt 1-mal geändert.
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