Projektassistent Bewerbung bewerten - Projektassistent

Wenn ihr Berufsanfänger oder Berufspraktiker seid, dann könnt ihr eure Bewerbungsbeispiele in dieser Rubrik zur Diskussion stellen und die Musterbewerbungen anderer Bewerber bewerten. Auch für Bewerbungen um eine Neben- oder Teilzeitbeschäftigung.
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Fernstudent
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Projektassistent Bewerbung bewerten - Projektassistent

Beitrag von Fernstudent »

Hallo liebes Forum,

heute ist der Zeitpunkt gekommen wo ich mal eure Hilfe bräuchte. Es geht um ein Anschreiben für eine Stelle als Projektassistent, in einem Projekt das sich um nachhaltige Mobilität dreht. Ich würde mich sehr freuen wenn ihr eure Einschätzung abgeben würdet.:)

Als zweites hätte ich da noch eine generelle Frage, was meinen derzeitigen Status betrifft. Ich mach zur Zeit ein Fernstudium, dass natürlich auch im Lebenslauf auftaucht. Nun habe ich die Befürchtung, dass dies generell ein K.O. Kriterium ist, da die Entscheider vielleicht denken könnten, na ja der wird sich aber nicht voll auf seine Aufgabe im Job konzentrieren.
Aus meine Perspektive gesehen, stellt mein Fernstudium keine Beschränkung da, weil es ja als berufsbegleitend konzipiert ist. Sollte ich das vielleicht in einem Satz im Anschreiben erwähnen, so nach dem Motto: "Mein derzeitiges Fernstudium stellt keinerlei Beschränkung da, da ich es flexibel gestalten kann"?

Hier das Anschreiben:

"Sehr geehrte Frau XXX,

während meines XXX nahm ich an einer Weiterbildung zum Thema „Ökologische Verkehrskonzepte“ teil, die das Zusammenspiel zwischen ÖPVN und privatem Verkehr thematisierte. Bei dieser Veranstaltung stand nicht nur die Frage nachdem „Wie dieses aus ökologischer Perspektive aussehen sollte“ im Raum, sondern auch die Bewertung der aktuellen Situation, am Beispiel der XXX Straße in XXX, aus dem Blickwinkel der verschiedenen Nutzer. Dies gab mir den Impuls, mich näher mit dem Thema, ÖPNV und seiner Bedeutung für die nachhaltige Verkehrsentwicklung, zu beschäftigen. Daher freue mich sehr, nun die Möglichkeit zu haben, den XXX als Assistent bei einem Projekt zu dieser Thematik zu unterstützen.

Meinen XXX leistete ich am XXX Institut für XXX, wo ich meine Kollegen bei ähnlichen Aufgaben unterstützte, wie sie mich auch beim XXX erwarten. So habe ich beispielsweise im Rahmen eines Evaluationsberichtes quantitative und qualitative Daten ausgewertet und die Ergebnisse grafisch und textuell dargestellt. Des Weiteren half ich meinen Kollegen bei der wissenschaftlichen Erhebung von Daten, entwarf Interviewleitfäden, führte Interviews und verarbeitete die Resultate in dem von mir betreuten Teilprojekt. Weiterhin recherchierte und bereitete ich Inhalte für andere Projekte auf und wirkte bei der Organisation von Workshops mit.

Bei meinem Magisterstudium der Geschichtswissenschaft und der Volkswirtschaftslehre habe ich mir Methoden zur Auswertung von empirischen Daten angeeignet, die ich bereits praktische einsetzen konnte. Ferner beschäftigte ich mich mit der städtischen und ländlichen Verkehrsentwicklung aus historischer Perspektive und deren Auswirkung auf Mobilität und Verstädterung.

Neben Excel beherrsche ich die gängigen Office-Anwendungen auf einem sehr guten Niveau und habe gute Kenntnisse in SPSS. Da ich sehr gern in einem interdisziplinären Umfeld arbeite, in dem die unterschiedlichen Sichtweisen in Bezug zu einem Thema zusammenfließen, ist Teamarbeit für mich ebenso selbstverständlich, wie die Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Akteuren aus Gesellschaft, Wissenschaft und Politik.

Ich hoffe, ich habe mit meinen Ausführungen Ihr Interesse geweckt und freue mich sehr über eine Einladung zu einem Gespräch!

Mit freundlichen Grüßen

Unterschrift"

Liebe Grüße und Vielen Dank im Voraus und ich bin gespannt auf eure Kommentare
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FRAGEN
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Re: Projektassistent Bewerbung bewerten - Projektassistent

Beitrag von FRAGEN »

Fernstudent hat geschrieben: ich bin gespannt auf eure Kommentare
Also, Kommentare:

Zunächst einmal sieht es so aus, als wärst Du für diese Stelle absolut herausragend qualifiziert, Fernstudent. Du hast dazu derart viel Relevantes mitzuteilen, dass die grösste Herausforderung in einer möglichst lesefreundlichen Bändigung der Materialfülle liegt. Dieser Herausforderung wirst Du für mein Gefühl noch nicht so ganz gerecht: Deine Sätze sind in Teilen dermassen überladen, dass man irgendwo gegen Halbzeit den Faden verliert... ;-)

Gleichzeitig führt besagte Fülle der möglichen Erfahrungsnachweise auch dazu, dass sich daneben kein Platz mehr für einen inhaltlichen Blick in die Zukunft findet. Du stellst im Grunde nur all die Fakten der Vergangenheit nebeneinander - und hoffst, dass Dein Leser daraus schon die richtigen Schlussfolgerungen in Bezug auf Eure Zusammenarbeit zieht. Kann klappen. Muss aber nicht. Er könnte z. B. auch vermuten, dass die Beschäftigung bei ihm nur wie ein Rückschritt auf Dich wirken kann... oder dass Du jemand bist, der auch als Assistent letztlich gern alles auf sich ziehen wollte. Sicherer wäre es, wenn Du für Dich eine positive Deutung der tatsächlich zu vergebenden Position formulieren könntest, die auch im Sinne des Inserenten wäre...

Sehe ich es richtig, dass es hier um eine zeitlich eng begrenzte Tätigkeit geht? Dann könnten erstens Deine weiteren Zukunftspläne darüber hinaus interessant sein. Zweitens würde ich in diesem Fall auch davon ausgehen, dass das Fernstudium nicht als Problem angesehen wird. Dessen kritische Phase wird dan vermutlich ja jenseits des Projektabschlusses liegen?!?
Fernstudent
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Beitrag von Fernstudent »

Hallo lieber Fragen,

Ostern bedingt antworte ich erst jetzt und bedanke mich für deinen aufschlussreichen Kommentar.
Sehe ich es richtig, dass es hier um eine zeitlich eng begrenzte Tätigkeit geht? Dann könnten erstens Deine weiteren Zukunftspläne darüber hinaus interessant sein. Zweitens würde ich in diesem Fall auch davon ausgehen, dass das Fernstudium nicht als Problem angesehen wird. Dessen kritische Phase wird dan vermutlich ja jenseits des Projektabschlusses liegen?!?
Damit liegst du richtig. Die Stelle ist nur für 7 Monate und die heiße Phase würde dann im SS beginnen. Meinst du meine Zukunftspläne bzgl. des Arbeitgebers? Die werden wohl erst konkret sein, wenn das Projekt weiterläuft oder ein Neues an Land gezogen wird.
dass die grösste Herausforderung in einer möglichst lesefreundlichen Bändigung der Materialfülle liegt. Dieser Herausforderung wirst Du für mein Gefühl noch nicht so ganz gerecht: Deine Sätze sind in Teilen dermassen überladen, dass man irgendwo gegen Halbzeit den Faden verliert... Winken
Ja das ist die alte Krankheit der Geisteswissenschaften die ich mir leider eingefangen habe. Da muss ich nochmal ran, manchmal soll es ja helfen einfach mal nen Punkt zu machen.:wink:
Du stellst im Grunde nur all die Fakten der Vergangenheit nebeneinander - und hoffst, dass Dein Leser daraus schon die richtigen Schlussfolgerungen in Bezug auf Eure Zusammenarbeit zieht. Kann klappen. Muss aber nicht.
Das mit der Zukunft ist ja immer nen schmaler Grad wie ich finde. Mir ist da immer ein wenig mulmich wenn ich so ein Satz bringe, wie:"(...) das werde ich bei meiner täglichen Arbeit mit einbringen(...)" Oder meintest du genau das? Bis jetzt fuhr ich die Taktik, die du schon sehr gut erkannt hast. Da ich denke, wenn ich in der Vergangenheit schon was ähnliches geleistet habe, dann ist die Wahrscheinlichkiet, dass es auch in der Zukunft so ist, größer als irgendwelche Beteuerungen wie der Satz oben. Zumal die Vergangeheit auch durch das Arbeitszeugniss gedeckelt ist.
Gerade ist mir auch eine neue Taktik eingefallen: Vielleicht sollte ich meine bisherigen Stationen besser so darstellen, das klar wird, dass ich mit meinen Kenntnissen und Erfahrungen auf solche eine Gelegenheit gewartet habe und die Bewerbung die logische Konsequenz daraus?!

Er könnte z. B. auch vermuten, dass die Beschäftigung bei ihm nur wie ein Rückschritt auf Dich wirken kann... oder dass Du jemand bist, der auch als Assistent letztlich gern alles auf sich ziehen wollte.
Ziehst du diese Vermutung aus Passagen meines Anschreibens? Das wäre natürlich keine so tolle Sache, weil damit wird ja schon die kollegiale und aufgabenspezifische Zusammenarbeit per se ad absurdum geführt. Und genau das ist ja nicht was ich möchte, sondern mir ist der gemeinsame Austausch sehr wichtig, wenn ich irgendwo arbeite und eine klare Aufgabenverteilung ebenso.
Sicherer wäre es, wenn Du für Dich eine positive Deutung der tatsächlich zu vergebenden Position formulieren könntest, die auch im Sinne des Inserenten wäre...
Mmh meine positive Deutung bei dem Thema wäre, das das Thema sehr aktuell ist und auch in der Zukunft eine wichtige Frage sein wird. Gerade im Hinblick auf die zunehmende Urbanisierung und den Folgen. Das so hinein zuschreiben wäre aus meinem Blickwinkel so, als wenn ich versuche würde meine Gedanken als PR Produkt an irgendwelche Zeitungen zu verkaufen. Also mehr Vertrieb als Inhalt. Ich bin mir da unsicher ob Personaler auf sowas stehen?
Wahrscheinlich nehme ich auch zu sehr, die so oft geforderte Sichtweise des Personalers ein, die mich dann auch stark verunsichert. Es gibt ja soviele Wenns und Abers hierbei.:?

Grüße
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FRAGEN
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Beitrag von FRAGEN »

Fernstudent hat geschrieben:Also mehr Vertrieb als Inhalt.
Vertrieb DURCH Inhalt, würde ich immer sagen... gerade in der akademischen Welt... ;-)
Fernstudent hat geschrieben:Ich bin mir da unsicher ob Personaler auf sowas stehen?
Hmmmm... bist Du Dir sicher, dass es bei dieser Stelle überhaupt "Personaler" im üblichen Sinne des Wortes gibt? Gerade im Wissenschaftsbetrieb ist es tendenziell doch eher so, dass "das bisschen Personal" halt irgendwie von irgendwem mit gemacht wird, oder? Was wiederum bedeuten würde, dass fachliche Inhalte deutlich stärker als in "normalen" Betrieben gewichtet würden...
Fernstudent hat geschrieben:manchmal soll es ja helfen einfach mal nen Punkt zu machen
Das hilft hin und wieder wirklich ganz erstaunlich. Man wundert sich selbst über den Unterschied, den so ein paar geschickt platzierte Punkte ausmachen... und das ohne JEGLICHEN Wegfall von inhaltlicher Substanz... ;-)
Fernstudent hat geschrieben:Das mit der Zukunft ist ja immer nen schmaler Grad wie ich finde. Mir ist da immer ein wenig mulmich wenn ich so ein Satz bringe, wie:"(...) das werde ich bei meiner täglichen Arbeit mit einbringen(...)"
Bei SO einem Satz (d. h. einer reinen Garnierung ohne eigenen Informationswert) wäre mir ebenfalls mulmich. Die Verflechtung des Gesterns, Heutes und Morgens müsste auf jeden Fall organischer sein und weiter reichen.
Fernstudent hat geschrieben:Vielleicht sollte ich meine bisherigen Stationen besser so darstellen, das klar wird, dass ich mit meinen Kenntnissen und Erfahrungen auf solche eine Gelegenheit gewartet habe und die Bewerbung die logische Konsequenz daraus?!
Das wäre so in etwa das, was ich gemeint hätte... wobei der Argumentationsweg auch von der Zielstelle ausgehen könnte.
Fernstudent hat geschrieben:
Er könnte z. B. auch vermuten, dass die Beschäftigung bei ihm nur wie ein Rückschritt auf Dich wirken kann... oder dass Du jemand bist, der auch als Assistent letztlich gern alles auf sich ziehen wollte.
Ziehst du diese Vermutung aus Passagen meines Anschreibens? Das wäre natürlich keine so tolle Sache
Bezogen auf konkrete Formulierungen könnte sich solch eine Vermutung ja nur aus dem Nebeneinader von Ausschreibungs- und Bewerbungtext ergeben. Ich habe ja nur eins von beiden... und demzufolge auch keine wirkliche "Vermutung", sondern lediglich den Eindruck einer gewissen Gefahrenquelle: Du nennst für die Bewerbung als "Assistent" halt so viele hochqualifiziert wirkenden Aspekte, dass man sich unwillkürlich fragt, welche Kompetenzen für den Vorgesetzten des besagten "Assistenten" wohl daneben übrig bleiben können.
Fernstudent hat geschrieben:
Sicherer wäre es, wenn Du für Dich eine positive Deutung der tatsächlich zu vergebenden Position formulieren könntest, die auch im Sinne des Inserenten wäre...
Mmh meine positive Deutung bei dem Thema wäre, das das Thema sehr aktuell ist und auch in der Zukunft eine wichtige Frage sein wird. Gerade im Hinblick auf die zunehmende Urbanisierung und den Folgen.
Das hatte ich etwas anders gemeint: Nicht wissenschaftlich auf das Thema der Untersuchung, sondern persönlich/karrieretechnisch auf das Thema Deiner Bewerbung. Es ginge mir hier mit Blick auf die o. g. Gefahrenquelle um eine gewisse Selbstbeschränkung... auf irgendeinen geschickten Schachzug, der deutlich machen würde, dass auch ein reiner "Zuarbeiterjob" für den eigentlichen Akteur für Deine wissenschaftliche Entwicklung einen Sinn ergeben könnte... ohne dass Du Dich berechtigt (oder sogar gezwungen) fühlen könntest, den Laden mit der geballten Erfahrungskraft quasi feindlich zu übernehmen... ;-)
Fernstudent hat geschrieben:Das so hinein zuschreiben wäre aus meinem Blickwinkel so, als wenn ich versuche würde meine Gedanken als PR Produkt an irgendwelche Zeitungen zu verkaufen.
Nicht an irgendwelche Zeitungen - sondern an Deinen zukünftigen (temporären) Arbeitgeber!
Fernstudent hat geschrieben:
Sehe ich es richtig, dass es hier um eine zeitlich eng begrenzte Tätigkeit geht? Dann könnten erstens Deine weiteren Zukunftspläne darüber hinaus interessant sein.
Damit liegst du richtig. Die Stelle ist nur für 7 Monate und die heiße Phase würde dann im SS beginnen. Meinst du meine Zukunftspläne bzgl. des Arbeitgebers? Die werden wohl erst konkret sein, wenn das Projekt weiterläuft oder ein Neues an Land gezogen wird.
Das ist jetzt noch eine Umdrehung mehr, als ich dachte. Dass es die Möglichkeit zur Fortsetzung geben könnte, hatte ich bis gerade gar nicht auf dem Schirm. In diesem Fall würde ich das Thema "Zukunft" natürlich so umschreiben, dass weitere Aktionsfelder dieser Institution als Möglichkeiten darin eingeschlossen werden...
Fernstudent
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Beitrag von Fernstudent »

Guten Morgen,
Hmmmm... bist Du Dir sicher, dass es bei dieser Stelle überhaupt "Personaler" im üblichen Sinne des Wortes gibt? Gerade im Wissenschaftsbetrieb ist es tendenziell doch eher so, dass "das bisschen Personal" halt irgendwie von irgendwem mit gemacht wird, oder? Was wiederum bedeuten würde, dass fachliche Inhalte deutlich stärker als in "normalen" Betrieben gewichtet würden...
Bei dem zukünftigen Arbeitgeber handelt es sich nicht um ein Forschungsinstitut, sondern um einen Verband. Und soweit ich das sehen konnte, haben die eine kleine aber feine Personalstelle an die das Anschreiben geht.
ohne dass Du Dich berechtigt (oder sogar gezwungen) fühlen könntest, den Laden mit der geballten Erfahrungskraft quasi feindlich zu übernehmen... Winken
Jetzt fühle ich mich ein wenig geschmeichelt. :wink: Wenn ich das richtig verstehe sollte man(ich) wohl ein wenig mehr sprachliche Demut walten lassen. Mir liegt es persönlich auch fern mich als großer Zampano aufzuführen, sondern fühle mich im Hintergrund auch ein wenig wohler. Was mir die Arbeit dort bringt ist vor allem das ich Schwerpunkte aus dem Studium einbringen kann UND in einem Umfeld arbeiten kann das ich sehr spannend finde, gerade im Hinblick auf den grundlegenden Charackter solch einer Institution.
Das wäre so in etwa das, was ich gemeint hätte... wobei der Argumentationsweg auch von der Zielstelle ausgehen könnte.
Dann bin ich ja schon auf dem richtigen Weg, was schonmal nicht schlecht ist. Allerdings durchschaue ich noch nicht ganz deine Idee den Spieß umzudrehen und von der Zielstelle aus zu argumentieren?!

Grüße
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FRAGEN
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Beitrag von FRAGEN »

Fernstudent hat geschrieben:Wenn ich das richtig verstehe sollte man(ich) wohl ein wenig mehr sprachliche Demut walten lassen.
Rein sprachlich kann man Dir eigentlich keinen Zampanismus vorwerfen. Es ist schon alles sehr sachlich... nur halt irgendwie... viel... ;-)

Es klingt in dieser Fülle einfach nach einer derart allumfassenden Kompetenz zum Thema, dass man sich den Betreffenden ganz unabhängig vom Charakter kaum in der zweiten Reihe vorstellen kann. Die konkrete Lösung sehe ich auch nicht. Ich kann nur ganz allgemein sagen, dass man trotz allem einen Grund erkennen können sollte, warum solch eine temporäre Tätigkeit als Zuarbeiter für Dich persönlich einen Sinn ergeben kann...
Fernstudent hat geschrieben:
Das wäre so in etwa das, was ich gemeint hätte... wobei der Argumentationsweg auch von der Zielstelle ausgehen könnte.
Dann bin ich ja schon auf dem richtigen Weg, was schonmal nicht schlecht ist. Allerdings durchschaue ich noch nicht ganz deine Idee den Spieß umzudrehen und von der Zielstelle aus zu argumentieren?!
Vielleicht ist es gar keine so grossartige Idee. Ich meinte eigentlich nur, dass man nicht nur von den Zutaten zum Rezept, sondern auch vom Rezept zu den Zutaten kommen kann... ;-) ;-) ;-)
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