
Jetzt habe ich ein ziemlich großes Problem, was ich alleine und mit hilfe von bereits geposteten Beiträgen nicht lösen kann. Kurz gesagt, ich brauche euren freundlichen Rat.
Ich habe jetzt wirklich schon das zweite Mal mein Studium abgebrochen. Nach dem Abi habe ich eine Richtung eingeschlagen (ingenieurwesen/naturwisschenschaften), die mir, wie es sich jetzt rausstellt, überhaupt nicht liegt. Meinen zweiten Studiengang (Maschinenbau) habe ich wie meinen ersten nach zwei Semestern abgebrochen. Jetzt bin ich 24 und möchte es mit einer Ausbildung bei der Telekom zum IT-Systemkaufmann versuchen, weil ich glaube, dass das der perfekte Job für mich ist. Zu diesem Ergebnis bin ich jetzt aufgrund einer ausführlichen Analyse meiner Stärken und Schwächen gekommen. Früher dachte ich nur das Studium ist wohl ganz interessant, kann ja nicht so schlimm werden. War es aber, weil es überhaupt nicht zu mir gepasst hat. Jetzt will ich lieber eine Ausbildung machen, die zu mir passt als ein Studium das ich später nur bedingt im Beruf brauche. Jetzt bin ich sicher, dass ich im Vertrieb und in der IT-Branche arbeiten möchte, daher auch meine Wahl zum IT-Systemkaufmann.
Also meine Frage...
Soll ich in meinem Anschreiben zur Ausbildungsstelle erwähnen oder begründen wieso ich die beiden Studiengänge so kurzfristig abgebrochen habe? Ich gebe zu es ist etwas schwer das zu erklären, ohne ein schlechtes Licht auf sich zu werfen. Ich möchte, dass man diese Erfahrung als etwas positives ansieht, was es ja war, obwohl es nicht gepasst hat, als einfach zwei verlorene Jahre. Oder soll ich es einfach im Lebenslauf schreiben und im Anschreiben weglassen? Soll ich auch die Immatrikulations- und Exmatrikulationsbescheinigungen mitschicken?
Ich bin für jeden Rat sehr dankbar.