Liebes Forum,
vielleicht hat jemand einen guten Rat für mich?
Ich bin mir völlig unsicher, wie ich es richtig machen soll: ich möchte mich initiativ bei einer Firma bewerben, bei der ich vor einigen Jahren als Werkstudentin war und nun (nach fertigem Studium und einigen Jahren wo anders in ähnlicher Position) gerne einsteigen möchte. Ich kenne den Personalchef von damals noch und würde ihm gerne einfach eine Email mit meiner Kurzbewerbung schicken. Jedoch hat die Firma auf ihrer Homepage ein recht aufwändiges "Bewerberportal" eingerichtet, über das man sich bevorzugt bewerben soll - dabei weiß ich aber natürlich nicht, bei wem meine Bewerbung dann ankommt!?
Ich habe mir auch schon überlegt, den Personaler einfach anzurufen - jedoch möchte ich ihn ja nicht unvorbereitet "überfallen" - vielleicht erinnert er sich im ersten Moment nicht an mich (es ist eine recht große Firma) - dann wäre das ja eher blöd, oder?
Danke und viele Grüße
Susi
An wen (und in welcher Form) richte ich meine Bewerbung?
Hallo TheGuide,
da frage ich mich nur, wie ich das am besten anstelle - einfach nur fragen, ob er sich erinnert, finde ich nicht so geschickt - was, wenn er das gerade nicht tut? Könnte nach all den Jahren schon sein, dass er erst mal eine Weile überlegen muss - das wäre dann vielleicht peinlich. Oder ich texte ihn gleich zu so in der Richtung "Vielleicht erinnern Sie sich an mich? Ich habe damals im Jahre anno XXXX bei Ihnen im Hause gearbeitet und mich mit den Kollegen Y und Z zusammen mit Thema ABC befasst..." - aber was mache ich, falls da dann kein "ah, ja klar" kommt?
Gruß
Susi
da frage ich mich nur, wie ich das am besten anstelle - einfach nur fragen, ob er sich erinnert, finde ich nicht so geschickt - was, wenn er das gerade nicht tut? Könnte nach all den Jahren schon sein, dass er erst mal eine Weile überlegen muss - das wäre dann vielleicht peinlich. Oder ich texte ihn gleich zu so in der Richtung "Vielleicht erinnern Sie sich an mich? Ich habe damals im Jahre anno XXXX bei Ihnen im Hause gearbeitet und mich mit den Kollegen Y und Z zusammen mit Thema ABC befasst..." - aber was mache ich, falls da dann kein "ah, ja klar" kommt?
Gruß
Susi
Hallo TheGuide,
da frage ich mich nur, wie ich das am besten anstelle - einfach nur fragen, ob er sich erinnert, finde ich nicht so geschickt - was, wenn er das gerade nicht tut? Könnte nach all den Jahren schon sein, dass er erst mal eine Weile überlegen muss - das wäre dann vielleicht peinlich. Oder ich texte ihn gleich zu so in der Richtung "Vielleicht erinnern Sie sich an mich? Ich habe damals im Jahre anno XXXX bei Ihnen im Hause gearbeitet und mich mit den Kollegen Y und Z zusammen mit Thema ABC befasst..." - aber was mache ich, falls da dann kein "ah, ja klar" kommt?
Gruß
Susi
da frage ich mich nur, wie ich das am besten anstelle - einfach nur fragen, ob er sich erinnert, finde ich nicht so geschickt - was, wenn er das gerade nicht tut? Könnte nach all den Jahren schon sein, dass er erst mal eine Weile überlegen muss - das wäre dann vielleicht peinlich. Oder ich texte ihn gleich zu so in der Richtung "Vielleicht erinnern Sie sich an mich? Ich habe damals im Jahre anno XXXX bei Ihnen im Hause gearbeitet und mich mit den Kollegen Y und Z zusammen mit Thema ABC befasst..." - aber was mache ich, falls da dann kein "ah, ja klar" kommt?
Gruß
Susi
Wäre es ein Schaden, wenn er sich nicht erinnern würde?Susili hat geschrieben:da frage ich mich nur, wie ich das am besten anstelle - einfach nur fragen, ob er sich erinnert, finde ich nicht so geschickt - was, wenn er das gerade nicht tut?
Du musst ja nicht mit der Tür ins Haus fallen. Du stellst dich vor, erwähnst, dass du schon mal in der Firma tätig warst und kannst dann offen die Fragen stellen, ob er sich an dich erinnere.Könnte nach all den Jahren schon sein, dass er erst mal eine Weile überlegen muss - das wäre dann vielleicht peinlich. Oder ich texte ihn gleich zu so in der Richtung "Vielleicht erinnern Sie sich an mich? Ich habe damals im Jahre anno XXXX bei Ihnen im Hause gearbeitet und mich mit den Kollegen Y und Z zusammen mit Thema ABC befasst..." - aber was mache ich, falls da dann kein "ah, ja klar" kommt?
Nicht "Hallo, ich bin's, die Susi, können Sie sich noch an mich erinnern", sondern "Hallo, mein Name ist Susi Li, ich habe vor einigen Jahren von x - y bei Ihnen als Werksstudentin im Berich AB gearbeitet, vielleicht erinnern Sie sich an mich? Der eigentliche Anlass meines Anrufs ist aber Ihre Stellenausschreibung im Bereich BA. ...blabla... online... Bewerberportal... Daher würde ich gerne wissen, an wen ich denn das Anschreiben adressieren soll, an Sie oder an jemand anderes?"
Denkbarer Kompromiss: Du schreibst vorab eine Mail... nach der Du Dich dann und dann mit den Kollegen Y und Z zusammen mit Thema ABC befasst hast... und rufst dann einige Tage später nochmal an. Dann hätte er ggf. Zeit, sich vorher noch einmal zu informieren... und wüsste auch direkt, bei wem und worüber...