Hallo,
ich habe oft ein Problem damit das Anschreiben nur auf eine Seite zu kriegen. Meistens sind es 1 seite und 1 Viertel bei Schriftgröße 11.
Doch ein Personaler meinte einmal, dass es auf keinen Fall länger als eine Seite sein sollte, da man sonst was falsch gemacht hat.
Wie sieht es denn bei euch so aus? Ich lasse ja schon teils Informationen weg,aber dennoch ist es hart nur 1 seite zur Verfügung zu haben. Ich quetsche bereits alles und mache auch Zeilenabstand normal.An die Formatvorlagen halte ich mich dann auch gar nicht mehr.
Genauso das Gleiche beim Lebenslauf. Die meisten sagen nur 2 Seiten. Die kriege ich auch gerade mit Ach und Krach hin. Schrift Arial Narrow und Größe 10 und ich bin schon am kämpfen, weil kaum Platz ist.
Was mache ich falsch??
Anschreiben und Lebenslauf Seitenanzahl??
Die einzigen definitiv klaren Fehler, der sich aus diesem Posting herauslesen lassen, sind m. E. die unterschiedliche Schriftgrösse für Anschreiben und Lebenslauf sowie ein "gequetschtes" Erscheinungsbild...
Beides dürfte einem angenehmen Leseerlebnis (< erste aller Voraussetzungen) abträglich sein. Ob Du inhaltlich etwas falsch machst, kann man ohne die konkreten Texte und nähere Informationen zu Deiner Person und der gesuchten Stelle natürlich nicht sagen. Es gibt Umfelder, in denen das "Kurzfassen" zur Quasi-Religion erklärt wird (Stichwort "One-Page-Management") und solche, wo Selbsterklärung und detailliertester Gedankenaustausch als besonders hohes Gut angesehen werden. Die Art der Aufgaben spielt natürlich auch noch eine Rolle. Mit seinem (offenbar nicht weiter begründeten) Statement macht es sich besagter "Personaler" m. E. etwas zu einfach...
Allerdings: In der Aussage, dass Du "teilweise schon Informationen weglässt" scheint mir schon ein Vollständigkeitsanspruch zu liegen, der möglicherweise nicht Sinn eines Anschreibens ist.
Unabhängig davon ist intelligente Zusammenfassung verwandter Sinnzusammenhänge in Verbindung mit gezielter Schwerpunktsetzung schon einmal ein erster eleganter Ansatz, geistige Fähigkeiten zu demonstrieren. Von vorne nach hinten aufzählen kann jeder...
Beides dürfte einem angenehmen Leseerlebnis (< erste aller Voraussetzungen) abträglich sein. Ob Du inhaltlich etwas falsch machst, kann man ohne die konkreten Texte und nähere Informationen zu Deiner Person und der gesuchten Stelle natürlich nicht sagen. Es gibt Umfelder, in denen das "Kurzfassen" zur Quasi-Religion erklärt wird (Stichwort "One-Page-Management") und solche, wo Selbsterklärung und detailliertester Gedankenaustausch als besonders hohes Gut angesehen werden. Die Art der Aufgaben spielt natürlich auch noch eine Rolle. Mit seinem (offenbar nicht weiter begründeten) Statement macht es sich besagter "Personaler" m. E. etwas zu einfach...
Allerdings: In der Aussage, dass Du "teilweise schon Informationen weglässt" scheint mir schon ein Vollständigkeitsanspruch zu liegen, der möglicherweise nicht Sinn eines Anschreibens ist.
Unabhängig davon ist intelligente Zusammenfassung verwandter Sinnzusammenhänge in Verbindung mit gezielter Schwerpunktsetzung schon einmal ein erster eleganter Ansatz, geistige Fähigkeiten zu demonstrieren. Von vorne nach hinten aufzählen kann jeder...