Lacklaborantin Bewerbung um einen Ausbildungsplatz

Hier besteht die Möglichkeit, über Anschreiben für die Ausbildung, für Praktika und für das Studium (Duales Studium, Universität, BA) mit anderen Mitgliedern zu diskutieren.
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Silverforest
Beiträge: 1
Registriert: 28.08.2014, 17:55

Lacklaborantin Bewerbung um einen Ausbildungsplatz

Beitrag von Silverforest »

Hallo, ich habe hier ein Anschreiben für einen Ausbildungsplatz als Lacklaborantin erstellt und mir gedacht das es doch klug wäre eine zweite oder dritte Meinung dazu zu hören/lesen.




Bewerbung um einen Ausbildungsplatz als Lacklaborantin für das Ausbildungsjahr 2015


Sehr geehrte Frau xxx,

über einen Familienangehörigen bin ich auf Sie aufmerksam geworden und bewerbe mich hiermit um einen Ausbildungsplatz zur Lacklaborantin in Ihrem Unternehmen. Die Aussicht, bei Ihnen eine Ausbildung zu erlangen, finde ich äußerst spannend und sehe der Gelegenheit mit Begeisterung entgegen.

Mit meinen zwanzig Jahren habe ich im Juni 2014 mein Abitur in xxx erreicht und beginne, um die Zeit bis zu der Ausbildung nicht ungenutzt zu lassen, ab dem ersten September eine Arbeit im Restaurant xxx. Schon im Chemieunterricht fand ich es sehr aufregend chemische Prozesse aufbauen und beobachten zu können. Dies möchte ich in meinem Berufsleben fortsetzen.

Bei meinem Schulpraktikum in der xxx Apotheke musste ich Sorgfalt und Genauigkeit bei dem Wiegen von Tees, dem Vergleichen von Rechnungen und dem Sortieren der Medikamente beweisen. Wie ich weis ist das als Lacklaborantin besonders wichtig, da oft mit genau dosierten Chemikalien gearbeitet wird. Eine weitere Eigenschaft, die Geduld, lernte ich in meinen zweiten Schulpraktikum bei der Floristik xxx, indem ich mich um deren Pflanzen gekümmert habe. Um diese für die Blumensträuße verwenden zu können muss ein Florist warten bis die Pflanzen ausgewachsen sind.

Farbe faszinierte mich seit ich vor einigen Jahren zusammen mit meinen Eltern das Haus renovierte. Es ist sehr interessant bei der Herstellung des richtigen Farbtones mitwirken zu können.

Auf eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch mit Ihnen freue ich mich sehr.


Mit freundlichen Grüßen




Danke schon mal im voraus

:wink:
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TheGuide
Bewerbungshelfer
Beiträge: 12776
Registriert: 12.07.2013, 12:44

Re: Lacklaborantin Bewerbung um einen Ausbildungsplatz

Beitrag von TheGuide »

Silverforest hat geschrieben:über einen Familienangehörigen bin ich auf Sie aufmerksam geworden
Irrelevant.
und bewerbe mich hiermit um einen Ausbildungsplatz zur Lacklaborantin in Ihrem Unternehmen.
Steht bereits im Betreff.

Die Aussicht, bei Ihnen eine Ausbildung zu erlangen, finde ich äußerst spannend und sehe der Gelegenheit mit Begeisterung entgegen.
Reines Lippenbekenntnis. Warum findest du das spannend?! Was genau ist so spannend daran?
Mit meinen zwanzig Jahren habe ich im Juni 2014 mein Abitur in xxx erreicht und beginne, um die Zeit bis zu der Ausbildung nicht ungenutzt zu lassen, ab dem ersten September eine Arbeit im Restaurant xxx.
Andere machen ihr Abitur bereits mit 17/18. Daher ist es ungünstig, das Alter so hervorzuheben.
Schon im Chemieunterricht fand ich es sehr aufregend chemische Prozesse aufbauen und beobachten zu können. Dies möchte ich in meinem Berufsleben fortsetzen.
Das würde sich z.B. oben als Begründung für die Stellenwahl gut anschließen. Wobei aufbauen und beobachten nicht reicht. Chemie ist schließlich nicht Magie sondern Naturwissenschaft.
Wie ich weisKOMMA ist das als Lacklaborantin besonders wichtig, da oft mit genau dosierten Chemikalien gearbeitet wird.


weiß
Eine weitere Eigenschaft, die Geduld, lernte ich in meinen zweiten Schulpraktikum bei der Floristik xxx, indem ich mich um deren Pflanzen gekümmert habe. Um diese für die Blumensträuße verwenden zu können muss ein Florist warten bis die Pflanzen ausgewachsen sind.
Geduld lernt man nicht, die hat man oder eben nicht. Man kann sie allenfalls trainieren. Das mit den Blumen ist für den Adressaten Kokolores. Streichen!
Farbe faszinierte mich seit ich vor einigen Jahren zusammen mit meinen Eltern das Haus renovierte. Es ist sehr interessant bei der Herstellung des richtigen Farbtones mitwirken zu können.
Der Satz klingt, als habest du nicht mehr recht gewusst, was du schreiben solltest und dir dann ein Argument aus den Fingern gesogen. Im Übrigen müsste das faszinieren ins Präsens gesetzt werden.
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