
Ich würde mich freuen, wenn ihr meinen Lebenslauf bewerten würdet.
Zunächst zu meiner Person, ich bin in meinen späten 20ern und möchte nächstes Jahr eine Ausbildung beginnen. Nach meinem Realschulabschluss hatte ich eine schulische Ausbildung als Mediengestalterin begonnen, diese aber nicht abgeschlossen. Danach war ich auf Ausbildungsplatzsuche, fand aber keine Stelle. Ich habe noch ein paar Praktika als Mediengestalterin gemacht, aber auch keine Stelle bekommen. Diese Perspektivlosigkeit führte zu einer schweren Depression mit Klinikaufenthalt. Erst vor zwei Jahren (2014) habe ich an einer Maßnahme für eine berufliche Reha teilgenommen und beschlossen, mich in einem anderen Bereich umzuorientieren. Ich habe Praktika als Bürokraft gemacht und festgestellt, dass das auch etwas für mich sein könnte. Derzeit hole ich die Fachhochschulreife nach, damit ich noch etwas Aktuelles im Lebenslauf habe und möchte mich damit bewerben. Kurzum: ich habe eine gewaltige Lücke von mehreren Jahren im Lebenslauf.
Deswegen meine 1. Frage - falls es zu einem VG kommt und man mich auf die Lücke anspricht - würde es reichen, wenn ich antworte, dass ich keine Stelle als Mediengestalterin gefunden habe und auch in diesem Bereich Praktika gemacht habe, danach mich zu einer beruflichen Umorientierung entschlossen habe, die dazu geführt hat, dass mein Interesse für den kaufmännischen Bereich geweckt wurde... (so dass ich nicht in die Verlegenheit gerate, den Klinikaufenthalt erwähnen zu müssen...) Klänge das glaubwürdig?

Gut, hier ist mein Lebenslauf.


Ich bin mir nicht sicher, ob ich das FOS-Pflichtpraktikum (mit großem Erfolg bestanden) im sozialen Zweig erwähnen sollte, aber es könnte ein Zeichen für meine soziale Ader sowie Belastbarkeit sein.
Und es ist in Ordnung, meine Mediengestalter-Praktika nicht zu erwähnen, ja? Das läge schon ziemlich weit her und hat auch nichts mit der gewünschten Lehrstelle zu tun.

Ich hoffe, dass ich noch Chancen habe...