Nicht zwingend.
(edit: da kam die obere Antwort fast zeitgleich. Das "nicht zwingend" bezog sich auf dieses hier:
Butterbrot hat geschrieben:Hallo!
Auch wenn sie nicht relevant sind für den Job, werden sie doch trotztdem im Lebenslauf angegeben,oder

)
Angegeben sollte meines Erachtens Weiterbildungen, wenn
- sie berufsrelevant sind oder
- zu einer *echten* höheren Qualifikation, zu einem "Titel" führen oder
- sie in einer Zeit stattgefunden haben, wo sonst im Lebenslauf "Leerlauf" wäre.
Einen Lebenslauf mit kurzfristigen Weiter- oder Fortbildungen zu überfrachten, gerade wenn sie nicht berufsrelevant sind, finde ich eher kontraproduktiv.
Ich habe in den letzten Jahren ein paar berufsrelevante Fortbildungen (immer nur einzelne Tage) gemacht, die aber zu einem Themenkomplex gehört haben und die einem Arbeitgeber in diesem Bereich was sagen sollten.
Diese habe ich dann nicht einzeln aufgeführt, sondern zusammengefasst als
2007 - 2009 mehrere Fortbildungstage zu [Name Themenkomplex]
Das fand ich dafür die beste Lösung.
"Kleinkram" habe ich ganz weggelassen, eine mehrmodulige Fortbildung mit "echter" Qualifikation dagegen auf jeden Fall angegeben.