Ich verstehe nicht ganz - vorher hat meine Bewerbung nicht so eine Kritik bekommen.
Vielleicht liegts daran das man erst nach gewisser Zeit wieder einen Blick fürs wesentliche bekommt und einem erst dann die unangenehmen Stellen auffalen.
Ich werde den Absatz mit dem Betriebswirt streichen, die Fehler die du mir angestrichen hast nach einer Nacht Schlafen überarbeiten.
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Habe mich jetzt doch noch mal dran gesetzt:
Sehr geehrter Herr xx,
aufgrund meiner Ausbildung im Möbelhaus xx besitze ich ein gutes Gesamtverständnis für hochwertige Dielenkonzepte und Solitärmöbel. Da ich Spaß am Umgang mit Menschen habe, kommunikativ, selbstsicher und offen bin, bereiten mir Gespräche mit Kunden aus In- und Ausland sehr viel Freude. Mit dem vielseitigem Aufgabengebiet und Ihrem mir bekannten Produktportfolio stellt Ihre Firma für mich daher einen ausgezeichneten Arbeitgeber dar, bei dem ich mein bisheriges Wissen als Vertriebsmitarbeiter ideal einsetzen kann.
Bei meiner bisherigen Tätigkeit als Einkäufer und Produktmanager war ich für das termingerechte Bestellwesen unter Anwendung von Navision 2004 & 2014, das Lieferantenmanagement und das Führen von Vertragsverhandlungen mit neuen Lieferanten zuständig. Großen Erfolg konnte ich bei der Umsetzung von neuen Beschaffungsmethoden im Bereich der Fremdfertigung vorweisen, um so die Gesamtkosten bei gleichbleibender Qualität entscheidend zu senken. Durch meine langjährige Zugehörigkeit einer Logistikeinheit als Zeitsoldat besitze ich auch Erfahrung in der Tourenplanung.
Dank meines sozialen Engagements lege ich großen Wert auf alte Tugenden und bin ein aufmerksamer Zuhörer, der sich gerne den Belangen der Menschen widmet und sie motiviert. Beim Kunden Neugier zu wecken, gleichermaßen für innovative Dienstleistungen zu begeistern und zu überzeugen kommen durch diese Fähigkeit ebenfalls zugute. Die bisher in meinem nebenberuflichen Studium zum Betriebswirt erworbenen Kenntnisse setzte ich erfolgreich und mit kreativen Ideen ein, um effizientere Ablaufprozesse und eine höhere Kundenzufriedenheit zu entwickeln.
Mit der festen Überzeugung, bei xx-Möbel meine berufliche Perspektive wieder in der Möbelbranche zu finden, sehe ich einer guten Zusammenarbeit mit Freude entgegen. Dazu stehe ich Ihnen ab sofort zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Klingt in der Tat schon viel besser und es ist auch kürzer. Die Sache mitm Betriebswirt habe ich jetzt doch noch drin gelassen - bin aber nicht mit zufrieden. Ich habe in der Vergangenheit viele Absagen erhalten und ich vermute auch, dass es daran liegt, das die Unternehmen "Angst" haben, ich würde nach meinem Studium in 1,5 Jahren die Firma verlassen. Allerdings finde ich auch, dass man es durchaus nutzen kann um sich von anderen Bewerbern abzuheben - frei nach "juhu seht her, ich bilde mich weiter". Meine Freundin meinte heute zu mir, sowas wäre eigentlich eher was fürs Vorstellungsgespräch und gehöre nur in den Lebenslauf.
Mit dem Satz "Dank meines sozialen Engagements lege ich großen Wert auf alte Tugenden und bin ein aufmerksamer Zuhörer" bin ich nicht ganz zufrieden weil a) der Leser ihn missverstehen könnte und b) er zu "altmodisch" klingt. Es ist aber in der Tat so das ich auf alte Tugenden großen Wert lege, da sie meiner Ansicht nach DIE rolle eines Charakters ausmachen. Das soziale Engagement kommt in meinem Lebenslauf unter einem extra Punkt noch mal vor.
Worauf ich bisher aber in keinem Satz in meiner Bewerbung eingegangen bin ist das Aufgabenfeld der Reklamationen.
Ich könnte da den Satz "Dank meines sozialen Engagements lege ich großen Wert auf alte Tugenden und bin ein aufmerksamer Zuhörer, der sich gerne den Belangen der Menschen widmet und sie motiviert. "
mit
Dank meines sozialen Engagements lege ich großen Wert auf alte Tugenden und bin ein aufmerksamer Zuhörer, der auch zu schwierigem Klientel in Form von Reklamationen eine vertrauensvolle und tragfähige Beziehungen aufbauen kann.
Reklamationen laufen nicht immer "nett" ab. Mir schwirren zu später Stunde noch so ein paar wirre Gedanken im Kopf herum, diesen Satz genau DAFÜR zu missbrauchen. Gute Idee oder die alte Variante belassen?
➡ Anschreiben Einkaufssachbearbeiter
Habe gestern ein eine einladung zum Vorstellungsgespräch auf die einkaufsstelle bekommen
Dazu noch eine weitere einladung in der windkraft Industrie. Da hab ich mit na personalvermittlerin - nicht überlasser - gesprochen. Gute 20 min habe ich mich mit ihr unterhalten noch bevor ich mich überhaupt beworben habe. die einladung hab ich nun in der Tasche. Geht montag nach hamburg zum Gespräch
Dazu noch eine weitere einladung in der windkraft Industrie. Da hab ich mit na personalvermittlerin - nicht überlasser - gesprochen. Gute 20 min habe ich mich mit ihr unterhalten noch bevor ich mich überhaupt beworben habe. die einladung hab ich nun in der Tasche. Geht montag nach hamburg zum Gespräch
Hallo. Grad mal durch zufall wieder reingeschaut um zu prüfen, ob ich evtl ne mail bekommen habe.
Die ganze Situation hat sich zwischen dem 20.12 und 30.12. sehr kurios entwickelt. Ich habe das Vorstellungsgespräch bekommen. Kurz darauf noch ein weiteres und am selbigen Tag habe ich noch ein weiteres bekommen, obwohl ich mich nur am Telefon vorgestellt habe. Ich hatte dann in der ersten Januar Woche gleich 3 Vorstellungsgespräche: 1 in Berlin für den Raum Bielefeld (wo ich wohne), 1 in Hamburg für ein Unternehmen in Paderborn (gleich um die Ecke) und dann noch das für den Einkauf in Bielefeld selbst.
Bin in den Tagen sehr viel rumgekommen und habe dann am Freitag direkt 3 Zusagen bekommen

Ich habe mich dann für die Stelle in Paderborn entschieden (Windkraftbranche) und bin dort absolut zufrieden.
Mein Vertrag geht aber erstmal nur bis Dezember, ich hoffe ich kann dort bleiben und muss nicht wieder Bewerbungen schreiben.
Mein Fazit: Man KANN ein Vorstellungsgespräch schon am Telefon klar machen, wenn man sich drauf vorbereitet und gut Smalltalk führen kann. Dann ist man schon mit einem Fuß im Vorstellungsgespräch.
Die ganze Situation hat sich zwischen dem 20.12 und 30.12. sehr kurios entwickelt. Ich habe das Vorstellungsgespräch bekommen. Kurz darauf noch ein weiteres und am selbigen Tag habe ich noch ein weiteres bekommen, obwohl ich mich nur am Telefon vorgestellt habe. Ich hatte dann in der ersten Januar Woche gleich 3 Vorstellungsgespräche: 1 in Berlin für den Raum Bielefeld (wo ich wohne), 1 in Hamburg für ein Unternehmen in Paderborn (gleich um die Ecke) und dann noch das für den Einkauf in Bielefeld selbst.
Bin in den Tagen sehr viel rumgekommen und habe dann am Freitag direkt 3 Zusagen bekommen


Ich habe mich dann für die Stelle in Paderborn entschieden (Windkraftbranche) und bin dort absolut zufrieden.
Mein Vertrag geht aber erstmal nur bis Dezember, ich hoffe ich kann dort bleiben und muss nicht wieder Bewerbungen schreiben.
Mein Fazit: Man KANN ein Vorstellungsgespräch schon am Telefon klar machen, wenn man sich drauf vorbereitet und gut Smalltalk führen kann. Dann ist man schon mit einem Fuß im Vorstellungsgespräch.