Girls’Day und Berufswahl: Mädchen entdecken MINT-Berufe

Seit 2001 ist der Girls’Day eine bundesweite Initiative, die dir Einblicke in vor allem MINT-Berufe gibt, in denen Frauen bisher unterrepräsentiert sind.

Schlüsselfakten zum Girls'Day in Kürze

1. Datum merken: Girls’Day 2026 ist am 23. April – im Kalender vormerken!

2. Früh anmelden: Ab Januar 2026 Angebote checken. Plätze sind schnell vergeben.

3. Neues ausprobieren: Unbekannte Berufe wählen, neugierig und offen bleiben.

4. Gut vorbereiten: Fragen notieren, Infos sammeln, aktiv und interessiert sein.

5. Jährlich mitmachen: Mehrmals teilnehmen für vielfältige Einblicke in MINT-Berufe.

Unternehmen, Forschungslabore, Handwerksbetriebe und Hochschulen zeigen dir: Deine berufliche Zukunft ist vielfältiger, als du denkst!

Du fragst dich vielleicht: „Wie soll ein einziger Tag meine Zukunftspläne beeinflussen?“

Ganz einfach: Er öffnet dir Türen, von denen du nicht mal wusstest, dass es sie gibt!

Und Arbeitgeber nutzen den Tag oft, um talentierte Schülerinnen früh zu entdecken – manchmal gibt’s danach Praktikumsangebote oder Mentoring-Programme.

Der Girls’Day ist ein wichtiger Teil deiner Berufsorientierung. Denn denke daran: Deine Berufswahl bestimmt dein Leben.

Überlege nicht zu lange, ob du „gut genug“ bist oder ob der Girls’Day „etwas für dich“ ist. Melde dich an – und zwar für das, was dich neugierig macht, nicht für das, was du schon kennst!

In diesem Artikel geben wir dir wertvolle Tipps zum Girlsday und wie du ihn langfristig für dich nutzen kannst.

Inhaltsverzeichnis Girls’Day

Girls’Day Berufsorientierung + Berufswahl Mädchen MINT
Girls’Day Berufsorientierung + Berufswahl Mädchen MINT

Was ist der Girls’Day?

Stelle dir vor, du könntest einen Tag lang eine Drohne steuern, eine Brücke aus Stahl entwerfen oder herausfinden, wie Apps programmiert werden. Genau solche Abenteuer erwarten dich beim Girls’Day!

Denn in Bereichen wie Robotik, IT-Sicherheit, Elektrotechnik oder Umweltingenieurwesen sind Frauen noch immer in der Minderheit.

Dabei sind Jobs in diesen Bereichen oft spannender, als du denkst. Vielleicht schnupperst du in einem Autowerk in die Welt der autonomen Fahrzeuge hinein oder lernst in einem Forschungslabor, wie man Mikroplastik in Gewässern nachweist.

Hier geht’s nicht um trockene Theorie, sondern um echte Praxis:

Du darfst anpacken, experimentieren und sehen, wie deine Ideen Wirklichkeit werden.

Gleichzeitig triffst du Frauen, die dir von ihrem Karriereweg berichten. Ihre Tipps und Anekdoten helfen dir, dir ein realistisches Bild von MINT-Berufen und Handwerksberufen zu machen.

Falls du dich fragst:

„Was, wenn ich keinen MINT-Beruf will?“

Auch okay! Der Girls’Day ist wie eine Entdeckungsreise: Manchmal merkst du so, was du nicht möchtest, und das ist genauso wertvoll.

Am besten ist es natürlich, wenn du über mehrere Jahre am Girlsday teilnimmst und auch andere Bildungsprojekte für Schülerinnen wahrnimmst.

Entdecke einfach neugierig die Vielfalt des Berufslebens für Frauen. Dann wirst du auch zufriedener mit deinem späteren Berufsleben sein.

Dein Step-by-Step-Plan für den Girlsday

#1 Früh informieren: Ab Januar jeden Jahres werden die Angebote online gestellt. Von „Roboter programmieren“ über „Forschungsabenteuer“ im Chemielabor bis zu „Holzwerkstatt-Workshops“ – die Auswahl ist riesig!

#2 Schnell entscheiden: Beliebte Plätze sind oft schnell vergeben. Überleg dir: Willst du etwas ausprobieren, das du schon kennst – oder ganz mutig in ein unbekanntes Feld eintauchen?

#3 Vorbereiten: Notiere dir Fragen, die du stellen möchtest (z. B. „Wie sieht dein Arbeitsalltag aus?“ oder „Welche Fächer sind wichtig für diesen Job?“).

Profi-Tipp: Schau dir vorab Videos oder Blogs von Frauen in MINT-Berufen an – das macht Lust auf mehr!

Warum wurde der Girls’Day ins Leben gerufen?

Der Girls’Day ist ein bundesweiter Aktionstag, der seit 2001 jedes Jahr im April stattfindet.

Unternehmen, Hochschulen, Werkstätten und Forschungslabore laden Mädchen ab der 5. Klasse ein, um Berufe in Technik, IT, Handwerk und Naturwissenschaften kennenzulernen – Bereiche, in denen Frauen noch immer unterrepräsentiert sind.

In den 2000er Jahren arbeiteten nur rund 15 % der Frauen in technischen Berufen.

Ein Problem, denn viele Mädchen trauten sich diese Felder einfach nicht zu, obwohl sie das Potenzial hatten.

Der Girls’Day will dieses Ungleichgewicht ändern, indem er dir zeigt, dass du genauso gut programmieren, forschen oder Maschinen steuern kannst wie Jungen.

Heute beweisen Studien: Mädchen, die am Girls’Day teilnehmen, entscheiden sich später doppelt so häufig für einen MINT-Beruf (Mathe, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) wie andere.

Ein Erfolg, der zeigt: Ein Tag kann deine Perspektive verändern!

Es geht darum, Rollenbilder zu durchbrechen und dir Mut zu machen, deine eigenen Interessen zu verfolgen – egal, ob sie „typisch Mädchen“ sind oder nicht.

Girls'Day-Berufe

Zu den typischen Girls’Day-Berufen zählen solche Ausbildungsberufe und Studienfächer, bei denen der Anteil von Frauen unter 40 % liegt. Hier findest du eine komplette Auflistung.

Wer kann teilnehmen?

Am Girls’Day bist du genau richtig, wenn du dich in der fünften bis zur zehnten Klasse befindest.

Ganz gleich, ob du eine Haupt­schule, Realschule, Gesamtschule oder ein Gymnasium besuchst – alle Schulformen sind willkommen. Auch Schülerinnen an beruflichen Gymnasien oder Förderschulen können mitmachen.

Einige regionale Angebote richten sich an unterschiedliche Altersklassen. Frage einfach bei deiner Schule nach oder durchstöbere die Girls’Day-Website mit Filterfunktion.

Manchmal öffnen Angebote zusätzlich für Schülerinnen der elften und zwölften Klasse, etwa wenn bestimmte Praktikumsprogramme im Fokus stehen.

Schaue einfach auf der offiziellen Girls’Day-Webseite nach den Alters­angaben der einzelnen Betriebe. Dort findest du Filter, mit denen du genau die passenden Plätze siehst.

Die Teilnahme am Girls’Day kann einerseits als Schulveranstaltung stattfinden. Deine Lehrerin oder dein Lehrer informiert die Klasse vorab, ob sie im Schuljahr am Girlsday (bzw. Boysday für die Jungen in deiner Klasse) teilnehmen soll.

Auf der folgenden Seite des Angebots kannst du dich registrieren: Registrierung für Girlsday

Falls deine Schule im Schuljahr nicht am Girls’Day oder Boys’ Day teilnimmt, kannst du bzw. deine Erziehungsberechtigten eine Schulfreistellung beantragen. Bei Genehmigung kannst du unabhängig von deiner Schule am Mädchentag bzw. Zukunftstag teilnehmen.

Anmeldung für Girls’Day

Schon früh kannst du auf der offiziellen Girls’Day-Webseite nach Angeboten in deiner Region suchen. Dort findest du eine interaktive Karte mit allen teilnehmenden Betrieben und Institutionen.

Auf der offiziellen Website gibst du deine Postleitzahl ein und entdeckst Angebote in deiner Nähe: von der Autowerkstatt um die Ecke bis zum Forschungszentrum mit Virtual-Reality-Lab.

Keine Ahnung, was dich interessiert? Dann filtere nach Berufsbereichen:

  • Baugewerbe
  • IT + Robotik + Programmierung
  • Feuerwehr + Rettungswesen
  • Handwerk
  • Industrieproduktion und -fertigung
  • Kfz und Automobil
  • Landwirtschaft + Forstwirtschaft + Gartenbau
  • Maschinenbau
  • Metall + Elektro
  • Mobilität + Verkehrswirtschaft
  • Naturwissenschaft + Wissenschaft + Forschung
  • Politik
  • Polizei
  • Umwelt + Energie + Wasser
  • Verteidigung

Sobald du dein Traumangebot gefunden hast, klickst du auf „Anmelden“.

Wichtig: Manche Plätze sind heiß begehrt – wie Konzerttickets! Melde dich deshalb früh an, idealerweise ab Januar.

Und wenn’s nicht klappt? Kein Drama! Setze dich auf die Warteliste oder such dir ein alternatives Angebot.

Wenn du von einer Institution oder einem Arbeitgeber für ein Angebot angenommen wurdest, bekommst du alle wichtigen Infos zum Ablauf, zur Anreise und zu eventuell benötigter Schutzkleidung.

Formulare für Girls'Day

Auf der offiziellen Webseite findest du alle wichtigen Formulare für den Girls’Day.

Wann ist der Girls’Day?

Der Girls’Day findet jedes Jahr im April statt, meist am vierten Donnerstag des Monats. Aber checke sicherheitshalber die aktuelle Website, falls es Abweichungen wegen Feiertagen gibt.

Der Girls’Day 2026 findet voraussichtlich am 23. April 2026 statt.

Ab Januar jeden Jahres kannst du nach Angebote recherchieren und dich für die Plätze anmelden: entweder individuell oder über deine Lehrkraft.

Warum solltest DU mitmachen? – Vorteile und Chancen

Chancengleichheit ist kein leeres Wort, sondern dein Recht. Noch immer entscheiden sich zu wenig Mädchen für MINT-Berufe. Deshalb wurde der Girls’Day ins Leben gerufen.

Er soll Rollenklischees aufbrechen und dir zeigen, dass Technik, Handwerk und Naturwissenschaften genauso spannend für dich sind wie für jeden anderen.

Vielleicht denkst du: „Aber ich bin doch nicht gut in Mathe …“ oder „Technik ist nichts für mich.“

Genau hier setzt der Girls’Day an!

Es geht nicht darum, schon alles zu können, sondern Neues auszuprobieren – ohne Notendruck oder Erwartungen.

Was bringt dir das konkret?

#1 Entdecke Berufe, die dich überraschen

Im Girls’Day erhältst du Zugang zu Bereichen, die Frauen selten wählen. Vielleicht arbeitest du in einer Maschinenbau­werkstatt und erlebst, wie ein hydraulisches System funktioniert.

Oder du besuchst ein IT-Unternehmen und programmierst gemeinsam mit Mentorinnen deinen ersten kleinen Chatbot. In einer Schweiß­halle siehst du, wie Fingerspitzengefühl und Kraft ineinandergreifen, während du Stahlplatten verschweißt.

Auch im Labor kannst du aktiv forschen und unter der Anleitung von Biologinnen Proben analysieren. Jede Station öffnet dir eine neue berufliche Welt, in der dein Geschlecht keine Rolle spielt.

#2 Praktische Erfahrungen sammeln

Praxis ist das beste Lernfeld. Beim Girls’Day übernimmst du erste kleine Aufgaben, die du direkt umsetzt. Du gestaltest an der CNC-Maschine ein eigenes Werkstück, programmierst einen einfachen Sensor oder mischst im Chemielabor Lösungen für einen Versuch.

Solche Übungen vermitteln dir ein Gefühl dafür, welche Tätigkeiten dir wirklich liegen.

Anschließend kannst du diese Erfahrungen in deinen Bewerbungsunterlagen für Praktika, Ausbildungsfächer und Studienfächer erwähnen.

Denn als Schülerin hast du sonst oftmals wenig vorzuweisen. Eine Girls’Day-Teilnahme beeindruckt Personalverantwortliche, weil du bereits praktische Einblicke vorweisen kannst.

#3 Inspiration für deine Zukunft

Viele Girls’Day-Teilnehmerinnen berichten, dass sie nach dem Tag plötzlich ganz neue Ideen für ihre Berufszukunft hatten. Vielleicht entdeckst du eine Leidenschaft für Robotik, von der du bisher nichts wusstest.

Oder du merkst, dass dir logisches Denken in der Programmierung mehr Spaß macht als gedacht. Diese Inspiration hilft dir bei der Wahl von Schul­projekten, Wahlpflicht­fächern sowie Praktika und letztendlich bei deiner Ausbildungs- oder Studienwahl.

Sie kann auch dein Berufsziel klarer werden lassen, weil du echte Beispiele für spannende Aufgaben und Arbeits­umgebungen siehst.

#4 Berufliche Kommunikation

Außerdem lernst du, in einem beruflichen Umfeld zu kommunizieren. Das ist anders als in der Schule oder mit deinen Eltern und Freundinnen.

Du sprichst direkt mit Ausbilderinnen und Mitarbeiterinnen, stellst deine Fragen und bekommst Feedback. Du übst dabei, dich motivierst und von deiner besten Seite zu präsentieren. So erkennst du auch, was du verbessern kannst.

# 5 Professionell netzwerken

Kontakte, die am Girls’Day entstehen, können zu Praktika oder Ausbildungsplätzen führen. Bleibst du in Erinnerung, laden dich Firmen vielleicht bald zu einem Vorstellungsgespräch ein.

Zusätzlich kannst du dich in regionalen MINT-Netzwerken oder Girls’Day-Gruppen anmelden, um an weiteren Workshops und Hackathons teilzunehmen.

Insider-Tipps für deine Bewerbung

Viele Unternehmen vergeben gezielt Ausbildungs­plätze an Girls’Day-Teilnehmerinnen. Nutze das und erwähne in deinem Anschreiben, in welchem Projekt du mitgearbeitet hast und welche Skills du dabei gezeigt hast.

Füge einen kleinen Auszug aus deinem Portfolio bei und zeige so, dass du bereits Erfahrung in praktischer Anwendung hast.

Manchmal lohnt sich ein kurzes Nachhaken: Schreibe nach einigen Wochen eine freundliche E-Mail an deine Girls’Day-Ansprech­partnerin mit der Frage, ob du dich um Praktika oder Schnupper­kurse bewerben kannst.

So verhältst du dich professionell

Nur wer gut vorbereitet ist, kann richtig durchstarten.

Überlege dir: Was ziehst du an? In einer Werkstatt brauchst du feste Schuhe (keine Sandalen!), im Labor vielleicht eine schützende Jacke.

Die Einrichtung bzw. Institution schickt dir oft Infos per Mail – lies sie genau!

Geheimwaffe Notizblock: Schreibe vorab Fragen auf wie „Was liebst du an deinem Job?“ oder „Wie sieht ein typischer Fehler in diesem Beruf aus?“.

Notizblock und Stifte darfst du am Tag der Tage sowieso nicht vergessen, um wichtige Impulse festzuhalten.

Dein Smartphone sollte während des Girlsdays keine Rolle spielen. Denn so kommst du auch nicht in Versuchung.

Pünktlichkeit zeigt Wertschätzung, daher erscheinst du zur vereinbarten Zeit am Treffpunkt. Ein freundlicher Händedruck und Blickkontakt unterstreichen deine Selbstsicherheit.

Du verbringst den Tag in einem Betrieb deiner Wahl. Ein typischer Girls’Day kann folgendermaßen ablaufen:

Vormittags gibt es oft eine Führung, bei der du das Team und die Arbeitsabläufe kennenlernst.

Nachmittags darfst du selbst aktiv werden: Vielleicht baust du mit einer Auszubildenden eine Solarzelle zusammen, designst eine Website oder analysierst Bodenproben im Labor.

Während des Tages hörst du aktiv zu und stellst gezielte Nachfragen, wenn du etwas nicht verstehst. Kurze Feedbackrunden mit den Mentorinnen nutzt du, um deine eigenen Stärken besser einzuschätzen.

Am Ende bedankst du dich persönlich bei deinen Betreuerinnen – ein kleiner, ehrlicher Gruß bleibt in Erinnerung und öffnet Türen für mögliche Folge­praktika.

Weitere Schritte nach dem Girls’Day

Mit dem Ende des Girlsdays endet deine berufliche Orientierung in MINT-Berufen und handwerklichen Berufen noch nicht. Der Girlsday ist vielmehr der Startpunkt.

#1 Reflexion über Girls’Day

Nach dem Girls’Day reflektierst du deine Erlebnisse:

  • Welche Aufgabe hat dir besonders Spaß gemacht?
  • Wo fühltest du dich gefordert?
  • Was hat dich überrascht?

Schreibe alles auf, selbst kleine Details wie „Ich fand’s cool, wie die Ingenieurin mit Fehlern umgegangen ist“ oder „Das Programmieren war anstrengender, als ich dachte“.

Solche Erkenntnisse helfen dir, deine Stärken klar zu benennen und gezielt Schul­projekte oder außerschulische Kurse auszuwählen.

Sprich ebenfalls mit deinen Eltern, Lehrerinnen oder Freundinnen über deine Erlebnisse. Vielleicht sagt deine Chemielehrerin: „Ach, in unserem Schullabor gibt’s ähnliche Experimente – komm doch mal nachmittags!“

Oder deine Eltern haben Kontakte zu Betrieben, die Praktika anbieten.

Übrigens: Viele Schulen führen eine Nachbereitung durch, wenn es sich um eine organisierte Schulveranstaltung handelte.

Erstelle eine kleine Präsentation über deinen Girls’Day und teile sie mit deiner Klasse oder in der Schulzeitung. Das stärkt dein Selbstbewusstsein und motiviert andere, ebenfalls dabei zu sein.

#2 Im Kontakt mit Girls’Day-Betrieb bleiben

Schreibe doch eine kurze Dankesmail an den Girls’Day-Betrieb, bei dem du warst. So bleibst du in Erinnerung.

Nutze die gewonnenen Eindrücke, um gezielt weitere Praktika oder Workshops zu suchen. Frage bei deinen Girls’Day-Betrieb nach, ob es Folgeveranstaltungen oder Stipendien gibt.

Jede Nachfrage zeigt dein Engagement und stärkt deine Chancen. Also sei mutig!

#3 Weitere Unterstützung und Angebote nutzen

Hat dir der Tag gefallen? Super! Schau nach Folgemöglichkeiten wie Schnupperpraktika, MINT-Camps oder Workshops an Hochschulen.

Darüber hinaus lohnen sich Netzwerke wie „Mädchen in MINT“ oder regionale Mentoring-Programme.

Diese Gruppen organisieren Treffen und Events, bei denen du dich mit Gleichgesinnten austauschen kannst. Oft entstehen so langfristige Freundschaften und Karrieremöglichkeiten.

Hier findest du eine Auswahl an bundesweiten und regionalen Angeboten.

Bundesweit

CyberMentor

Ein E-Mentoring-Programm, das Mädchen mit Mentorinnen aus dem MINT-Bereich verbindet. Ein Jahr lang wirst du von einer Ingenieurin oder Informatikerin gecoacht.

„Komm, mach MINT“

Unter dem Dach des Bundesministeriums für Bildung unterstützt diese Initiative regelmäßig Coding-Workshops, Girls’Day-Aktionen und Mentoring-Programme für Schülerinnen in allen Bundesländern.

empowerGirl

Praktikumsbörse für Schülerinnen in MINT-Berufen.

Girls’Day Akademie – Bundesagentur für Arbeit

Schülerinnen ab der 7. Klasse können sich in regionalen Akademien in MINT-Bereichen ausprobieren und ihre Berufswahl fundiert vorbereiten.

MINT-EC

Das nationale Excellence-Schulnetzwerk fördert MINT-Schülerinnen und -Schüler der Sekundarstufe II. Du profitierst von Wettbewerben, Camps und dem MINT-EC-Zertifikat als Nachweis deiner Leistungen.

Inspiring Girls Deutschland e.V.

Der Verein inspiriert Mädchen durch Mentoring, Workshops und Online-Interviews mit erfolgreichen Frauen aus Wirtschaft und Forschung. So findest du dein persönliches Vorbild.

SCHULEWIRTSCHAFT Deutschland

Ein Netzwerk, das Schulen und Unternehmen verbindet, um Schülerinnen praxisnahe Berufsorientierung zu bieten.

Handwerk macht Schule

Eine Initiative, die Schülerinnen praktische Einblicke in Handwerksberufe ermöglicht.

YouCodeGirls

Die Initiative begesitert Mädchen und junge Frauen für Coding und KI.

Wir stärken Mädchen

Das Programm der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung, das dich ermutigt, selbstbestimmt und unabhängig von Stereotypen deinen eigenen Weg zu gehen.

Bundesweite MINT-Angebote für Mädchen

Auf der Plattform findest du eine Übersicht über bundesweite MINT-Aktivitäten.

Baden-Württemberg

Frauen in MINT-Berufen

Beratung und Unterstützung für Mädchen und Frauen, die eine Karriere im MINT-Bereich anstreben.

Ausbildungsbündnis Baden-Württemberg

Informationen zur beruflichen Ausbildung.

Girls’Day Akademie Baden-Württemberg

Als Schülerin einer Realschule oder eines Gymnasiums kannst du ein Schuljahr lang Technik und Naturwissenschaften praktisch erleben. In Workshops, Betriebsbesuchen und Projekten lernst du spannende Berufe kennen – kostenlos und mit Zertifikat.

Bayern

Girls’Day Akademie Bayern

Dieses Programm richtet sich an Schülerinnen der 7. bis 10. Klasse in Bayern. Ein Schuljahr lang tüftelst du wöchentlich an spannenden Praxisaufgaben – begleitet von Pädagoginnen und Technik­expertinnen.

Mädchen für Technik-Camp

Wenn du zwischen 12 und 14 Jahre alt bist, kannst du in diesem Camp spannende technische Berufe wie Mechatronik oder Informatik selbst ausprobieren. Gemeinsam mit anderen Mädchen fertigst du Werkstücke an und erlebst eine abwechslungsreiche Woche mit Freizeitprogramm.

Forscherinnen-Camp

Bist du zwischen 15 und 18 Jahre alt und interessierst dich für Technik? Im Forscherinnen-Camp arbeitest du an echten Projekten in Unternehmen und Hochschulen und lernst technische Studiengänge und Berufe hautnah kennen.

Berlin

Girlsatec

Infos über Ausbildungswege im gewerblich-technischen Bereich für Mädchen und junge Frauen. Viele praktische Angebote.

Girls’Day Akademie Berlin

In Berlin kannst du samstags Technik, Naturwissenschaften und Handwerk testen. Die Akademie startet zu Schuljahresbeginn – ideal, um langfristig in MINT reinzuschnuppern.

Berufsperspektiven für Frauen Berlin

Kostenlose Beratung zu Weiterbildung, Berufsorientierung und Bewerbung an mehreren Standorten.

Brandenburg

Zukunftstag Brandenburg

Am Zukunftstag kannst du ab Klasse 7 einen Tag lang in Betriebe, Hochschulen oder Behörden hineinschnuppern – vor Ort oder online. Du lernst Berufe kennen und kannst herausfinden, was wirklich zu dir passt.

Bremen

MINT4girls

Bist du in der 8. oder 9. Klasse und interessiert an MINT? Dann kannst du ein Schuljahr lang durch Workshops, Praktika und Projekte spannende Erfahrungen sammeln und Mentorinnen aus der Praxis treffen.

TandemPower

Als Schüler*in der 10. Klasse lernst du mit Mitarbeitenden aus IT- und Medienunternehmen die Berufswelt kennen. In Workshops entdeckt ihr eure Stärken und entwickelt Ideen für eine klischeefreie Zukunft.

Hamburg

Fachstelle Berufsorientierung

Unterstützt Mädchen und junge Frauen bei der Berufswahl.

Your Life! – Berufsorientierung für Mädchen und junge Frauen

Dieses Projekt in Hamburg-Jenfeld unterstützt dich ab 13 Jahren mit individueller Beratung bei schulischen Herausforderungen, der Berufsorientierung sowie der Suche nach Praktikums- und Ausbildungsplätzen.

mint:pink – Programm für Mittelstufenschülerinnen

Mit mint:pink erhältst du als Schülerin der Mittelstufe die Möglichkeit, durch Exkursionen zu Unternehmen und Forschungseinrichtungen praktische Einblicke in MINT-Berufe zu gewinnen.

MINT 4 Girls-Akademie

Die MINT 4 Girls-Akademie bietet dir in der 8. oder 9. Klasse eine Projektwoche mit Workshops, Praktika und Experimenten, um technische Berufe kennenzulernen.

Hessen

Begegnung & Beratung wif e.V.

Anlaufstelle für Frauen und Mädchen zur Berufsorientierung und Berufsqualifizierung.

MINA – Berufliche Beratung für Mädchen und junge Frauen

Bietet individuelle Beratung zu Schule, Ausbildung und Studium.

Girls4MINT

Im Programm nimmst du an vier Praxistagen in Unternehmen teil, führst ein Stärkengespräch und besuchst eine Abschlussveranstaltung mit deinen Eltern.

Mecklenburg-Vorpommern

be mentee MV

Das Programm fördert den Austausch auf Augenhöhe und stärkt sowohl dich als auch deine Eltern in der Phase der beruflichen Orientierung.

Gender@School

Dieses Angebot unterstützt dich dabei, Geschlechterklischees zu erkennen und zu hinterfragen, um eine Berufswahl basierend auf deinen individuellen Stärken und Interessen zu treffen.

Niedersachsen

Mädchen & Technik

Die Stiftung NiedersachsenMetall bietet dir vielfältige Praxisprojekte wie „Schwer auf Draht“, die Mädchen-Ingenieur-Akademie (MIA) und „Schülerinnen treffen Ingenieurinnen“, um dir technische Berufe näherzubringen und Berührungsängste abzubauen.

Nordrhein-Westfalen

Handwerkerinnenhaus Köln e.V.

Lern- und Bildungsort, der Mädchen und Frauen praktische Erfahrungen in Handwerksberufen bietet.

IN VIA Deutschland Berufsberatung

Beratung zu Lebens- und Berufsperspektiven sowie Qualifizierungsangebote für Mädchen und Frauen.

Rheinland-Pfalz

Ada-Lovelace-Projekt

Im Ada-Lovelace-Projekt wirst du durch Mentorinnen, die bereits Erfahrungen in MINT-Berufen gesammelt haben, begleitet, um dein Interesse an Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik zu fördern.

Frauen aktiv!

Das Projekt „Frauen aktiv!“ unterstützt dich als geflüchtete weibliche Person mit individueller Begleitung, berufsbezogenen Sprachkursen und Bewerbungsvorbereitung dabei, deinen Platz im Arbeitsmarkt zu finden.

Saarland

Berufsberatung für junge Frauen unter 30

Das Projekt der AWO Saarland unterstützt dich als junge Frau unter 30 Jahren bei der Entwicklung deiner beruflichen Perspektiven. Es bietet dir individuelle Beratung zu Themen wie Berufswahl, Bewerbungsunterlagen und Wiedereinstieg ins Berufsleben, um deinen Start ins Berufsleben besser zu planen.

Sachsen

Girls’Day Akademie Dresden

Die Girls’Day Akademie Dresden bietet Schülerinnen der 7. bis 9. Klasse wöchentliche Einblicke in MINT-Berufe und praktische Projekte an. Sie läuft ein Schuljahr lang – perfekt, um deine Stärken zu entdecken und echte Experten kennenzulernen.

Zum guten Schluss: Als Mädchen MINT-Berufe entdecken

Der Girls’Day ist mehr als ein Schulausflug – er ist deine Gelegenheit, die MINT-Berufswelt zu entdecken.

Egal, ob du später mal einen Mars-Rover steuerst, Landmaschinen reparierst, Windkraftanlagen instandsetzt oder umweltfreundliche Häuser entwirfst: Heute legst du den Grundstein.

Also, worauf wartest du?

Klick auf www.girls-day.de, suche dir dein Highlight aus – und werde zur Pionierin deiner eigenen beruflichen Zukunft!

Bei Fragen bitte kommentieren!

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