Die Position deiner Arme und Hände spielen vor allem bei Halbporträts eine große Rolle. Du kannst
- deine Arme zum Beispiel durchaus vor dem Körper verschränken,
- deine Arme locker an den Seiten hängen lassen,
- deine Hände leicht ineinander legen oder
- gar eine Hand in die Hosentasche stecken.
Selbst geringe Veränderungen der Körperhaltung beeinflussen den Eindruck einer Person auf dem Bewerbungsfoto. Deshalb sollte eine gute Fotografin auch auf diese Nuancen achten und dich in veränderten Körperhaltungen fotografieren, damit du mit der Fotografin die besten Fotovarianten auswählen kannst. Bei der Offizin-Fotografie in Hamburg kannst du dir Beispiele minimal veränderter Körperhaltungen angucken.
Es ist vieles möglich, wenn dein Bewerbungsfotograf solchen Körperhaltungen offen gegenübersteht und deine Körperhaltung mit anderen Gestaltungselementen in Einklang bringt. Das ist durchaus ein komplexes Unterfangen.
Negative Aspekte von Händen und Armen als Bildelement
Es gibt allerdings auch viele Bewerbungsfotografen, die die Integration von Armen und Händen auf Bewerbungsfotos generell ablehnen. Zum einen weil sie aus deren Sicht vom Wesentlichen ablenken: deinem Gesicht und deinen Augen.
Zum anderen weil Hände und Arme ihrer Meinung nach zu viele unterschiedliche Signale senden und die Anordnungen verschieden interpretiert bzw. fehlinterpretiert werden können.
Es gibt auch Fotografen, die Bewerber mit verschränkten Armen darstellen, wie du an einige Beispielfotos des Fotostudios Sommermeier in Hamburg sehen kannst. Allerdings kann so eine solche Körperhaltung auf Bewerbungsfotos immer zu Spekulationen einladen und vom Wesentlichen ablenken. Deshalb sind verschränkte Arme nicht generell zu empfehlen.
Artikelserie zum Bewerbungsfoto
- Teil 1: Größe Bewerbungsfoto
- Teil 2: Format Bewerbungsfoto
- Teil 3: Bildausschnitt Bewerbungsfoto
- Teil 4: Kleidung Bewerbungsfoto
- Teil 5: Körperhaltung Bewerbungsfoto
- Teil 6: Farbe Bewerbungsfoto
- Teil 7: Hintergrund Bewerbungsfoto
- Teil 8: Kosten Bewerbungsfoto