Bewerbung als Frau: Tipps für erfolgreiche Jobsuche

Kennst du das? Du liest eine Stellenanzeige, überlegst lange und intensiv, ob du dich bewerben sollst – und entscheidest dich dann letztendlich dagegen, weil du nicht alle Anforderungen erfüllst?

Du bist damit nicht allein!

Studien belegen: Frauen studieren Stellenanzeigen deutlich länger als Männer und bewerben sich trotzdem seltener auf Jobinserate.

Die gute Nachricht: Wenn sich Frauen bewerben, werden sie häufiger eingestellt als männliche Bewerber!

Du solltest dich beim Bewerben als Frau nicht abschrecken lassen, nur weil Selbstzweifel dich bremsen und dir das Gefühl geben, nicht gut genug zu sein.

Die grundsätzlichen Bewerbungstipps auf bewerbung-forum.de gelten für alle Geschlechter. In diesem Artikel weisen wir dich auf spezifische Tipps hin, die du bei der Bewerbung als Frau beachten solltest.

Inhaltsverzeichnis Bewerbung als Frau

Bewerbung als Frau Tipps
Bewerbung als Frau: 10 wichtige Tipps

Selbstdarstellung im Anschreiben: Deine Stärken in den Fokus rücken

Ein selbstbewusstes Anschreiben als Frau zeigt deine Erfolge und deinen Nutzen für den Arbeitgeber präzise und überzeugend.

Wichtige Tipps zur Selbstdarstellung im Anschreiben als Frau

  • Frauen nutzen oft vorsichtige Formulierungen, die Unsicherheit signalisieren können.
  • Personaler bevorzugen aktive, konkrete Sprache, die Tatkraft und Kompetenz vermittelt.
  • Erfolge mit Zahlen und Beispielen machen deine Leistungen greifbar.
  • Der Nutzen für den Arbeitgeber steigert die Wirkung deines Anschreibens.

Im Anschreiben zeigt sich oft ein deutlicher Gegensatz im Auftreten zwischen Männern und Frauen. So neigen Männer eher dazu, ihre Erfolge und Qualifikationen selbstbewusst und direkt zu präsentieren.

Sie formulieren häufig Sätze wie zum Beispiel „Ich habe das Projekt erfolgreich abgeschlossen“ oder „Meine Führungsstärke hat das Team vorangebracht“, wodurch sie Kompetenz und Entschlossenheit vermitteln.

Frauen hingegen verwenden oft vorsichtigere Formulierungen im Bewerbungsschreiben.

Personalverantwortliche nehmen diesen Unterschied wahr. Die zurückhaltende Sprache im Bewerbungsanschreiben kann – auch unbewusst – Unsicherheit signalisieren, selbst wenn die Qualifikationen genauso stark sind.

Dieser Unterschied entsteht nicht aus mangelndem Können, sondern aus internalisierten Erwartungen an „bescheidenes“ Auftreten.

Selbstbewusstere Formulierungen im Anschreiben wirken aber oft überzeugender, auch wenn der Inhalt ähnlich ist.

Studien zu Gleichstellung und Geschlechtergerechtigkeit

Der Artikel der Hans-Böckler-Stiftung analysiert die Gleichstellung von Männern und Frauen in Deutschland und zeigt, dass trotz Fortschritten erhebliche Ungleichheiten bestehen.

Frauen arbeiten weniger Stunden, übernehmen mehr Sorgearbeit und unsichtbare „Denkarbeit“, was den Gender Time Gap und Gender Care Gap verstärkt.

Bei Weiterbildungen profitieren Frauen seltener von karrierefördernden Maßnahmen, obwohl sie höhere schulische und akademische Qualifikationen erreichen. Frauen sind in Führungspositionen unterrepräsentiert und arbeiten öfter in unsicheren Jobs.

Unsere Empfehlung von bewerbung-forum.de: Recherchiere gezielt Arbeitgeber mit nachgewiesener Gleichstellungspolitik – erkennbar an Zertifizierungen oder Frauen in Führungspositionen. Du verdienst Fairness!

Wenn Frauen Arbeitgeber mit vorhandenen Diversity-Strategien bevorzugen, dann erhöht dies den Druck auf diskriminierende Arbeitgeber.

Ein Anschreiben ist deine erste Visitenkarte als Bewerberin.

Wenn du hier zögerlich oder unsicher wirkst, könnte das die Wahrnehmung deiner positiven Fähigkeiten trüben – selbst wenn dein Lebenslauf beeindruckend ist.

Daher berücksichtige die folgenden Bewerbungstipps für deine Formulierungen:

#1 Aktive Sprache nutzen

Vermeide als Frau abschwächende Wendungen im Anschreiben wie „Ich hoffe“ oder „Ich würde sagen“.

Stattdessen schreibe präziser und direkter.

Zum Beispiel: „Ich habe in meiner letzten Position ein Team von zehn Personen geleitet und unsere Ziele hinsichtlich […] übertroffen.“

Aktive Verben wie „leiten“, „erzielen“ oder „umsetzen“ zeigen Tatkraft. Das gilt auch in Berufen ohne Führungsverantwortung.

Übe eine selbstbewusste Sprache, indem du deine bisherigen Anschreiben bearbeitest, unsichere Formulierungen unterstreichst und bewusst umformulierst. Dabei kannst du verschiedene Varianten formulieren.

Einfach nur mal so als Übung.

#2 Ergebnisse hervorheben

Zahlen und konkrete Beispiele machen deine Erfolge greifbarer.

Statt „Ich war im Vertrieb tätig“ könntest du schreiben: „Ich habe im Vertrieb den Umsatz in meinem Bereich um 20 % gesteigert, indem ich die neue Kundenstrategie XYZ entwickelt und umgesetzt habe.“

Das zeigt nicht nur, was du getan hast, sondern auch, welchen Mehrwert du gebracht hast.

Versuche mal solche Erfolge für deine wichtigsten Aufgaben und Projekte zu benennen. Auch als Verkäuferin oder Busfahrerin kannst du solche Erfolge finden.

#3 Nutzen für den Arbeitgeber betonen

Ein Anschreiben hat nur ein Ziel: die Leser davon zu überzeugen, dass du genau die richtige Person für die Stelle bist. Deshalb reicht es nicht, einfach deinen Werdegang oder deine Stärken aufzuzählen.

Entscheidend ist, dass du zeigst, welchen konkreten Nutzen deine Mitarbeit für den Arbeitgeber hat.

Mit der Integration eines Nutzens nimmst du den Personalverantwortlichen die Arbeit ab, Verbindungen zwischen deinen Qualifikationen und den Anforderungen der Stelle selbst herstellen zu müssen.

So bleibst du im Gedächtnis, weil du direkt zeigst, was du bewirkst.

Gleichzeitig beweist du mit dieser Herangehensweise, dass du die Perspektive des Arbeitgebers eingenommen hast. Das zeigt Professionalität, Eigeninitiative und echtes Interesse.

Stelle im Anschreiben eine Verbindung zwischen deiner wichtigsten Qualifikation und einem konkreten Vorteil für den Arbeitgeber her.

Nutzendimensionen deiner Mitarbeit könnten sein:

  • Du löst konkrete Probleme: Deine Fähigkeiten helfen, aktuelle Herausforderungen beim Arbeitgeber zu bewältigen.
  • Du verschaffst dem Arbeitgeber Vorteile im Wettbewerb: Du bringst Wissen oder Erfahrung mit, die dem Arbeitgeber einen Vorsprung ermöglichen.
  • Du steigerst Effizienz und Qualität: Du trägst dazu bei, Abläufe zu verbessern und bessere Ergebnisse zu erzielen.
  • Du stärkst die Kundenbeziehungen: Deine Art zu arbeiten führt zu höherer Zufriedenheit und langfristiger Bindung.
  • Du förderst Innovation: Du bringst neue Ideen ein und entwickelst bestehende Prozesse weiter.
  • Du verbesserst die Teamarbeit: Deine sozialen Fähigkeiten tragen zu einer konstruktiven Zusammenarbeit bei.

Ein Anschreiben, das klar den Nutzen deiner Mitarbeit aufzeigt, wirkt nicht nur überzeugender – es ist konkret, relevant und wirksam.

Negative Selbsteinschätzung mit Blick auf Erfolge durchbrechen

Oft verlieren Frauen den Fokus auf ihre starken Seiten. Dabei reicht es nicht, Erfolge im Kopf zu behalten.

Wir von bewerbung-forum.de raten dir aufgrund unserer über 20 Jahre langen Erfahrung, ein Erfolgstagebuch anzulegen.

Jedes Mal, wenn du Lob erhältst – sei es für ein kleines Projekt oder für Organisationstalente – notiere Datum, Anlass und Feedback in einer Tabelle (analog oder digital).

Wenn du zweifelst, ziehe dieses Erfolgstagebuch heran und erstelle daraus konkrete Argumente für dein Anschreiben und dein LinkedIn-Profil. So erhebst du deine eigenen Errungenschaften ins Rampenlicht und bekommst zugleich Authentizität in deine Bewerbung.

Anschreiben als Frau formulieren Tipps
Anschreiben als Frau: Tipps für Verbesserungen

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Gehaltsvorstellungen: Deinen Wert selbstbewusst einfordern

Selbstbewusste Gehaltsvorstellungen als Frau basieren auf Recherche und betonen deinen messbaren Mehrwert.

Wichtige Tipps zu Gehaltsvorstellungen als Frau

  • Frauen fordern oft niedrigere Gehälter, was den Gender Pay Gap fördert.
  • Recherchiere branchenübliche Gehälter nach Erfahrung und Region.
  • Ein Verhandlungspuffer von 10 bis 15 % gibt dir Spielraum.
  • Erfolge und Zusatzleistungen stärken deine Verhandlungsposition.

In Gehaltsvorstellungen in der Bewerbung und Gehaltsverhandlungen zeigt sich ein klares Muster: Männer verhandeln häufiger und aggressiver.

Sie nennen oft eine Gehaltsvorstellung, die 10 bis 15 % über dem liegt, was sie tatsächlich erwarten, und lehnen das erste Gehaltsangebot eher ab, um nachzuverhandeln.

Frauen nennen oft niedrigere Gehaltsvorstellungen und akzeptieren – oft aus Sorge, gierig oder fordernd zu wirken – das erste Gehaltsangebot eher.

Studien zeigen, dass dieser Unterschied bei gleichen Qualifikationen langfristig zum Gender Pay Gap beiträgt. Männer gehen mit mehr Risikobereitschaft in die Verhandlung, während Frauen eher auf Sicherheit setzen.

Dein Gehalt ist nicht nur irgendeine Zahl, sondern ein Spiegel deines wahrgenommenen Werts. Wenn du zu niedrig einsteigst oder nicht verhandelst, kann sich das über Jahre negativ auswirken – durch geringere Gehaltssprünge oder Boni.

Es geht nicht darum, ein unrealistisches Gehalt zu fordern, sondern deinen Marktwert selbstbewusst einzuschätzen und zu vertreten.

Die Lösung liegt in einer durchdachten Vorbereitung und Strategie:

Recherchiere branchenübliche Gehälter, errechne deinen individuellen Mehrwert durch spezifische Skills und addiere einen Verhandlungspuffer von 10 bis 15 %.

Das ist natürlich recht pauschal. Aber nur so kannst du dein Mindset schrittweise ändern.

In vielen Berufen gibt es zudem noch Tarifverträge. Dabei besteht die Gefahr für dich, dass du falsch eingruppiert wirst und dann deutlich weniger als möglich verdienst.

Beachte die folgenden Tipps für deine Gehaltsvorstellungen beim Bewerben:

#1 Mindset verändern

In einem Gehaltsgespräch lenkst du den Fokus immer weg von persönlichen Bedürfnissen hin zu messbaren Leistungen.

Frage nicht in erster Linie nach dem Gehalt, sondern danach, wie Erfolge in der Jobrolle vergütet werden. Diese subtile Verschiebung macht deine Forderung sachlich und schwer angreifbar.

#2 Gründliche Recherche

Informiere dich vorab über branchenübliche Gehälter auf entsprechenden Gehalts-Plattformen und Gehalts-Übersichten. Berücksichtige Faktoren wie Berufserfahrung, Region und Unternehmensgröße.

Wenn du zum Beispiel als Marketing-Managerin in Berlin mit fünf Jahren Erfahrung 50.000 Euro als Durchschnitt findest, kannst du das als Basis nehmen.

#3 Spielraum einplanen

Du solltest deine Gehaltsvorstellung etwa 10 bis 15 % über dem setzen, was du mindestens akzeptieren würdest. Wenn du 50.000 Euro willst, nenne 55.000 bis 57.500 Euro.

Das gibt dir Verhandlungsspielraum und zeigt, dass du deinen Wert kennst. Arbeitgeber erwarten oft, dass du verhandelst, und bieten selbst zunächst weniger an.

#4 Erfolge als Argumente

Bereite eine Liste deiner Erfolge vor, die deinen besonderen Wert belegen. Solche Beispiele machen deine Forderung nachvollziehbar und schwer widerlegbar.

#5 Alternativen vorschlagen

Wenn das Gehalt in einer Gehaltsverhandlung nicht verhandelbar ist, frage nach Zusatzleistungen: mehr Urlaubstage, Weiterbildungsbudgets, flexible Arbeitszeiten oder Homeoffice.

Beispiel: „Falls das Budget begrenzt ist, wäre eine Weiterbildung im Wert von 2.000 Euro pro Jahr für mich interessant.“ Das zeigt Flexibilität und Zielorientierung.

Aber stimme nicht gleich zu.

Denn du hast ja sicherlich noch weitere Optionen, oder? Die Möglichkeit zur Auswahl zwischen verschiedenen Jobs sollte immer dein Ziel beim Bewerben sein.

#6 Übung macht den Meister

Gehaltsverhandlungen können ungewohnt sein. Simuliere vor allem das Gehaltsgespräch mit einer Freundin oder vor dem Spiegel.

Übe Sätze wie „Basierend auf meiner Erfahrung und dem Marktwert liegt meine Gehaltsvorstellung bei 55.000 Euro“ als Affirmation – bis sie natürlich klingen.

Frauen bewerben sich seltener auf gut bezahlte Stellen als Männer

Der Beitrag des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung bestätigt, dass Frauen sich signifikant seltener auf gut bezahlte Stellen mit Führungsverantwortung bewerben – selbst bei vergleichbarer Qualifikation.

Interessant ist, dass dieser Unterschied besonders ausgeprägt ist, wenn das Gehalt in der Stellenausschreibung explizit genannt wird.

Als Hauptgründe identifiziert der Artikel unter anderem geringere Gehaltserwartungen bei Frauen und die Tendenz, Stellenanzeigen mit hohen Gehaltsangaben als „zu anspruchsvoll“ wahrzunehmen.

Unsere Empfehlung von bewerbung-forum.de: Wichtig ist, dass du dich nicht von prestigeträchtigen Jobtiteln oder hohen Gehaltszahlen abschrecken lässt.

Nutze Mentoring-Programme oder Gehaltsworkshops speziell für Frauen, um realistischere Einschätzungen zu entwickeln und lerne, deine Leistungen im Bewerbungsverfahren ohne Untertreibung zu präsentieren.

Denke daran: Wenn du dich nicht um herausfordernde Jobs bewirbst, nimmst du dir selbst die Chance, im Gehaltsgefüge aufzusteigen.

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Reaktion auf Stellenanforderungen: Potenzial statt Perfektion zeigen

Zeige Lernbereitschaft und formuliere selbstbewusst, statt auf perfekte Übereinstimmung zu warten.

Wichtige Tipps zu Stellenanforderungen

  • Frauen bewerben sich oft erst bei 90 bis 100 % Übereinstimmung, Männer bei 60 %.
  • Stellenanzeigen sind Wunschlisten, keine festen Vorgaben.
  • Perfektionismus kann Frauen von Jobchancen abhalten.

Frauen und Männer reagieren unterschiedlich auf die Anforderungen von Stellenanzeigen.

Frauen bewerben sich oft erst, wenn sie 90 bis 100 % der Anforderungen erfüllen. Denn sie wollen sicherstellen, dass sie perfekt passen.

Männer hingegen bewerben sich oft schon bei etwa 60 % Übereinstimmung mit den Anforderungen und vertrauen darauf, den Rest „on the Job“ zu lernen.

Diese Diskrepanz entsteht durch unterschiedliche Risikobewertungen: Während Frauen Fehlendes als Defizit wahrnehmen, sehen Männer es als Lernchance.

Das führt dazu, dass Frauen seltener Chancen wahrnehmen, weil sie sich selbst im Voraus aussortieren, während Männer durch ihr Selbstvertrauen öfter in ein Vorstellungsgespräch kommen.

Aber bedenke:

Stellenanzeigen sind oft Wunschlisten, keine starren Vorgaben. Wenn du wartest, bis du alles erfüllst, verpasst du Möglichkeiten, die du mit Lernbereitschaft und Fleiß sicherlich meistern könntest.

Dieser Unterschied im Bewerbungsverhalten kann den beruflichen Werdegang erheblich beeinflussen.

Berücksichtige daher bitte die folgenden Tipps hinsichtlich der Relevanz von Stellenanforderungen:

#1 Anforderungen als Orientierung sehen

Zuerst solltest du die Stellenanzeige immer ganz genau lesen. Aber interpretiere sie nicht als Gesetz.

Eine Unterteilung der Anforderungen in „harte“ und „weiche“ Kriterien ist sinnvoll. Wenn du den Großteil der „harten“ Anforderungen erfüllst, ist das super.

Aber lasse fünf lieber öfter gerade sein. Denn die Bewertung der Anforderungen ist auch immer Interpretationssache.

Du kannst dir fehlende oder vermeintlich fehlende Kompetenzen mit Leistungsbereitschaft und Anpassungsfähigkeit aneignen und musst dich nicht unter Wert verkaufen.

#2 Übertragbare Fähigkeiten hervorheben

Besonders als Wiedereinsteigerin oder Quereinsteigerin kannst du Skills aus anderen Bereichen nutzen. Das gilt besonders dann, wenn du nicht den fachlich „normalen“ Werdegang hast.

Wichtig ist, dass du deine Erfahrungen nicht unterschätzt. Übertragbare Kompetenzen – etwa aus Ehrenamt, Elternzeit, Nebenjobs, Ausbildung oder Studium – lassen sich oft auf neue Aufgaben übertragen, wenn du sie gezielt darstellst.

Statt jede Anforderung der Stellenanzeige abzuarbeiten, überlege, welche Fähigkeiten wirklich gebraucht werden – und wo du bereits vergleichbare Aufgaben gemeistert hast.

Struktur hilft: Ordne deine Kompetenzen thematisch, zum Beispiel nach Organisation, Kommunikation, Problemlösung, technisches Verständnis oder Selbstmanagement.

So wertvoll übertragbare Fähigkeiten auch sind – sie ersetzen natürlich keine fachlichen Qualifikationen, wenn diese für eine Stelle zwingend erforderlich sind. Besonders bei spezialisierten oder regulierten Berufen reicht es nicht, allein auf Soft Skills oder allgemeine Berufserfahrungen zu setzen.

Übertragbare Kompetenzen sind vor allem dann sinnvoll, wenn es um Positionen mit Entwicklungsspielraum geht oder wenn du einen Quereinstieg gut begründen möchtest. Sie können viel ausgleichen – aber nicht alles.

#3 Mut zum Sprung

Perfektionismus hält dich zurück. Männer bewerben sich oft trotz Lücken – tue das auch. Mehr als eine Absage kannst du nicht bekommen.

Aber jede Bewerbung erhöht auch die Chance darauf, dass dich mehr Arbeitgeber kennenlernen wollen.

Daher übe, dich mit 60, 70 oder 80 % Übereinstimmung der Anforderungen wohlzufühlen. Und vertraue darauf, dass du den Rest lernst.

Weitere Tipps zu Selbstbewusstsein im Berufsleben findest du hier:

Bewerben sich Männer und Frauen für die gleichen Stellen?

Der Artikel fragt, ob Männer und Frauen sich für dieselben Jobs bewerben. Die Antwort?

Nicht immer! Frauen tendieren oft noch dazu, sich eher für Berufe zu bewerben, die als „typisch weiblich“ gelten, während Männer oft die „männlichen“ Domänen ansteuern.

Das liegt an Geschlechterstereotypen und daran, wie Stellenanzeigen formuliert sind – oft sprechen sie unbewusst eher Männer an.

Unsere Empfehlung von bewerbung-forum.de: Scheue dich nicht, über den Tellerrand hinauszublicken! Wenn du Lust auf eine Stelle in einem männerdominierten Bereich wie Technik oder IT hast, bewirb dich einfach.

Achte darauf, dass deine Bewerbung deine Stärken hervorhebt, egal ob die Stellenanzeige „männlich“ klingt oder nicht. Du hast jedes Recht, da mitzumischen!

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Netzwerknutzung: Beziehungen klug ausbauen

Ein strategisches Netzwerk als Frau öffnet Türen zu ungeschriebenen Stellen durch gezielte Kontakte.

Wichtige Tipps zur Netzwerknutzung als Frau

  • Frauen setzen oft auf enge Kreise, Männer auf breite Netzwerke.
  • Viele Stellen werden über Kontakte oder Initiativbewerbungen vergeben.
  • Berufliche Events und Frauennetzwerke bieten wertvolle Kontakte.
  • Mentorinnen fördern deinen Karriereweg durch gezielte Unterstützung.

Männer nutzen berufliche Netzwerke oft strategischer: Sie knüpfen breitere Kontakte, besuchen Events und pflegen Beziehungen gezielt, um Karrierechancen zu schaffen.

Frauen setzen häufiger auf engere, vertrauensvolle Kreise und formelle Bewerbungswege.

Aber viele freie Stellen werden über Kontakte und Initiativbewerbungen vergeben. Daher kann eine zurückhaltendere Herangehensweise von Frauen bei der Netzwerknutzung nachteilig für den gewünschten Traumjob sein.

Ein starkes Netzwerk öffnet nämlich Türen zu Stellen, die nie ausgeschrieben werden.

Es geht nicht nur darum, wen du kennst, sondern wie du diese Beziehungen aktiv nutzt, um sichtbar zu werden und Unterstützung zu bekommen.

Überlege mal, welche der folgenden Tipps du kurz- und mittelfristig umsetzen kannst:

#1 Berufliche Events besuchen

Der Besuch von Fachmessen, Webinaren oder Netzwerkabenden kann dir Einblicke in eine Branche geben und dir wertvolle Kontakte bringen.

Recherchiere nach aktuellen Events, die für dich beruflich sinnvoll sind.

Das können lokalen Jobmessen in deiner Kleinstadt, aber auch internationale Branchenevents in Berlin, München oder Hamburg sein.

Für jeden Beruf und jede Karrierestufe gibt es sinnvolle Veranstaltungen.

#2 Mentorinnen finden

Der Mangel an weiblichen Leitfiguren in einigen Branchen wirkt für viele Frauen entmutigend. Doch du kannst selbst aktiv werden.

Suche gezielt nach Frauen, die dich fördern können.

Recherchiere auf XING oder LinkedIn oder in Frauennetzwerken nach Frauen in deinem Wunschbereich, die zwei bis drei Stationen vor dir stehen. Versende eine kurze, persönliche Nachricht.

Erkläre, dass du ihren Karriereweg bewunderst und dir Impulse für deinen Werdegang holen möchtest.

Frage vielleicht sogar direkt: „Ich schätze Ihre Erfahrung – könnten Sie mir mit Rat zur Seite stehen?“

Natürlich wird nicht jede weibliche Führungskraft Auskunft geben. Aber mit deiner Initiative öffnest du verschlossene Türen.

Viele Frauen sind bereit zu helfen, wenn du selbst Initiative zeigst.

#3 Tipps zur Netzwerkpflege für Frauen

Wenn du noch mehr zum Netzwerkaufbau und zur Netzwerkpflege erfahren willst, dann lies bei diesen Artikeln weiter:

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Bewerbungsfotos: Autorität statt Ästhetik

Ein professionelles Bewerbungsfoto als Frau strahlt Kompetenz und Seriosität passend zur Branche aus.

Wichtige Tipps zu Bewerbungsfotos als Frau

  • Frauen werden bei Bewerbungsbildern oft stärker nach Äußerem beurteilt.
  • Kleidung und Haltung sollen Autorität und Kompetenz, nicht Attraktivität betonen.
  • Dezentes Make-up und schlichter Schmuck halten den Fokus auf Kompetenz.
Bewerbungsfoto Frau Tipps Bewerbungsbild
Tipps für professionelles Bewerbungsfoto als Frau

Frauen werden bei Bewerbungsfotos oft stärker nach äußeren Merkmalen beurteilt als Männer.

Daher investiere in ein professionelles Bewerbungsfoto, welches Seriosität und Kompetenz ausstrahlt, statt zu sehr Freundlichkeit oder Attraktivität zu betonen.

In männerdominierten Branchen kann ein Bewerbungsfoto in der typischen Arbeitsumgebung (zum Beispiel vor einem Schreibtisch mit Arbeitsmaterialien) helfen, dich als Fachkraft zu positionieren.

Berücksichtige die folgenden Tipps:

#1 Größe, Format, Anschnitt, Haltung

Wähle Bildformat und Anschnitt des Bewerbungsfotos passend zur Branche: Porträt für klassische Berufe, ungewöhnliche Bewerbungsbilder für kreative Branchen.

Deine Haltung auf dem Bewerbungsfoto sollte aufrecht, aber entspannt wirken. Eine leicht eingedrehte Position wirkt oft natürlicher als die Frontalansicht. Wichtig: Blickkontakt und offene Ausstrahlung.

#2 Farbe und Hintergrund

Farbfotos wirken frisch, schwarz-weiße Bewerbungsbilder seriöser – beides ist möglich.

Achte vor allem darauf, dass du dich farblich gut vom Hintergrund abhebst. Helle Hintergründe lassen dich freundlicher wirken, dunkle Hintergründe eher formeller.

Eine gute Bewerbungsfotografin wird darauf achten. Schaue dir daher vorher Beispielbilder an, um dich von der Arbeitsweise und Professionalität zu überzeugen.

Hier findest du noch weitere Tipps zu Hintergründen für Bewerbungsfotos.

#3 Kleidung

Ziehe etwas an, was du auch im Vorstellungsgespräch tragen würdest. Ein Blazer wirkt souverän, aber auch eine schlichte Bluse oder ein Pullover können passend sein.

Du solltest grundsätzlich Muster, tiefe Ausschnitte oder zu grelle Farben vermeiden. Du willst mit deiner Kleidung Autorität und Fachwissen ausstrahlen, ohne dich verkleiden zu müssen.

#4 Haare

Deine Haare kannst du so tragen, wie du dich wohlfühlst – offen, Zopf oder Dutt.

Wichtig ist nur: Die Haare sollten dein Gesicht nicht verdecken und selbstverständlich gepflegt wirken.

#5 Make-up

Kein Muss. Wenn du Make-up trägst, dann dezent: etwas Puder, leichtes Rouge, natürliche Töne.

Vermeide starke Kontraste, Glanz oder sichtbare Schminkränder.

Dein Gesicht soll echt und klar erkennbar bleiben.

Denn du willst schließlich nicht wegen des Make-ups eingestellt werden – mit wenigen beruflichen Ausnahmen.

#6 Schmuck und Brille

Setze auf Zurückhaltung. Kleine Ohrstecker oder eine schlichte Kette reichen aus.

Große Schmuckstücke oder grelle Brillenfassungen lenken ab.

Wenn du Brille trägst: Achte auf klare Gläser ohne Reflexionen.

Diskriminierung mit professioneller Gesprächssteuerung kontern

Auf unzulässige Fragen (Familienplanung, Privatleben) reagierst du nicht inhaltlich, sondern lenkst das Gespräch auf drei Ebenen zurück:

1. Thematisch: „Darüber spreche ich nicht, aber ich erläutere gern meine Lösungskompetenz für [Aufgabe X].“

2. Prozessual: „Ich verstehe Ihre Frage, doch rechtlich ist nur meine berufliche Eignung relevant.“

3. Wertorientiert: „Meine private Lebensführung beeinflusst meine Leistungsfähigkeit nicht – darf ich stattdessen mein Projekt [Y] erläutern?“

Übe diese argumentativen Brücken mit einer Freundin in Rollenspielen. Notiere dir vorab drei Schlüsselkompetenzen, zu denen du bei solchen Fragen sofort springst.

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So meisterst du Lebenslauf-Lücken als Frau

Die transparente und selbstbewusste Darstellung von Lebenslauf-Lücken zeigt Authentizität und Stärke.

Wichtige Tipps zu Lebenslauf-Lücken

  • Berufspausen bei Frauen werden oft kritischer bewertet als bei Männern.
  • Ehrlichkeit statt geschönter Umschreibungen signalisiert Souveränität.
  • Künstliche Begriffe wie „Familienmanagement“ wirken unnatürlich.

Du stehst vor einer neuen beruflichen Herausforderung und fragst dich, wie du mit Lücken in deinem Lebenslauf umgehen sollst?

Diese Situation ist vielen Frauen vertraut – sei es durch eine Phase der Kindererziehung, die Pflege von Angehörigen, eine gesundheitliche Auszeit oder eine Zeit der beruflichen Neuorientierung.

Als erfahrene Karriereberater sagen wir dir: Diese Zeiten sind kein Makel. Sie sind Teil deiner einzigartigen Geschichte.

Berufspausen werden bei Frauen schneller als Schwäche interpretiert – besonders wenn sie familiär begründet sind. Männer dagegen präsentieren Unterbrechungen häufiger als strategische Entscheidungen.

Bei der Bewertung von Lebensläufen können diese unterschiedlichen Darstellungen zu unbewussten Vorurteilen führen.

Viele Ratgeber und Berater schlagen vor, jede Lücke als Kompetenzquelle framen:

Eine Elternzeit wird zur „Phase intensiven Projektmanagements“ oder zum „Familienmanagement“, eine Krankheit zur „Zeit für zertifizierte Weiterbildung“.

Aber solche Umschreibungen suggerieren, dass Frauen ihre Erfahrungen verkleiden müssten – genau das Gegenteil von Selbstbewusstsein und Transparenz.

Leider werden diese Tipps zur Umetikettierung noch sehr häufig gegeben. Aber sie sind weder modern noch emanzipatorisch.

Familienzeit ist Familienzeit, und sie muss nicht mit Managementfähigkeiten aufgebläht werden, um wertvoll zu sein.

Das ist weder transparent noch selbstbewusst. Es wirkt, als müssten Frauen ihre Realität aufhübschen, statt sie so zu zeigen, wie sie ist.

Familienzeit ist keine Managementaufgabe, sondern eine persönliche Entscheidung oder Notwendigkeit, die nicht immer komplex oder planungsintensiv sein muss.

Vergiss künstliche Umetikettierungen wie „Familienmanagement“. Dein Lebenslauf gewinnt an Glaubwürdigkeit, wenn du Phasen sachlich und selbstbewusst benennst.

In den folgenden Artikeln findest du Tipps, wie du mit Auszeiten umgehen kannst:

Diese Transparenz signalisiert Souveränität. Personaler schätzen Ehrlichkeit mehr als geschönte Formulierungen. Denn deine Biografie ist kein Entschuldigungstext.

Arbeitgeber, die Frauen wegen angeblichen Lebenslauf-Lücken diskriminieren, sind oft veraltete Arbeitsumgebungen.

Deine Transparenz filtert automatisch Arbeitgeber heraus, die nicht zu deinen Werten passen. Denn moderne Personalabteilungen suchen Menschen mit realen Biografien – keine makellosen Roboter.

Bewerbungstipps Frauen
Bewerbungstipps für Frauen

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Wichtige Bewerbungstipps für Frauen

Spezifische Bewerbungsstrategien mindern Diskriminierung wegen des Geschlechts und heben deine Professionalität hervor.

Wichtige Tipps zum Bewerben als Frau

  • Selbstbewusstes Auftreten verhindert die Unterschätzung von Leistungen.
  • Gehaltsrecherche und klare Forderungen reduzieren den Gender Pay Gap.
  • Ein professionelles Erscheinungsbild betont Kompetenz.
  • Vorbereitung auf unangemessene Fragen schützt deine Souveränität.

Wenn du dich als Frau bewirbst, musst du die grundsätzlichen Bewerbungsregeln berücksichtigen, die für alle Personen gelten.

Zusätzlich solltest du ein paar Feinheiten beachten, die wir dir in diesem Artikel vorgestellt haben. Denn mit dem Fokus auf diese Feinheiten senkst du die Wahrscheinlichkeit von Diskriminierung im Bewerbungsprozess.

Zum Abschluss des Artikels geben wir dir noch eine kurze Zusammenfassung von Tipps, damit deine Bewerbung um deinen Traumjob ein Erfolg wird.

Selbstbewusstes Auftreten

Frauen neigen häufig dazu, ihre Leistungen zu unterschätzen. Präsentiere deine Fähigkeiten und Erfolge immer selbstbewusst, ohne sie zu relativieren oder abzuschwächen.

Gehaltsvorstellungen richtig ansetzen

Frauen fordern oft weniger Gehalt als Männer in vergleichbaren Positionen, was langfristig zum Gender Pay Gap beiträgt.

Recherchiere branchenübliche Gehälter und scheue dich niemals, angemessene Gehaltsvorstellungen zu äußern.

Professionelles Erscheinungsbild pflegen

Dein Erscheinungsbild sollte Kompetenz und Professionalität ausstrahlen, ohne dass der Fokus zu sehr auf äußerlichen Aspekten liegt.

Wähle für Bewerbungsfotos und Vorstellungsgespräche ein professionelles Outfit, das zur Branche und Position passt.

Vereinbarkeit von Familie und Beruf sachlich ansprechen

Falls relevant, sprich das Thema Vereinbarkeit selbstbewusst an und präsentiere konkrete Lösungsansätze.

Zeige, dass du dir über mögliche Herausforderungen Gedanken gemacht hast und konstruktive Lösungen anbieten kannst.

Auf diskriminierende Fragen vorbereitet sein

Bereite dich auf potenziell unangemessene Fragen zu Familienplanung oder persönlichen Themen vor.

Du kannst höflich, aber bestimmt darauf hinweisen, dass diese Fragen für die berufliche Eignung nicht relevant sind, oder sie geschickt umlenken.

Digitale Präsenz als Verstärker

Überprüfe deine öffentlichen Profile in Business-Netzwerken auf Relevanz und Professionalität.

In technischen oder kreativen Berufen kann ein aktiv gepflegtes LinkedIn-Profil Sichtbarkeit schaffen: etwa durch Fachbeiträge oder das Teilen branchenrelevanter Themen.

Nach dem Interview: Die letzte Impulsgebung

Nach einem Interview sende eine kurze Rückmeldung, die deine Motivation unterstreicht.

Ergänze dabei gezielt einen Aspekt, der im Interview nicht zur Sprache kam, aber deine Qualifikation verstärkt. Dies zeigt Initiative und bleibt im Gedächtnis, ohne aufdringlich zu wirken.

Wenn Männer im Recruiting diskriminiert werden und Frauen in der Vorauswahl scheitern

Der Artikel zeigt, dass Geschlechterdiskriminierung im Bewerbungsprozess komplex ist. Frauen werden oft in der Vorauswahl benachteiligt, besonders in männerdominierten Berufen.

Überraschend: Weibliche Recruiterinnen, die HR dominieren, benachteiligen attraktive Frauen möglicherweise aus Neid, während attraktive Männer bevorzugt werden.

Diskriminierung im Recruiting betrifft durchaus beide Geschlechter, beeinflusst durch weibliche HR-Dominanz, und erfordert einen gerechteren Bewerbungsprozess, der allen Geschlechtern nützt.

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Ressourcen zur beruflichen Unterstützung von Frauen

Niemand muss den Weg alleine gehen! Es gibt zahlreiche Quellen, die dir helfen können.

Die folgenden Institutionen, Verbände und Netzwerke bieten Beratung, Weiterbildung, Vernetzungsmöglichkeiten und konkrete Hilfe bei Berufsorientierung, Bewerbung, Wiedereinstieg und Karriereentwicklung für Frauen.

Bundesweit

Verband berufstätiger Mütter

Setzt sich für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ein, fördert ein modernes Rollenverständnis und Entgeltgleichheit.

Mission Female

Exklusives Netzwerk, das Frauen unterschiedlicher Branchen mit Karriere-Ambitionen vernetzt und den gegenseitigen Vertrauensaufbau sowie Kontakte fördert.

nushu

Gegenentwurf zum „Old-Boys-Network“, vernetzt Frauen auf dem Weg in die Führungsebene und unterstützt durch Best Practices.

Business and Professional Women Germany

Eines der größten internationalen Netzwerke für Unternehmerinnen und berufstätige Frauen, das sich für Chancengleichheit in Beruf, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft einsetzt.

Verband deutscher Unternehmerinnen

Der Verband vertritt die Interessen von Unternehmerinnen aus Industrie, Handwerk, Handel und Dienstleistung und setzt sich für bessere wirtschaftliche Rahmenbedingungen für Frauen ein.

Digital Media Women

Fördert die gleichgestellte Teilhabe von Frauen in der digitalen Wirtschaft und Medien. Versteht Leadership als progressive und inklusive Haltung zu Fortschritt und Weiterentwicklung.

Global Digital Women

Internationales Netzwerk zur Förderung von Frauen in der digitalen Wirtschaft mit Fokus auf Sichtbarkeit, Vernetzung und Karriereförderung.

webgrrls.de

Fördert die berufliche Weiterentwicklung und Präsenz weiblicher Fach- und Führungskräfte in den Neuen Medien durch Wissenstransfer und Networking.

Zonta International Deutschland

Fördert Kontakte zwischen Frauen verschiedener Nationen sowie die internationale Verständigung durch Programme, Projekte und Stipendien.

Baden-Württemberg

Kontaktstellen Frau und Beruf Baden-Württemberg

Beratungsstellen für Frauen zu Berufsorientierung, Wiedereinstieg und Karriereentwicklung im Raum Freiburg.

Karriereportal für Frauen in Baden-Württemberg

Karriereportal für aufstrebende Frauen mit umfangreichem Informationsangebot und Netzwerk für Karrierefrauen.

Bayern

Frauenakademie München

Bildungs- und Beratungseinrichtung mit Fokus auf gleichstellungsorientierte Bildung und Forschung.

Berlin

Frauencomputerzentrum Berlin

Unterstützt Frauen bei der digitalen Teilhabe und vermittelt IT-Kompetenzen für den beruflichen Erfolg.

Berliner Beratungszentrum für Migration und Gute Arbeit

Beratungsstelle speziell für Migrantinnen zu arbeitsrechtlichen und beruflichen Fragen.

Bremen

belladonna – Kultur, Bildung und Wirtschaft für Frauen

Kultur- und Bildungszentrum mit Beratungsangeboten für Frauen in beruflichen Veränderungsprozessen.

Frauen in Arbeit und Wirtschaft

Träger verschiedener Projekte zur beruflichen Förderung von Frauen in Bremen.

Hamburg

Koordinierungsstelle Weiterbildung und Beschäftigung

Bietet spezielle Programme zur beruflichen Förderung von Frauen und Wiedereinsteigerinnen.

Hessen

berami – berufliche Integration

Unterstützt vor allem Migrantinnen bei der beruflichen Integration und Qualifizierung in Frankfurt und Umgebung.

Mecklenburg-Vorpommern

Frauenbildungsnetz Mecklenburg-Vorpommern

Landesweites Netzwerk für Bildung, Beratung und berufliche Förderung von Frauen.

Niedersachsen

Koordinierungsstellen Frauen und Wirtschaft in Niedersachsen

Netzwerk aus über 20 Koordinierungsstellen in Niedersachsen zur beruflichen Förderung von Frauen.

Nordrhein-Westfalen

Kompetenzzentren Frau und Beruf

Beratungsstellen für berufstätige Frauen und Unternehmen. Angebot zur beruflichen Beratung und Weiterbildung für Frauen.

Saarland

Beratungsstelle Frau & Beruf

Angebot für Beratung und Unterstützung bei beruflichen Fragen.

Schleswig-Holstein

Frau & Beruf Schleswig-Holstein

Landesweites Netzwerk mit acht regionalen Beratungsstellen für Frauen in allen beruflichen Belangen.

Thüringen

Frauenzentrum Erfurt – Berufliche Beratungsstelle

Beratungsangebot für Frauen zu beruflichen Themen in der Thüringer Landeshauptstadt.

Warum Frauen sich oft nicht bewerben

Dieser Artikel schaut, wie oft Frauen sich bewerben – und Spoiler: seltener als Männer! Warum? Viele Frauen zweifeln an sich selbst oder denken, sie müssen jedes Kriterium in der Anzeige erfüllen.

Dahinter stehen oft das sogenannte Impostor-Syndrom und übertriebene Angst vor Ablehnung.

Unsere Empfehlung von bewerbung-forum.de: Höre auf, dich selbst klein zu machen! Du musst nicht perfekt sein, um dich zu bewerben.

Bewirb dich auch dann, wenn du etwa die Hälfte bis zwei Drittel der Anforderungen erfüllst. Bei Absagen hole dir konkretes Feedback ein – das reduziert Selbstzweifel und signalisiert gleichzeitig dein ernsthaftes Interesse.

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Zum guten Schluss: Nutze deine Chance auf dem Arbeitsmarkt

Der Arbeitsmarkt bietet heute viele Möglichkeiten für qualifizierte und fleißige Frauen – mit den richtigen Strategien kannst du deine Karrierechancen deutlich verbessern.

Als Frau hast du hervorragende Chancen auf dem Arbeitsmarkt – wenn du den Mut aufbringst, dich überhaupt deinen Qualifikationen entsprechend zu bewerben!

Du bist viel besser, als du denkst. Trau dich, sei du selbst und zeige, was du kannst. Diese Authentizität macht dich als Bewerberin besonders wertvoll.

Übrigens: Jede erfolgreiche Bewerbung beginnt mit dem ersten Schritt – dem Absenden deiner Unterlagen. Also worauf wartest du noch?

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