Die optimale Bewerbungsart hängt von vielen Faktoren ab:
- ob es eine Stellenausschreibung gibt,
- ob du dich aktiv auf Stellensuche begibst,
- welche formalen Anforderungen der Arbeitgeber stellt,
- ob es schon einen vorherigen Kontakt mit dem Arbeitgeber gegeben hat oder
- für welchen Beruf und für welche Art von Beschäftigung du dich bewirbst
In diesem Artikel erfährst du das Wichtigste über die klassische Bewerbung, die Kurzbewerbung, die Initiativbewerbung und die weiteren schriftlichen Bewerbungsarten.
- Klassische Bewerbung: Die klassische Bewerbung mit vollständigen Bewerbungsunterlagen per Post gehört weiterhin zur meistgenutzten Bewerbungsart.
- Online-Bewerbung: Es gibt mittlerweile eine Vielzahl an digitalen Bewerbungsarten. So werden von den Arbeitgebern neben der E-Mail-Bewerbung auch zunehmend WhatsApp-, Chat-, Xing- oder LinkedIn-Bewerbungen gewünscht.
- Umfang der Bewerbungsunterlagen: Die einzelnen Bewerbungsarten unterscheiden sich stark hinsichtlich des Umfangs der mitgeschickten Bewerbungsunterlagen.
- Übermittlungsweg: Die verschiedenen Bewerbungsarten unterscheiden sich hinsichtlich des Übermittlungsweges. Im Grunde ist zwischen der postalischen, digitalen und persönlichen Übermittlung zu unterscheiden.
- Vorteile und Nachteile: Jede Bewerbungsart hat ihre Vor- und Nachteile und ist jeweils für bestimmte Bewerbungssituationen und Bewerber besonders geeignet.
- Sorgfalt und Substanz: Egal welche Bewerbungsart gewünscht ist oder für welche Bewerbungsart du dich selbst entscheidest, die Anforderungen an Substanz und Sorgfalt sind immer gleich hoch.
Inhaltsverzeichnis: Welche Bewerbungsarten gibt es?
Was ist eine klassische Bewerbung mit vollständigen Bewerbungsunterlagen?
Eine schriftliche klassische Bewerbung bzw. aussagekräftige Bewerbung mit vollständigen Bewerbungsunterlagen beinhaltet eine hohe Anzahl von Bewerbungsdokumenten und versendest du per Post oder E-Mail.
Dazu gehören neben dem Anschreiben und dem Lebenslauf auch ein Bewerbungsfoto, die höchsten Schul-, Ausbildungs- oder Studienzeugnisse sowie die aktuellsten Arbeitszeugnisse und sonstige Leistungsnachweise.
Fakultativ können deine Bewerbungsunterlagen auch noch ein Deckblatt, eine Dritte Seite oder ein Motivationsschreiben, ein Anlagenverzeichnis und Arbeitsproben enthalten.
Teilweise sprechen sich modernere Arbeitgeber allerdings auch gegen einzelne Bewerbungselemente aus: am häufigsten gegen das Bewerbungsfoto oder das Anschreiben.
➤ Wann eine klassische Bewerbung mit vollständigen Bewerbungsunterlagen schreiben?
In der Regel verschickst du eine klassische Bewerbung auf eine konkrete Stellenausschreibung und wenn der Arbeitgeber keine anderen Vorgaben hinsichtlich der Bewerbungsart macht.
Falls du dir nicht sicher bist, was der Arbeitgeber wünscht, dann verschicke immer eine klassische Bewerbung mit vollständigen Bewerbungsunterlagen oder kontaktiere vor einer Bewerbung noch mal den Arbeitgeber und frage nach der bevorzugten Bewerbungsart.
➤ Welche Vorteile hat eine klassische Bewerbung mit vollständigen Bewerbungsunterlagen?
So eine klassische Bewerbung hat den Vorteil, dass du deine Bewerbung ganz individuell auf die Anforderungen abstimmen kannst und du viele Informationen zu deinem Werdegang, deinen Qualifikationen und beruflichen Vorstellungen bietest, auf deren Grundlage der Arbeitgeber seine Einstellungsentscheidung trifft.
Außerdem kannst du durch die professionelle Aufbereitung und Zusammenstellung der Bewerbungsunterlagen einen positiven Eindruck bei den Bewerbungsempfängern hinterlassen. Denn sie können deine Bewerbungsunterlagen unmittelbar haptisch wahrnehmen und anfassen.
➤ Welche Nachteile hat eine klassische Bewerbung mit vollständigen Bewerbungsunterlagen?
Eine aussagekräftige Bewerbung mit vollständigen Bewerbungsunterlagen ist sehr umfangreich und dementsprechend zeit- und kostenintensiv bei der Gestaltung und beim Versand.
Du musst beispielsweise darüber nachdenken, welche Bewerbungsanlagen du mitschickst, und benötigst bei vielen zu verschickenden Bewerbungen auch dementsprechend viele Bewerbungsfotos und viel Porto.
Darüber hinaus musst du immer eine Versandlaufzeit von mehreren Tagen einplanen, selbst wenn du deine vollständigen Bewerbungsunterlagen sofort verschickst. Eine schnelle schriftliche Bewerbung per Brief zum Ende einer Bewerbungsfrist ist dann oftmals ein zeitliches Vabanquespiel.
Was ist eine Initiativbewerbung?
Eine Bewerbung wird dann als Initiativbewerbung bezeichnet, wenn du dich ohne eine konkret ausgeschriebene Stelle bewirbst. Im Allgemeinen fordert der Arbeitgeber auf seiner Karriere-Webseite oder anderweitig zu solchen Initiativbewerbungen auf.
Eine solche initiative Bewerbungsart kann eine Kurzbewerbung oder eine klassische Bewerbung per Post oder E-Mail sein, je nachdem wie es gewünscht wird.
➤ Wann eine Initiativbewerbung schreiben?
Neben dem offenen Arbeitsmarkt mit konkreten Stellenausschreibungen gibt es auch den verdeckten Arbeitsmarkt, das heißt Stellen werden nicht veröffentlicht, sondern anderweitig besetzt. Diese Besetzung kann durch interne Bewerber, Headhunter, Beziehungen und Empfehlungen oder eben Initiativbewerbungen erfolgen.
Eine Initiativbewerbung ist es aber nur dann sinnvoll, wenn du weißt, dass vom Arbeitgeber so eine Initiativbewerbung generell gewünscht wird. Andernfalls handelt es sich nämlich um eine anonyme Blindbewerbung.
Daher ist es auch empfehlenswert, vor dem Versand von Initiativbewerbungen telefonischen Kontakt mit potenziellen Arbeitgebern aufzunehmen.
In einem solchen Telefonat kannst du mit gezielten Nachfragen exklusive Informationen über mögliche Vakanzen, die Anforderungen an Qualifikationen und Kenntnissen, zukünftige Entwicklungen und den Umfang der Bewerbungsunterlagen erhalten, die sonst nirgendwo stehen.
Ferner kannst du dabei erfragen, wie umfangreich die Initiativbewerbung sein soll, wenn der Arbeitgeber dazu bisher keine Angaben gemacht hat.
Falls du nach ein paar Wochen oder Monaten noch keine Rückmeldung auf deine initiative Bewerbung bekommen hast, kannst du auch wieder selbst aktiv werden und nachfragen.
➤ Welche Vorteile hat eine Initiativbewerbung?
Wenn du gerne bei einem speziellen Traumarbeitgeber arbeiten möchtest und es derzeit keine passenden Stellen gibt, dann ist eine Initiativbewerbung eine nützliche Ergänzung deiner Bewerbungsarten. Du bekommst somit einen Fuß in die Tür des Arbeitgebers, der dich unter Umständen in seinen Talentpool aufnimmt.
Mit einer Initiativbewerbung hältst du den Zeit- und Kosten-Aufwand für dich in Grenzen. Initiativbewerbungen eignen sich vor allem für Aushilfs- und Nebenjobs jeder Art, bei denen die Anforderungen nicht so hoch sind und bei denen leicht erlernbare Aufgaben durchgeführt werden.
➤ Welche Nachteile hat eine Initiativbewerbung?
Der Nachteil dieser Bewerbungsform liegt darin, dass du häufig im Ungewissen gelassen wirst, ob und wann es eine Stelle zu besetzen gibt. Du erhältst unter Umständen für einen langen Zeitraum keine Rückmeldung vom Arbeitgeber.
Daher verwende Initiativbewerbungen auch nur eine Ergänzung deiner Bewerbungsstrategie, wenn du eine Festanstellung suchst. Außerdem ist es wichtig, dass du nach bestimmten Zeiträumen auch immer mal wieder beim jeweiligen Arbeitgeber nachhakst, was wiederum zusätzlich Zeit kosten kann.
Was ist eine Blindbewerbung?
Im Gegensatz zu einer Initiativbewerbung hast du bei einer Blindbewerbung zwar auch keine konkrete Stellenausschreibung vorliegen, aber du weißt auch gar nicht, ob es beim Arbeitgeber einen Bedarf an initiativen Bewerbungen gibt.
Zudem schneidest du bei einer Blindbewerbung das Anschreiben nicht auf den jeweiligen Arbeitgeber zu.
Blindbewerbungen sind also sehr allgemein gehalten und werden mehr oder weniger wahllos verschickt, im Glauben, irgendein Arbeitgeber wird schon einen personellen Bedarf haben. Die Erfolgschancen von Blindbewerbungen sind eher gering.
➤ Wann eine Blindbewerbung schreiben?
Im Grunde sind Blindbewerbungen in keiner Bewerbungssituation wirklich angebracht. Selbst bei einfachen Aushilfs- und Ferienjobs solltest du vorher telefonisch oder persönlich Kontakt mit dem Arbeitgeber aufnehmen, damit du dich darauf im Anschreiben beziehen kannst.
Darüber hinaus ist es auf Jobmessen nicht gut, jedem Arbeitgeber die eigenen Blindbewerbungen aufzuschwatzen.
Es ist besser, bei Bedarf nur ein Kurzprofil ohne Anschreiben auszuhändigen und an den jeweiligen Arbeitgeber individuell angepasste Bewerbungsunterlagen kurz nach der Jobmesse zu verschicken.
➤ Welche Vorteile hat eine Blindbewerbung?
Du erreichst mit Blindbewerbungen unter Umständen sehr viele potenzielle Arbeitgeber in kurzer Zeit, vor allem wenn du E-Mail-Blindbewerbungen oder Social-Media-Blindbewerbungen verschickst.
Im Grunde besteht eine Blindbewerbung nur aus der Anfrage, ob eben gerade oder in absehbarer Zeit eine Stelle beim Arbeitgeber frei ist. Dementsprechend wenig Aufwand hast du mit dieser Bewerbungsart.
➤ Welche Nachteile hat eine Blindbewerbung?
Der größte Nachteil besteht darin, dass du relativ wenig positive Rückmeldungen erhalten wirst. Zudem besteht die Gefahr, dass potenzielle Arbeitgeber deine Blindbewerbung als Spam ansehen und dich als Bewerberin entsprechend einordnen, womit du dir zukünftige Einstellungschancen verbaust.
Was ist eine Kurzbewerbung?
Eine Kurzbewerbung besteht in der Regel aus einem „normalen“ Anschreiben und einen Lebenslauf (gegebenenfalls mit einem Bewerbungsfoto). Weitere Bewerbungsdokumente sind nicht notwendig, soweit der Arbeitgeber nichts anfordert. Deshalb brauchst du auch keine Bewerbungsmappe zum Versand.
Wenn du mit der Kurzbewerbung das Interesse des Arbeitgebers geweckt hast, dann wird er weitere Bewerbungsunterlagen anfordern. Wenn du unsicher bist, was der einzelne Arbeitgeber unter einer Kurzbewerbung versteht, dann kannst du einen Ansprechpartner zur Abklärung durchaus vor der Bewerbungserstellung kontaktieren.
➤ Wann eine Kurzbewerbung schreiben?
Einige Arbeitgeber fordern von Bewerbern vor allem für Praktika, Minijobs und Nebenjobs erst mal nur eine Kurzbewerbung. Damit sollen die Kontaktbarrieren möglichst niedrig gesetzt werden.
Eine Kurzbewerbung bedeutet dabei im Allgemeinen nicht, dass das Anschreiben besonders kurz sein sollte. Leider machen diesen Fehler sehr viele Bewerber.
Du verschickst nur ein kurzes Anschreiben, wenn es explizit vom Arbeitgeber gefordert wird.
Auch wenn es einen unkonventionellen Kontakt gab, zum Beispiel auf einer Messe, in Social Media oder in einem Telefonat, dann kannst du eine Kurzbewerbung schreiben und verschicken. Denn der Arbeitgeber erhält somit einen ersten Überblick über deine Motivation und dein Können.
➤ Welche Vorteile hat eine Kurzbewerbung?
Der Vorteil dieser Bewerbungsart liegt darin, dass du bei der Erstellung Zeit und Kosten sparst und der Arbeitgeber im Normalfall schneller eine Entscheidung trifft.
Bei einer positiven Entscheidung musst du entweder weitere Bewerbungsdokumente zusenden oder bekommst du direkt eine Einladung zum Vorstellungsgespräch.
➤ Welche Nachteile hat eine Kurzbewerbung?
Da du eine Kurzbewerbung ohne Anlagen verschickst, kannst du dich nicht allumfassend präsentieren. Die Vermittlung von deinen Pro-Argumenten über Zeugnisse und Zertifikate ist dabei nicht so gut möglich. Daher solltest du besonders deinen Lebenslauf mit so vielen relevanten Informationen wie möglich füllen.
Was ist eine kreative Bewerbung?
Grundsätzlich weicht eine kreative Bewerbung von den üblichen Regeln der klassischen Bewerbung ab:
Was die Aufbereitung und die Anordnung der Inhalte sowie die Art und Form des Bewerbungsmediums betrifft.
Schon die Änderung des DIN-A4-Formates und eine qualitativ hochwertige Papierqualität können zu einer höheren Aufmerksamkeit führen. Bei einer kreativen Bewerbung geht es darum, Normen zu durchbrechen. Dann wird es kreativ, manchmal sogar künstlerisch.
➤ Wann eine Kreativbewerbung schreiben?
Gerade für kreative Ausbildungen und Stellen wollen die Bewerber häufig kreative Bewerbungen erstellen, um aufzufallen und praktisch gleichzeitig eine Arbeitsprobe abzugeben. Sie wollen damit aus der Masse hervorstechen.
Aber oftmals sprudelt die Kreativität nicht so wie gewünscht aus den Bewerbern heraus und es wird nach Vorlagen im Internet gesucht. Aber es handelt sich dann eigentlich nicht um eine Kreativbewerbung, wenn die Idee der Gestaltung nicht von dir stammt und du nicht 100 % dahinter stehst.
Bedenke daher bei deinen Überlegungen zu einer kreativen Bewerbung immer, dass du deine Kreativität oftmals viel besser durch Arbeitsproben, die Beschreibung von kreativen Projekten sowie deine beruflichen Erfahrungen oder Hobbys in deiner Bewerbung zeigen kannst.
So eine Bewerbung einer Kreativen ist dann überzeugender als eine vermeintlich außergewöhnliche Kreativbewerbung, deren Ideen du dir zusammengegoogelt hast.
➤ Welche Vorteile hat eine kreative Bewerbung?
Ein Vorteil dieser Bewerbungsform besteht darin, dass du mit einer kreativen Bewerbung eher aus der anonymen Masse hervorstechen kannst und deine Bewerbungsunterlagen vielleicht konzentrierter durchgearbeitet werden.
Aber damit ist noch nichts darüber gesagt, ob eine Kreativbewerbung vom Arbeitgeber auch als interessant empfunden wird.
➤ Welche Nachteile hat eine kreative Bewerbung?
Der Nachteil besteht darin, dass deine Kreativität vom Arbeitgeber nicht so wahrgenommen wird, wie du es dir wünscht: weil du beispielsweise nicht den gestalterischen Geschmack triffst oder den substanziellen Inhalt vermissen lässt. Außerdem investierst du in eine kreative Bewerbung relativ viel Zeit.
Was ist eine E-Mail-Bewerbung?
Wenn eine E-Mail-Bewerbung gewünscht ist, verschickst du deine Bewerbung einfach per E-Mail und nicht per Post. Der Wunsch nach einer E-Mail-Bewerbung sollte dich nicht dazu verleiten, der Gestaltung deiner Bewerbungsunterlagen weniger Aufmerksamkeit zu schenken. Die Anforderungen sind „normal“ wie auch bei schriftlichen Bewerbungen per Post.
Eine E-Mail-Bewerbung besteht aus den typischen Bewerbungsdokumenten einer klassischen Bewerbung; es sei denn, es wird vom Arbeitgeber etwas anderes gewünscht oder es handelt sich um eine Initiativ-, Blind- oder Kreativbewerbung.
Deine E-Mail-Adresse sollte seriös sein und im Normalfall deinen Vor- und Zunamen enthalten. Zusätzlich schreibe einen eindeutigen und aussagekräftigen Betreff, damit deine E-Mail-Bewerbung leicht zugeordnet werden kann.
Im eigentlichen E-Mail-Textfeld schreibst du eine kurze Information über deine Bewerbungsunterlagen.
Die Bewerbungsdokumente verschickst du als PDF-Dateien im Anhang: eine PDF-Datei für das Anschreiben, eine weitere PDF-Datei für die restlichen Bewerbungsdokumente.
Denke bitte an eine eindeutige Bezeichnung der PDF-Dateien, sodass die Bewerbungsempfänger sie auch nach einem Download leicht zuordnen können.
➤ Wann eine E-Mail-Bewerbung schreiben?
Du solltest dann eine E-Mail-Bewerbung schreiben, wenn dies ausdrücklich vom Arbeitgeber so gewünscht ist. Wenn du die Optionen zwischen normaler schriftlicher Bewerbung per Post und der E-Mail-Bewerbung hast, dann kannst du selbst eine Entscheidung treffen. Im Normalfall ist die eine Option nicht erfolgsversprechender als die andere.
➤ Welche Vorteile hat eine E-Mail-Bewerbung?
Der große Vorteil dieser Bewerbungsart besteht darin, dass du vor allem Kosten für Bewerbungsfotos, Versandmaterialien und Porto niedrig hältst. Wenn du dich häufig bewirbst, kannst du so locker einen dreistelligen Betrag sparen.
Des Weiteren kannst du mit einer E-Mail-Bewerbung sofort auf eine freie Stelle reagieren, denn die Versanddauer ist schnell. Ob sie dann aber auch so schnell bearbeitet wird, ist wieder eine andere Frage, die dann nicht mehr in deinen Händen liegt.
➤ Welche Nachteile hat eine E-Mail-Bewerbung?
Wenn du vor allem mit dem haptischen Eindruck deiner Bewerbungsunterlagen überzeugen willst, dann ist eine E-Mail-Bewerbung dafür nicht geeignet. Denn eine E-Mail-Bewerbung liegt nicht gegenständlich vor und selbst nach dem Ausdrucken fehlen wesentliche Elemente.
Außerdem kann es zu technischen Problemen kommen, die bei einer schriftlichen Bewerbung nicht auftreten. Darüber hinaus kann deine E-Mail-Bewerbung auch im Spam-Ordner der Bewerbungsempfänger landen oder sie bleibt aus anderen Gründen (zum Beispiel Abwesenheit durch Urlaub) lange ungelesen und unbearbeitet.
Welche Bewerbungsarten gibt es noch?
Das war der 1. Teil zu den Bewerbungsarten. Es gibt noch einige Bewerbungsformen mehr, vor allem auch moderne wie:
- WhatsApp-Bewerbung
- Chatbewerbung
- LinkedIn-Bewerbung
- Videobewerbung
- Xing-Bewerbung
- Sprachbewerbung
- Facebook-Bewerbung
Aber auch Bewerbungsflyer, Bewerbungswebsite oder eine Jobmessen-Bewerbung gehören zu den weiteren Bewerbungsarten. Darüber erfährst du dann im 2. Teil mehr.
Egal welche Bewerbungsart gewünscht ist oder du selbst wählst, du musst deine Bewerbungen immer besonders sorgfältig, professionell und mit Substanz gestalten. Denn mit jeder Bewerbungsform gibst du auch eine Visitenkarte von dir ab.
Hast du noch weitere Fragen zu Vorteilen und Nachteilen von bestimmten Bewerbungsarten? Dann hinterlasse hier gerne einen Kommentar.