Wenn du dich als Wasserbauer bewerben willst, dann findest du hier Muster für eine Wasserbauer-Bewerbung um eine Ausbildung und eine Festanstellung.
In früheren Zeiten legte man keinen sehr großen Wert auf die vielfältigen Arbeiten an Flüssen und Küstengewässern in Deutschland. Die anfallenden Arbeiten wurden von Handwerkern oder Landarbeitern durchgeführt.
Durch das Anwachsen der Industrie wurden die Flüsse und Kanäle zunehmend als Wasserstraßen genutzt, um einen schnellen Transport von Gütern zu gewährleisten.
Die Pflege der Wasserwege und Wasserbauwerke musste in professionelle Hände gelegt werden, sodass der Beruf Wasserbauer entstand. Die Ausbildung zum Wasserbauer bzw. zur Wasserbauerin dauert drei Jahre.
Arbeitgeber sind vor allem Schifffahrtsämter und Unternehmen zur Unterhaltung von Wasserwegen.
Bewerbung Wasserbauer Ausbildungsplatz Muster
Wasserbauer Bewerbung Vorlage mit Erfahrung
Welche Aufgaben hat ein Wasserbauer bzw. eine Wasserbauerin?
Unterschiedliche Naturgewalten, wie beispielsweise Hochwasser, Eis oder Sturm, sowie die fortwährende Benutzung der Wasserstraßen durch die Schifffahrt bewirken eine permanente Abnutzung der einzelnen Wasserstraßen und Wasserbauwerke.
Die qualifizierte Unterhaltung durch Wasserbauer garantiert die möglichst gefahrlose Benutzung der Wasserstraßen als Verkehrsweg. Die Arbeiten an den Wasserstraßen dienen natürlich auch den dort lebenden Menschen.
Eine weitere wichtige Aufgabe sind Strompeilungen und Wasserspiegel-Messungen, um sicherzustellen, dass die Schiffe in ihren Fahrrinnen immer genügend Wasser unter dem Kiel haben.
Das heutige Binnenwasserstraßennetz hat inzwischen mehr als 8.000 Kilometer Länge. In erster Linie werden Wasserbauer für die Wartung, Inspektion oder auch für die Instandsetzung der Bundeswasserstraßen eingesetzt.
Sie sichern unter anderem die Fahrrinne für die Schifffahrt und kümmern sich bei Hochwasser sowie Eis und Sturmflut um die Freihaltung der Wasserwege.
Im Rahmen der Unterhaltsarbeiten müssen Wasserbauer regelmäßig die aufgetretenen Schäden an den Ufersicherungen, aber auch im Schleusen- und Wehranlagenbereich sowie an den Wasserstraßen selbst erkennen und anschließend auch reparieren.
Mal baut der Wasserbauer eine neue Befestigungsmauer, am nächsten Tag wird eine Wasserstraße beschildert und danach ein Böschungsprofil abgesteckt. Monoton wird es jedenfalls nie.
So haben auch Naturschutz und Landschaftspflege inzwischen auch einen sehr hohen Stellenwert. Denn man ist heute sehr bemüht, die Gestaltung und Unterhaltung der Ufer unter ökologischen Aspekten zu berücksichtigen.
Tipps fürs Bewerbung schreiben
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- Lebenslauf Bewerbung: Aufbau + Inhalt
- Bewerbungsfoto Tipps
- Anrede bei Bewerbung => Ansprechpartner angeben
- Einleitungssätze für Bewerbung: Beispiele für überzeugende Einleitungen
- Frühestmöglicher Eintrittstermin in Bewerbungsschreiben
- Abschlusssatz Anschreiben: Beispiele für Formulierungen
- Anlagen für Bewerbung auflisten
- Initiativbewerbung Anschreiben in 7 Schritten formulieren
- Kurzbewerbung schreiben => Ratgeber mit Muster
- Praktikumsbewerbung Tipps
- Bewerbung per E-Mail schreiben
- Vorstellungsgespräch Tipps für Vorbereitung + Ablauf
- Musterbewerbungen für Ausbildungen + Job
Was muss ein Wasserbauer können?
Wer als junger Mensch diesen Beruf ergreifen möchte, sollte eine große Affinität zur Natur und dem Wasser haben. Wer gerne unter freiem Himmel arbeitet und die Abwechslung liebt, für den ist dieser Beruf sicherlich sehr gut geeignet.
Körperliche Fitness und Robustheit sind in diesem Außen-Beruf besonders wichtig.
Teamgeist sollte bei jedem Bewerber bestehen, der sich für den Beruf des Wasserbauers entschieden hat. Denn es wird natürlich überwiegend in der Gruppe gearbeitet. Neben den Kollegen haben Wasserbauer es zuweilen auch mit unterschiedlichsten Fachkräften der einzelnen Dienststellen bzw. dem Wasserbauunternehmen zu tun.
Welche Weiterbildungen als Wasserbauer nach Ausbildung?
Wer Lust hat, kann sich im Anschluss an die Ausbildung auf ein Spezialgebiet ausbilden lassen. Hier käme beispielsweise die Fortbildung zum Eichgehilfen im Eichdienst oder aber als Bauaufseher auf Baugeräten, die auf dem Wasser sind oder sich in Ufernähe befinden, infrage.
Nach einigen Jahren Berufserfahrung ist auch die Weiterbildung zum Wasserbaumeisterin bzw. zur Wasserbaumeisterin möglich. Zusätzlich besteht bei entsprechender Eignung auch die Möglichkeit eines ingenieurwissenschaftlichen Studiums, um sich in die Thematik Wasserwirtschaft unter den verschiedensten Fragestellungen zu vertiefen.
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